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Die Mittelstandsanleihe | Unternehmensfinanzierung

Hallo liebe Hörer,

Sickinger, Dr. Mirko_Webder Hemdenhersteller Seidensticker, die Fluggesellschaft Air Berlin, der Textilhändler Steilmann-Boecker, das Startup-Unternehmen PosterXXL und der Fußballverein Schalke 04 haben eine Gemeinsamkeit. Sie alle nutzen ein Finanzierungsinstrument, das es vor wenigen Jahren in Deutschland noch nicht gab: die sogenannte Mittelstandsanleihe.

„Anleihen als Finanzierungsinstrument“? Die neuen Mittelstandssegmente verschiedener deutscher Börsen sind hier derzeit richtungsweisend und ein erhebliches weiteres Wachstum, vor allem für einen noch breiteren Kreis von mittelständischen Unternehmen, ist sehr wahrscheinlich.

Anleihen als Finanzierungsinstrument

ManagementRadio sprach zum Thema Anleihen als Finanzierungsinstrument mit Dr. Mirko Sickinger, Partner der Kanzlei HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK. Dieser gibt uns einen Überblick über die Emissionen von Mittelstandsanleihen in Deutschland und eine Anleiheplatzierung ….

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

Kapitalmarkt, Anleihen, Mittelstand, Rechtsberatung.

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Kurt Steffenhagen | Vom Ich und der Freiheit. Und der Freiheit vom Ich.

Kurt Steffenhagen ManagementRadioDer Spruch „Die Freiheit nehme ich mir“, der ja aus der VISA-Werbung stammt, basiert auf unscharfen Annahmen und Sehnsüchten… Aber der plakative Griff in die diffusen Sehnsüchte ist ja „in“….

Eigentlich ist das emotionale Demagogie … Er lässt die Frage offen, was denn „Freiheit“ ist – dieses „Auslassen“ übrigens ist ein Merkmal des Populistischen, weil Freiheit diffuse Sehnsüchte in Menschen anspricht, was neben einer verbretterten Ideologie die Grundlage des Populismus ist. Die Benutzung des Begriffs „Freiheit“ ist bestenfalls eine emotionale Bananenschale, auf der man leicht ausrutscht und in die hilfreichen Arme des Autors sei es ein Politiker oder der Rattenfänger von Hameln fällt – und unterstellt ein „Ich-Sein“, dass bei realer Betrachtung sich als hochgradig subjektiv und relativ erweist … also je nach angewandter Methode unterschiedliche Resultate ergibt und dieses „Sei, der Du bist, sei ein freies „Ich“, geht tosend lächelnd darüber hinweg, dass das „Ich“ kein Fixum ist, sondern bestenfalls ein Zwischenstopp, eine kurze Haltestelle auf der Reise durch persönliche Entwicklung… eigentlich amorph, wenn man es auf einer Zeitlinie betrachtet. Aber das nur nebenbei. Ob das Ich“ nun frei ist, … wir werden sehen….

Bei genauerer Betrachtung ist das Wort „Freiheit“ kein „stand alone“, es ist immer in Beziehung zu etwas oder zu anderen Menschen. Das wird gern übersehen.

Zudem kann man anmerken, dass es beispielsweise, um etwas Differenzierung in diesen Mustopf zu bringen, die Freiheit von etwas gibt und die Freiheit zu etwas, also etwas zu tun oder zu lassen.

Die Freiheit von etwas wird einem manchmal sogar geschenkt. Urlaub zum Beispiel. Die Freiheit von der Arbeit oder der Feierabend.

Hier beginnt das Drama der „Freiheit zu etwas“. Wie es darum bestellt ist, braucht hier nicht erwähnt zu werden. Es ist jämmerlich und ertrinkt am Strand von Mallorca im Liegestuhl bei zwölf kühlen „San Miguel“, die man auch in Balkonien trinken könnte …

Kurt Steffenhagen | ManagementRadio

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Coralie Moore und Julian Kea | Lego Serious Play

Das PM-Camp Berlin hat inzwischen Tradition. Bereits zum sechsten mal wird zur Unkonferenz geladen. Ebenso traditionell sind die Impulse die den Sessions vorangehen sowie die Vorab-Interviews mit den Impulsgebern hier auf Managementradio.

Coralie Moore und Julian Kea spielen ganz ernsthaft. Sie haben sich Lego Serious Play verschrieben und unterstützen so haptisch, plastisch und erfolgreich Organisationen dabei, sich besser zu begreifen und zu verändern. Im Rahmen ihres Impulsworkshops lassen sie die Teilnehmer selbst ausprobieren, wie seriös spielen sein kann.

In diesem Jahr versuchen wir uns an einem neuen Interviewformat. Einen ersten Teil mit vertiefenden Informationen über die Impulsgeber finden Sie als Text im Blog des PM-Camps, die Vertiefung zu einigen Themen hier als Audioformat …

Guido Bosbach | ManagementRadio

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Kraftpunkt – außergewöhnliche Tipps für Präsentationen

Hallo liebe Hörer! Wollten Sie schon immer einmal wissen, was Top-Referenten anders machen? Christian Rieck mischt mit seinen provokanten Vorträgen seit Jahren die Bankenwelt auf oder erklärt Konkurrenten den Vorteil der Kooperation. Jetzt verrät er, was die Besonderheiten seines einzigartigen Vortragsstils sind. Er verpackt die Tipps eines Top-Redners geschickt in spannende Anekdoten aus seinem eigenen Vortragsleben – und überrascht mit Ideen, die mit der konventionellen Rhetorik brechen. „Wir leben in einer digitalen Welt. Wenn der Redner auf der Bühne nicht spannender ist als ein Youtube-Video, dann hat er keine Existenzberechtigung“, so Rieck.

Viele Redner haben noch nicht verstanden, wie sich die Welt der Zuhörer gewandelt hat. Rhetorikkurse von gestern gelten nicht mehr. Lampenfieber bekämpfen? Nur das nicht, denn der Adrenalinkick ist der Unterschied einer Life-Performance auf der Bühne zur Facebook-App auf dem Smartphone. Genaue Vorbereitung? Das war früher, heute muss man improvisieren, sonst klingt man wie der gelangweilte Telefonverkäufer aus dem letzten Jahrtausend.

Riecks neues Buch beschreibt, wie man sich von seiner PowerPoint-Präsentation löst und sie so zum KraftPunkt macht. Um die Dramaturgie eines Vortrags zu gestalten, braucht man keine Schauspielausbildung, sondern muss den Einstieg in James-Bond-Filme und den Vorspann der Schlümpfe verstehen. „Ein Wort sagt mehr als 1000 Bilder“, sagt Rieck den Folien von Gestern den Kampf an und zeigt, wie es besser geht als mit Google-Bildern.

Zum Buch: Christian Rieck: Von PowerPoint zum KraftPunkt – Tipps für Präsentationen aus dem Nähkästchen eines Keynote-Speakers

Wolfgang A. Eck | ManagementRadio

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Frank Eilers | Energie im Raum

Das PM-Camp Berlin hat inzwischen Tradition. Bereits zum sechsten mal wird zur Unkonferenz geladen. Ebenso traditionell sind die Impulse die den Sessions vorangehen sowie die Vorab-Interviews mit den Impulsgebern hier auf Managementradio.
Der Key-Note Speaker Frank Eilers erspürt Energien, zapft sie an und spielt sie zurück.

In diesem Jahr versuchen wir uns an einem neuen Interviewformat. Einen ersten Teil mit vertiefenden Informationen über die Impulsgeber finden Sie als Text im Blog des PM-Camps, die Vertiefung zu einigen Themen hier als Audioformat …

Guido Bosbach | ManagementRadio

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Ulrike Gastmann | Über Land

Ulrike Gastmann | Kleinod Mitteldeutschland via ManagementRadio

Über Land

Ich weiß nicht, wie Sie das handhaben, aber ich fahre am Wochenende gern mal so ein bisschen über Land.

Nicht so Autobahn-Leitplanken-gelenkt. Autobahn-Landschaften wirken immer so deprimierend seelenlos. Vielleicht ist das bei mir aber auch so eine tiefenpsychologisch schwer manifestierte Abscheu vorm Autobahnbauer Nr.1 in der Geschichte. Nein, keine Autobahnen. Eher so die gemeine Landstraßennummer. Mit Apfelbäumen an der Seite und kleinen Gräben, in die die weniger attraktiven bräunlichen Früchtchen sich schon mal vorsorglich suizidal hinein geschmissen haben. Oder sich „heimwärts gedreht“ wie man mancherorts in Österreich sagt. So durch die mitteldeutschen, sau sauberen Dörfer, wo um die Mittagszeit kein Mensch im idyllischen Garten auf der Hollywoodschaukel sitzt. Wo ein einsamer Mann ohne Oberbekleidung die Straße kehrt.

Nach Sachsen-Anhalt verschlug es mich gerade. Saale-Unstrut-Kreis. Naumburg. Freyburg. Sich septembersonnend gingen die hiesigen Weinberge ins Hohlkreuz, schmissen sich ran, wollten gefallen und hätten sich doch gar nicht anstrengen müssen.

Mit Verlaub, ich denke das oft: Mitteldeutschland ist ein Kleinod. Man muss es dem Rest des Landes nicht nur lauter und deutlicher, sondern vor allem auch öfter sagen: Vergesst die ganze Scheiße mit dem Ossi, der nur kleinlich unterm aubergine-getönten Haar hervorhassen kann. Den gibt es auch. Und der muss auch irgendwie auf einem neuen Weg, ganz sicher. So mit Gefühl für den Menschen, Klugheit und Geduld wieder eingefangen werden, aber es gibt hier so viel mehr!

Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen … Kommt doch alle mal herbei. Guckt euch alles an. Meckert nicht im Restaurant, sondern seht hin, was wir hier haben. Gebirge, eine kleine Toskana, sanfte Hänge, Bäume, krasse Hügel, Licht, Wanderwege, die zwangsläufig an Burgen und Schlössern enden, weil sie gar nicht anders können. Ziemlich gerade aussprechende Menschen. Und für Ängstliche: Wir haben auch Einkaufsstraßen sowie Haarbürsten in einer Auswahl, dass sie euch überfordern wird, solltet ihr eure vergessen haben, Reformationsbrötchen und Grauburgunder, bei dem euch die Kellnerin mit dem Piercing in der Backe erklären wird, dass der eigentlich Pinot Gridddscho heißt.

Mit einem Wort: Wer vor richtig reinhauender Romantik eher Furcht hat, fährt weiter nach Baden-Baden oder Mauritius. Alle anderen sind herzlich eingeladen, sich hier herzlich auf was einzulassen. Und meinetwegen sogar auf uns. 🙂

Ulrike Gastmann | ManagementRadio

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Marcus Raitner | Einblicke in die Entwicklung der BMW-Group

Das PM-Camp Berlin hat inzwischen Tradition. Bereits zum sechsten mal wird zur Unkonferenz geladen. Ebenso traditionell sind die Impulse die den Sessions vorangehen sowie die Vorab-Interviews mit den Impulsgebern hier auf Managementradio.

Der Impuls von Marcus Raitner, gibt Einblicke in die Entwicklung der BMW Group, in der er in seiner Rolle als Agile Transformation Agent Veränderungen vorantreibt.

In diesem Jahr versuchen wir uns an einem neuen Interviewformat. Einen ersten Teil mit vertiefenden Informationen über die Impulsgeber finden Sie als Text im Blog des PM-Camps, die Vertiefung zu einigen Themen hier als Audioformat …

Guido Bosbach | ManagementRadio

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Bernd Kiesewetter | Seine Mission: Verantwortung

Warum treten Menschen in Verantwortung? Was hält sie zurück? Autor und Coach Bernd Kiesewetter spricht über sein Lebensthema: Mission Verantwortung. „Der Vollblutunternehmer Bernd Kiesewetter ist Speaker, Coach & Mentor und Autor. Er inspiriert, motiviert und animiert Menschen und Unternehmen mehr Verantwortung zu übernehmen.“

Doch was heißt eigentlich Verantwortung übernehmen? Was bedeutet es, selbst Entscheidungen zu treffen? Wie gehen wir mit Misserfolgen um? „Erst wenn wir unsere Gestaltungsmöglichkeiten erkennen und bewusste Entscheidungen treffen, die mit unseren Grundprinzipien kohärent sind, können wir Verantwortung tragen und unsere Erfolge genießen.“

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

Podcast Bernd Kiesewetter | Mission Verantwortung

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Mitarbeiterführung | Wie sich Führungskräfte erfolgreich austauschen und unterstützen können! Interview mit Maik Pfingsten und Ivan Blatter

In meinem Leben habe ich schon viele Konferenzen und Kongresse besucht: Ob große Veranstaltungen mit mehr als tausend Besuchern, ob Fachkonferenzen mit 100 Teilnehmern oder ob typische Unternehmens-Jahresmeetings.

Allen Veranstaltungen gemeinsam war und ist, dass nur wenige Vorträge – wenn überhaupt – wirklich mitreisend sind oder ich in den Vorträgen neue Dinge erfahren hätte. Die meisten Vorträge sind leider stinklangweilig. Sie sind häufig auch nicht richtig auf die Bedürfnisse der Zuhörer zugeschnitten.

Langweilige Konferenzen

Am schlimmsten sind diese Powerpoint Schlachten mit 50 Folien eng beschrieben. Die 50 Folien werden dann in 20 min durchgeklickt. Grausam.

Barcamps. In den letzten Jahren hat sich deshalb besonders im IT- Umfeld eine neue Art der Konferenz bewährt. Sie wird Unkonferenz oder Barcamp genannt. Laut Wikipediahandelt es sich dabei um

„…eine offene Tagung mit offenen Workshops, deren Inhalte und Ablauf von den Teilnehmern zu Beginn der Tagung selbst entwickelt und im weiteren Verlauf gestaltet werden. Barcamps dienen dem inhaltlichen Austausch und der Diskussion…“

Eine spannende Alternative zu herkömmmlichen Konferenzen, wie ich finde.

Mein Podcastkollege Maik Pfingsten hat bereits viele solcher Barcamps mitgemacht und auch selbst organisiert und zwar im Bereich SystemsEngineering und für Projektmanagement. Aber im Bereich Leadership – Führung – da gibt es in Deutschland – unseres Wissens nach – keine solche Konferenz mit Barcamp-Charakter.

Deswegen haben Ivan BlatterMaik Pfingsten und ich das Leadership-Barcamp aus der Taufe gehoben. Der Termin ist der 07.November 2015 . Stattfinden wird es in Köln …

Heute: Wie sich Führungskräfte erfolgreich austauschen und unterstützen können! Interview mit Maik Pfingsten und Ivan Blatter