Seit diesem Mittwoch gibt es sie nicht mehr: Die Frühbesprechung mit der Einteilung der Leute, die Verteilung der Aufgaben … Auch über den Tag würden sie ihn kaum noch anrufen. Seine Mitarbeiter. Neue Aufträge kommen jetzt elektronisch über die Auftragssteuerung bzw. den Dispatcher.
Workforcemanagement, die wettbewerbsnotwendige Neuorganisation der Abläufe und Strukturen, der Einsatz von Tablett PCs, die Konzentration der Standorte … All das hatte die Dinge verändert. Der Meister bleibt Meister, trägt die Personalverantwortung weiter und sieht seine Leute doch nur noch ab und an. Der Meister bleibt Meister, doch er weiss nicht, wie er seiner Führungsverantwortung gerecht werden soll.
Distance Leadership – Führen auf Distanz, nennen Forscher und Berater diese Veränderung. Das Phänomen ist nicht neu und doch für viele Führungskräfte neuartig …
Weiterführende Links
Universität Lüneburg: Distance Leadership. Führung auf Distanz
Timm Eichenberg: Führen auf Distanz in internationalen Unternehmen
Frank Martin Hein: Unternehmenskommunikation und Unternehmenskultur
Ulrich Hinsen | ManagementRadio