Hallo liebe Hörer, mutig sein sein heißt in jedem Fall handeln trotz der Angst. Erfolgreiche Menschen verfolgen Ihre Ziele und überwinden Ihre Angst, in dem sie ihren Fokus auf das erstrebenswerte Ziel legen und nicht in der Angst stecken bleiben.
Lizenz zum Scheitern | Die Krux mit der Angst
Doch es gibt auch ein handeln aus Angst. Im Außen wirken diese Menschen engagiert, erfolgreich. Aus dem Antrieb Angst entsteht jedoch eher ein ruheloses handeln, ein Tun aus Druck und ein laufen, wie im Hamsterrad. Der Angst wird Aktivität, Dauerreaktion entgegengesetzt. Zufriedenheit auf ein Ergebnis und Freude Tun stellen sich nicht ein. Mutig wäre hier aus dem getriebenen Tun-modus auszusteigen und die Motivation zu überprüfen. Diese Negativmotivation, mit dem Ziel etwas zu vermeiden (in diesem Fall Angst vor …. Fehlern, Niederlagen, dem Scheitern) bringt keine Zufriedenheit, sondern bietet Nährboden für Anstrengung, Erschöpfung, Burnout und Depression.
Als Führungskraft lohnt es sich, die Motivationsfaktoren ihrer Mitarbeiter zu kennen und Negativmotivation aufzudecken.
Nicht selten spielen das Arbeitsklima, die Unternehmenskultur und vor allem der Führungsstil des direkten Vorgesetzten eine Rolle. Als Führungskraft tragen Sie Verantwortung, nicht für die Motivation des Einzelnen, aber dafür nicht zu „demotivieren“. Sie sind verantwortlich Entwicklung und Leistung zu ermöglichen und zu befördern. Ein ehrlicher Blick auf das Arbeitsumfeld und Ihre Vorbildrolle sind ein erster Schritt.
Lust auf mehr? Hören Sie gern rein, in die Podcastfolge 19 – Die Krux mit der Angst.
Ich freue mich auf Ihren Diskussionsbeitrag auf meinem Blog, übers weitersagen und besonders über Ihre Bewertung auf i tunes. Danke!
Ihre Simone Gerwers | ManagementRadio
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