Dr. Markus Krall im Video-Interview mit Reuters Info
Hallo liebe Hörer,
Streit um den Stresstest. Mit dem kürzlich angelaufenen Banken-Stresstest will die Europäische Bankenaufsicht (EBA) die Widerstandsfähigkeit der Finanzbranche überprüfen. Untersucht werden die Folgen bestimmter Szenarien, wie eine Verschärfung der Staatsschuldenkrise und eine Rezession, auf die Kapitalausstattung der 88 wichtigsten Institute in Europa. Jetzt ist ein Streit darüber entbrannt, wie scharf dieser Stresstest ausfallen darf. ManagementRadio sprach zum Thema mit Markus Krall, Regulierungsexperte der Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants.
Innerhalb der Roland Berger Strategy Consultants zählt das Kompetenzzentrum Financial Services mit seinen rund 25 Partnern und 200 Beratern heute zu den am stärksten wachsenden Bereichen der weltweit führenden Strategieberatung europäischen Ursprungs. Dr. Markus Krall, Partner im Bereich Financial Services der Roland Berger Strategy Consultants, begann seine Karriere bei der Allianz AG in München, bevor er in die Strategieberatung wechselte und unter anderem als Senior Partner bei McKinsey arbeitete. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler war Chief Risk Officer und Mitglied des Vorstandes bei Converium Rückversicherung in Zürich bevor er Gründungspartner und Geschäftsführer der KDB wurde, die im Juni 2010 in der Roland Berger Strategy Consulants aufging.
Kyiv School of Economics – Gründer Viktor Pintschuk
Hallo liebe Hörer,
es gibt in der Ukraine kaum schmuckere Orte, um über Elitenbildung und Europa zu debattieren: den Liwadija-Palast von Jalta. Während die ukrainische Wirtschaft immer noch massiv unter der Finanzkrise leidet, entwickelt sich die Kyiv School of Economics zur Topwirtschaftsuniversität. Gründer Viktor Pintschuk will hier die prowestlichen Eliten für die Ukraine von morgen ausbilden …
Mit der Medienfamilie „think:act„, bestehend aus Magazin, Newsletter und anderen Formaten, unterstreicht die internationale Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants ihren Ruf als Thementreiber und Vordenker. „think:act“ denkt die Arbeit des Topmanagers neu. So behandelt eine Bilderstrecke ein ökonomisches Sujet fast ohne Worte. Provokative Essays konfrontieren die Businesswelt mit neuen Themen. Der Newsletter „think:act CONTENT“ liefert ergänzend topaktuelles Know-how zu Trends und Entwicklungen eines Schwerpunktthemas.
ManagementRadio greift besonders spannende Themen daraus auf. Zusätzlich schauen wir hinter die Kulissen von Roland Berger Strategy Consultants …
Ich-Entwicklungsprofil: Entwicklungsstand von Führungskräften tiefgehend diagnostizieren
Thomas Binder
Hallo liebe Hörer,
das Ich-Entwicklungsprofil ist der einzige validierte Entwicklungs- und Persönlichkeitstest, der die Reife einer Person misst. Er betrifft einen bisher in der Führungskräfteentwicklung, im Coaching und in der Management-Diagnostik vollkommen unberücksichtigten Aspekt: vertikale Persönlichkeitsentwicklung.
Obwohl zu diesem Thema seit den grundlegenden Forschungen Jean Piagets über 70 Jahre hinweg weltweit intensiv Forschung betrieben worden ist, wird dieses Wissen und Know-how kaum außerhalb des akademischen Kontexts angewendet. Das I-E-Profil baut auf diesen Forschungen auf und macht sie erstmals verfügbar für:
Coaching
Führungskräfteentwicklung
Management-Diagnostik
Durch die Zertifizierung erhalten die Teilnehmer ein Instrument, mit dem sie als Berater, Coach oder Supervisor den Entwicklungsstand von Führungskräften tiefgehend diagnostizieren und auf eine einzigartige Weise fördern können.
ManagementRadio sprach mit Thomas Binder über den Workshop I-E-Profil, einem wirklich außergewöhnlichen Ansatz. Hören Sie selbst …
Markus Heimbrodt: Erste Erkenntnisse aus der Praxis des neuen Beschäftigungschancengesetztes
Markus Heimbrodt
Hallo liebe Hörer,
seit dem 01.Januar.2011 haben sich die Regelungen des SGB III zu Transfer-leistungen (§§ 216 a und 216 b SGB III) durch das Gesetz zur Verbesserung der Beschäftigungschancen am Arbeitsmarkt – Beschäftigungschancengesetz vom 27.10.2010 geändert . Die „Geschäftsanweisungen Transferleistungen“ der Bundesagentur für Arbeit in der neuesten Fassung sind seit kurzem auf der Internetseite der Arbeitsagenturen eingestellt.
Was kommt, was bleibt? Wir sprechen zum Thema mit Markus Heimbrodt, Geschäftsführung der IEBP, einem Unternehmen der Mühlenhoff-Gruppe. Heimbrodt und sein Team verantworten für die IEBP die Transferleistungen der Gruppe über Transferagenturen und Transfergesellschaften.
Im Interview mit ManagementRadio sprach Markus Heimbrodt zu den Fragen: Welche Änderungen gibt es aus dem Beschäftigungschancengesetzt für die Arbeitgeberseite? Welche Veränderungen betreffen die Arbeitnehmer? Wie gut funktioniert die angedachte engere Kooperation zwischen Agenturen, Trägern, abgebenden Unternehmen und Arbeitnehmervertretern bereits …
Erste Erkenntnisse aus der Praxis des neuen Beschäftigungschancengesetztes.
Management-News | Axel Smend zur Vergütung von Aufsichtsräten
Hallo liebe Hörer,
Eine beträchtliche Aufwandsentschädigung sollen künftig die Mitglieder des Aufsichtsrates der Stadtwerke Schaumburg-Lippe GmbH erhalten. Darüber sollte am Mittwoch, 9. März, der stets vertraulich tagende Verwaltungsausschuss (VA) entscheiden …
Mehr Geld für die Aufsichtsräte der Wohnungsbau- und Hausverwaltungsgesellschaft sowie der Technische Werke: Mit diesem Antrag war die FDP in den Finanzausschuss gegangen. Eine Vergütung ausschließlich als Einmalzahlung, wie bisher gehandhabt, schien der Fraktion zu wenig. „Als Vergütung für die Aufsichtsratssitzung erhält jedes Aufsichtsratsmitglied 500 Euro als Einmalzahlung sowie 125 Euro für jede Teilnahme an einer Aufsichtsratssitzung. Die Aufsichtsratsvorsitzenden erhalten eine zusätzliche einmalige Vergütung von 500 Euro“, so ihr Vorschlag. In beiden kommunalen Unternehmen kommen die Aufsichtsräte jährlich um die viermal zusammen …
Wie viel sollte, wie viel darf ein Aufsichtsrat mit seiner Aufgabe verdienen? Sind teurere Aufsichtsräte die besseren Aufsichtsräte. ManagementRadio sprach zu diesem heiklen Thema mit Dr. Axel Smend, Geschäftsführender Gesellschafter der Deutschen Agentur für Aufsichtsräte, Berlin.
Und Dr. Smend stellte sich den heiklen Fragen souverän …
Doch: Hören Sie selbst.
Grundlage für eine Umzugsentscheidung ist die persönliche Mobilität des Mitarbeiters. Diese wird zum einen durch externe Faktoren wie beispielsweise ein fehlendes Jobangebot für den Partner, pflegebedürftige Angehörige oder schulpflichtige Kinder bestimmt, zum anderen durch Faktoren, die in der Persönlichkeit des Mitarbeiters liegen (intrinsische Faktoren). Diese in der Persönlichkeit begründeten Faktoren werden bei MOtiVE mit dem Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP) gemessen. Hier geht es z.B. um Flexibilität, Kontaktfähigkeit, Belastbarkeit, Emotionale Stabilität. ManagementRadio sprach dazu mit der Psychologin Maria Richter, MOtiVE AG.
Neben sozialen Faktoren spielen auch Überzeugungen eine wichtige Rolle, weiss die Psychologin: „Auch die Werte eines Mitarbeiters spielen in der Entscheidung für einen Umzug eine tragende Rolle. Diese werden, neben der Klärung der persönlichen Situation, in einem ausführlichen Biographischen Interview eruiert. Aufgrund dieser Ergebnisse können dann weitergehende Angebote gemacht werden bzw. auch andere Mitarbeiter frühzeitig für einen Umzug zu gewonnen werden …“ (Maria Richter, MOtiVE)
Prof. Dr. Burkhard Schwenker, Aufsichtsratsvorsitzender von Roland Berger Strategy Consultants
Hallo liebe Hörer,
„In Wirtschaft und Gesellschaft müssen wir dringend häufiger über die Chancen, Perspektiven und Potenziale reden, die Europa für uns eröffnet. Dieser positive Ansatz ist allein schon deswegen wichtig, um einen bewussten Kontrapunkt zum Duktus der aktuellen Diskussion über Europa zu setzen.“
So Prof. Dr. Burkhard Schwenker, Aufsichtsratsvorsitzender von Roland Berger Strategy Consultants in seinem neuen Buch „Europa führt! Plädoyer für ein erfolgreiches Managementmodell“. Darin argumentiert der Chairman der internationalen Strategieberatung gegen den oft Europa-pessimistischen Mainstream.
Im Gespräch mit ManagementRadio schildert Prof. Dr. Schwenker auch seine Beweggründe für dieses spannende Buch: „Mit handfesten Argumenten eine neue Begeisterung für Europa erzeugen …“ Dieses Interview ist zugleich ein Plädoyer für die „europäische Idee“: Weil wir ein wirtschaftlich und politisch leistungsfähiges Europa brauchen, damit unsere Unternehmen ihre Stärken weltweit ausspielen können. Wenn wir Europäer in Zukunft global eine Rolle spielen wollen, müssen unsere Staaten zusammenrücken und zusammenwachsen – dazu gibt es keine Alternative …
Themenreihe HR im Public Sector | Kostenfreier Zutritt für Personaler aus dem öffentlichen Sektor
München, 1. März 2011. Demografische Veränderungen treffen die Kommunen stärker als die freie Wirtschaft: Das Durchschnittsalter der Beschäftigten liegt in ihren Organisationen deutlich höher. Parallel zu den Messen PERSONAL2011 und Corporate Health Convention präsentiert deshalb der Veranstalter spring Messe Management am 13. und 14. April in München die neue Themenreihe HR im Public Sector. Experten, die größtenteils aus der Praxis kommen, zeigen gelungene Lösungswege für die Personalarbeit in öffentlichen Verwaltungen auf.
Viele Kommunalverwaltungen haben in den vergangenen Jahren ihre Ausbildungsaktivitäten reduziert und Neueinstellungen begrenzt. Heute besteht für ihr Personalmanagement akuter Handlungsbedarf etwa in Bezug auf Know-how-Transfer, Karriereperspektiven und insbesondere in der Personalentwicklung. Jochen Glaser von der Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm macht vor diesem Hintergrund den Anfang bei der Themenreihe „HR im Public Sector“: Er stellt die repräsentative Studie „Demografiefeste Personalarbeit in Kommunen“ vor, für die der Verlag 400 Personalentscheider aus kommunalen Verwaltungen befragt hat …
Die Themenreihe HR im Public Sector findet am 13. und 14. April jeweils von 9.20 bis 12.40 Uhr im Kongressraum K1A des M,O,C, in München statt. Anschließend bleibt viel Zeit zum Erfahrungsaustausch oder für einen Besuch auf den Messen PERSONAL2011 Süd und Corporate Health Convention (CHC). Personalverantwortliche der öffentlichen Verwaltungen können die Themenreihe kostenfrei besuchen. Dienstleister und weitere Interessierte bezahlen 99 Euro für ein Tagesticket und 189 Euro für zwei Tage. Die Eintrittskarten beinhalten den kostenfreien Besuch der PERSONAL2011 Süd sowie der CHC.
Das Programm von „HR im Public Sector“ ist unter Personal-Messe verfügbar.
wie ist es bestellt um die Mobilitätsbereitschaft in Ihrem Unternehmen? Welche Faktoren begünstigen oder verhindern einen Umzug? Auf welche Faktoren habe ich als Unternehmer Einfluß? Wie kann ich als Unternehmer die Mobilitätsbereitschaft in der Belegschaft erhöhen?
Jede Entscheidung über eine Standortverlegung sollte durch eine sorgfältige Analyse der unternehmenseigenen Mobiltätsbereitschaft (Corporate Mobility) begleitet werden. Im Rahmen dieser Analyse können Mobilitätsträger identifiziert werden, die unternehmensspezifischen Mobilitätsfaktoren kenntlich gemacht aber auch Mobilitätshindernisse aus dem Weg geräumt werden.
Krisenmanagement, Ertragssteigerung und Geschäftsentwicklung sind die Bereiche, in denen Interim Manager derzeit besonders aktiv sind. Vor allem im Maschinenbau und in der Automobilindustrie sind Manager auf Zeit heute gefragter denn je. Dank anziehender Konjunktur erlebt die Branche einen wahren Boom: DDIM-Vorstand Jens Christophers berichtet sogar von Schwierigkeiten, tatsächlich alle Anfragen mit passenden Personen zu bedienen.
Für das laufende Jahr erwartet Christophers ein Plus von gut 30 Prozent bei den Honorarumsätzen. Die Tagessätze – die DDIM hatte 2009 und 2010 in Umfragen Mittelwerte von rund 1.200 Euro und höher festgestellt – machen den Einsatz für beide Seiten (Unternehmen und Interim Manager) attraktiv.