Hallo liebe Hörer,
schauen Sie sich um: Wir sind umgeben von „führenden Unternehmen“, die „einzigartige Chancen“ und „Entwicklungsmöglichkeiten“ bieten, wenn der Bewerber „Leidenschaft“ und „Teamgeist“ mitbringt. Die Austauschbarkeit solcher Imagekampagnen langweilt! Neben der Unter-nehmensmarke (Corporate Brand) und der Produktmarke oder Leistungsmarke hat sich für die Rekrutierung seit einiger Zeit auch die Arbeitgebermarke (Employer Brand) etabliert. Es handelt sich dabei um eine Konkretisierung der Kernelemente der Unternehmensmarke in Bezug auf den Arbeitsmarkt.
Im Interview mit ManagementRadio erläutert Dr. Ariane Kristof (Logibrand), welche Attribute die Positionierung einer guten Arbeitgebermarke im Personalmarketing ausmachen. „Eine starke Arbeitgebermarke ist zwingend im Kampf um die besten Talente. Eine relevante, scharfe Positionierung und enge Verzahnung mit der Marke ist der Schlüssel für attraktive Bewerber. Dafür braucht es ein maßgeschneidertes Cockpitchart mit Input- und Outputgrößen. Was will ich wie oft messen und wem präsentieren? Was lässt sich davon quantifizieren?“ Und die Einflüsse auf die nachgelagerte Personalkette sind groß: Rekrutierungsprozess, Onboarding, Personalentwicklung, Exitmanagement, Alumnipflege etc.
Ein aufschlussreiches Interview rund um die optimale Positionierung der Arbeitgebermarke.
Weiterführende Links:
Logibrand: Arbeitgebermarke positionieren
Ulrich Erik Hinsen