Die Einteilung in Zonen hat einen wesentlichen Grund. Das Zerteilen des Ganzen macht es praktikabel.
Das kennen wir aus der Wissenschaft. Da heißen die Zonen Fakultäten. Das kennen wir aus der Gesellschaft, da gibt es die Wirtschaft, die Politik, die Kirchen, die Ideologien … alle marschieren schön getrennt voneinander und meist ohne über den Zaun zu schauen. Die Betriebswirtschaftslehre, mit der man Unternehmen steuert, kommt ohne die Betrachtung des Menschen aus…. Er passt nicht in diese Zone … man könnte auch den Eindruck haben, er störe…
Soweit zum Thema „Zonen“ des Menschen.
Die allenthalben zitierte Komfortzone ist kein individuelles Thema. Das gellende Plakat „Runter vom Sofa und ran an den Speck!“ betrifft eher eine Gesellschaft, die vom „Immer weiter, immer höher“ bestimmt ist und damit kommen wir eigentlich zum Kern dessen, was man – um den Begriff doch noch irgendwie zu retten – unter der Komfortzone und deren Überwindung verstehen könnte:
Die Entwicklung des Ich und wenn man das oben Gesagte mit einbezieht, die Entwicklung unserer Gesellschaft vielleicht zu einer Gemeinschaft zum Beispiel …
Kurt Steffenhagen | ManagementRadio