Employer Branding | Bewerberqualität, Recruiting, Retention und Verantwortung im Umgang mit Social Media
Hallo liebe Hörer,
als Reaktion auf die Verknappung talentierter und qualifizierter Fach- und Führungskräfte entstand in den 90er Jahren der Trend des Employer Branding (dt. Arbeitgebermarkenbildung).
Dabei werden Konzepte aus dem Marketing – insbesondere der Markenbildung – angewandt, um ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und von anderen Wettbewerbern im Arbeitsmarkt positiv abzuheben.
Ziel ist es,
- die Qualität der Bewerber dauerhaft zu steigern,
- die Mitarbeitersuche effizienter zu gestalten und
- qualifizierte Mitarbeiter im Unternehmen zu halten.
Im Interview mit Thomas Geiger, geschäftsführender Gesellschafter der ICOM, Wiesbaden, betont dieser die Integration von Social Media:
„Je besser Markenkern, Markenbotschaften und Kommunikationsaktivitäten definiert und abgestimmt werden, desto erfolgreicher sind alle Beteiligten in diesem Prozess. Unternehmenskommunikation und Personalabteilungen sollten also stärker zusammenarbeiten, um den Mitarbeiter in seiner Rolle als Markenbotschafter zu unterstützen. Eine Rolle spielt zukünftig auch der Umgang der Mitarbeiter mit Social Web-Medien. Hier gilt es, Anwendungsrichtlinien zum verantwortlichen Umgang mit den neuen Kommunikationsmitteln zu erarbeiten und die Mitarbeiter entsprechend zu schulen.“
Weiterführender Link ICOM-Media
Ulrich Erik Hinsen