Die Frage ist nur, woher die Ideen kommen sollen oder wie man sie findet. Da bieten sich Beispiele an für die Art und Weise wie berühmte Menschen ihre Ideen fanden. Im Management nennt man das übrigens Best Practice …
Archimedes beispielsweise kam auf das nach ihm benannte Prinzip beim Bad in seiner Badewanne, Buddha saß bei seiner Erleuchtung unter einem Feigenbaum und der Schriftsteller Ernest Hemingway soll an einem Stehpult gearbeitet haben – stets mit einem Drink in der Hand -, um seine Schaffenskraft zu beflügeln.
Das kann man nachmachen, muss man aber nicht unbedingt.
Eigentlich ist es nicht möglich, Kreativität zu ergründen, weil es sie als solche, also etwas Dingliches und damit determiniert Beschreibbares, nicht gibt.
Es gibt nur Ergebnisse, Folgeerscheinungen, eben Schöpfungen, Ideen, die der Kreativität als Ursprung zugeschrieben werden… Kreativität per se entzieht sich der Wahrnehmung wie das Licht, dessen wir nur als Reflektion gewahr werden …
Kurt Steffenhagen | ManagementRadio