Ein Gespräch mit Hanno Mußler, FAZ | Schlechte Kommunikation in der Krise ist gefährlich
Hallo liebe Hörer,
gute Kommunikation das ist heute unbestritten trägt zur Reputation und damit auch zur Wertschöpfung eines Unternehmens bei. Dabei spielt das interne Kommunikationsverhalten, aber auch das zu den externen Ansprechpartnern eine Rolle, zu Kunden Lieferanten, Journalisten etc. Kommunikation hat auch im Zusammenhang mit der Finanz- und Wirtschaftskrise eine neue, hervorgehobene Bedeutung bekommen. Gerade in der Krise zeigt sich Professionalität und Selbstbewusstsein der Kommunikatoren, aber auch die Durchsetzungsfähigkeit und Beratungskompetenz von Kommunikationsberatern. Den Kopf in schlechten Zeiten in den Sand stecken, mag menschlich vielleicht verständlich sein. Aber aus Sicht der Medien ist das fatal.
„Schlechte Kommunikation in der Krise ist gefährlich“, sagt auch Hanno Mußler im managementradio-Interview mit Wolfgang Eck. Mußler beobachtet als Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung insbesondere die Bankenbranche. Sein Credo: Wer nicht gezwungen ist zu kommunizieren, wie es börsennotierte Unternehmen ja müssen, darf sich nicht ängstlich verstecken. Offene Kommunikation ist der Schlüssel, um Misstrauen erst gar nicht aufkommen zu lassen. Wer lieber schweigt und vertuscht, oder mit rosaroten Werbebotschaften nicht ganz bei der Realität bleibt, der erhöht die Gefahr seine Glaubwürdigkeit zu verlieren.
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Zur Person: Hanno Mußler
FAZ Aktuelle Wirtschaftsberichterstattung
Ulrich Erik Hinsen