In meinem Leben habe ich schon viele Konferenzen und Kongresse besucht: Ob große Veranstaltungen mit mehr als tausend Besuchern, ob Fachkonferenzen mit 100 Teilnehmern oder ob typische Unternehmens-Jahresmeetings.
Allen Veranstaltungen gemeinsam war und ist, dass nur wenige Vorträge – wenn überhaupt – wirklich mitreisend sind oder ich in den Vorträgen neue Dinge erfahren hätte. Die meisten Vorträge sind leider stinklangweilig. Sie sind häufig auch nicht richtig auf die Bedürfnisse der Zuhörer zugeschnitten.
Langweilige Konferenzen
Am schlimmsten sind diese Powerpoint Schlachten mit 50 Folien eng beschrieben. Die 50 Folien werden dann in 20 min durchgeklickt. Grausam.
Barcamps. In den letzten Jahren hat sich deshalb besonders im IT- Umfeld eine neue Art der Konferenz bewährt. Sie wird Unkonferenz oder Barcamp genannt. Laut Wikipediahandelt es sich dabei um
„…eine offene Tagung mit offenen Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Barcamps dienen dem inhaltlichen Austausch und der Diskussion…“
Eine spannende Alternative zu herkömmmlichen Konferenzen, wie ich finde.
Mein Podcastkollege Maik Pfingsten hat bereits viele solcher Barcamps mitgemacht und auch selbst organisiert und zwar im Bereich SystemsEngineering und für Projektmanagement. Aber im Bereich Leadership – Führung – da gibt es in Deutschland – unseres Wissens nach – keine solche Konferenz mit Barcamp-Charakter.
Deswegen haben Ivan Blatter, Maik Pfingsten und ich das Leadership-Barcamp aus der Taufe gehoben. Der Termin ist der 07.November 2015 . Stattfinden wird es in Köln …
Heute: Wie sich Führungskräfte erfolgreich austauschen und unterstützen können! Interview mit Maik Pfingsten und Ivan Blatter