Durch gezieltes Mobbing Mitarbeiter los werden
Hallo liebe Hörer,
der BlogaboutJob führt uns die allgegenwärtige Medienpräszenz (und was darus werden kann, wenn man sie als Manager vergisst) eindrücklich vor:
„Man glaubt es nicht, wenn man es nicht gesehen und gehört hat. Finanzdirektor und Vorstandsmitglied der Telekom Austria, Gernot Schieszler kündigt eiskalt an, durch gezieltes Mobbing Mitarbeiter los zu werden. Die Telekom Austria möchte 2500 Leute entlassen. Auf einer Konferenz mit Investoren der Telekom Austria, fragt einer der Investoren wie man die überschüssigen Mitarbeiter abbauen möchte.
Gernot Schieszler antwortet darauf, dass man da ist um das Unternehmen gewinnbringend zu führen und nicht um Gärten älterer Damen umzugraben. Wenn die Mitarbeiter nicht umgeschult oder anderweituig in einer der Abteilungen eingesetzt werden könnten, würde man sie zu Hause lassen. Dieser Prozess würde ca. vier Monate dauern. Zunächst lässt man sie vier bis sechs Wochen in Ruhe, dann würde man beginnen sie anzurufen und für ein paar Tage zur Arbeit bestellen. Sollten die Mitarbeiter dann am Telefon erklären, dass sie krank sind, würde man sofort den Arzt zu den Mitarbeitern schicken (das wird in Österreich auch von den Krankenkassen gemacht und ist nicht unüblich). Stelle dieser fest dass die Leute nicht krank sind, würde man Klage gegen diese Mitarbeiter erheben. Spätestens dann, gingen schon ein paar freiwillig.
Das wurde gefilmt und anschließend wohl auf die Homepage des Unternehmens gestellt. Allerdings fehlte dieser „interessante“ Teil angeblich. Nun ist er aber bei YouTube aufgetaucht. Das nennt man wohl die Rache des kleinen Mannes.“
Inzwischen sind darüber in zahlreichen Foren heftige Diskussionen entbrannt (z.B. XING). Reinschauen lohnt sich …
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BlogaboutJob
Ulrich Erik Hinsen