der Umbau der Energieversorgung hin zu mehr erneuerbaren Energien und klimafreundlichen Technologien ist in den kommenden Jahren auch eine der zentralen Aufgaben der Weltwirtschaft zur Eindämmung des Klimawandels.
Das meldet die Münchener Rück in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen engagiert sich nicht nur im Kommunikationsmanagement maßgeblich in der Initiative DESERTEC.
Warum die Munich Re das tut und was dahinter steckt – darüber sprach management-radio mit Johanna Weber, Leiterin Media Relations des Unternehmens.
Leasing | Ausrüstungsinvestitionen für den Mittelstand finanzieren
Hallo liebe Hörer,
die Finanzierungsalternative Leasing ist seit vielen Jahren die bevorzugte Investitionsform der Unternehmen und liegt bei der Außenfinanzierung mit einem Anteil von 51 Prozent deutlich vor dem Kredit. Da die Leasing-Unternehmen vor allem auch etwas von den Objekten und den Gebrauchtmärkten verstehen, sind sie gerade in schwierigen Zeiten noch besser als Banken dazu in der Lage, Ausrüstungsinvestitionen für den Mittelstand zu finanzieren. Das sagt Martin Mudersbach, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen …
„Ein Sofortprogramm jagt das andere“, stöhnen viele mittlere Führungskräfte; „Unser Top Management ist völlig abgetaucht!“, beklagen die anderen. Stellenweise wird auch der Umgangston ruppiger. Das ist verheerend, emotional wie ökonomisch. Es vereinzelt die Menschen, gibt ihnen das Gefühl, in der Stunde der Not alleine gelassen zu sein und auf ihre „Führer“ nicht zählen zu können. Doch wenn in einer Krise das Team zerfällt und jeder nur noch darauf aus ist, die eigene Haut zu retten, dann ist es vorbei. Deshalb ist es genauso wichtig wie die Liquiditätssicherung, durch gute und ehrliche Kommunikation und durch ein anständiges Vorgehen den Zusammenhalt im Unternehmen zu sichern.
Die wirtschaftskrise stellt auch neue Herausforderungen an das Change Management. Manche Unternehmen sind mit scharfen Einbrüchen konfrontiert und finden sich vom einen Monat auf den anderen in einer Situation wieder, in der sie ums nackte Überleben kämpfen. Andere sind nicht so hart betroffen, wissen, ahnen oder befürchten aber, dass die Krise auch an ihrer Branche nicht spurlos vorbeigehen wird. Sie fragen sich, wie sie sich optimal darauf vorbereiten können, ohne mit überzogenen Reaktionen kulturellen oder ökonomischen Schaden anzurichten. Zugleich ergeben sich in der Krise auch neue Chancen, von der Erschließung neuer Marktsegmente durch innovative Produkte bis hin zur Übernahme angeschlagener Wettbewerber. So oder so ist die Realität in vielen Unternehmen im Augenblick von der Krise bestimmt, von der noch keiner weiß, wie lange sie dauern und wie tief sie werden wird. Veränderungssschwerpunkte werden nicht mehr bewusst und nach längerem Reifungsprozess gewählt, sondern von der Krise diktiert. Ich spreche zum Thema mit Winfried Berner, Gründer und Lenker der Umsetzungsberatung.
Unternehmensmarken im Spagat strategischer Weitsicht und krisengetriebener Notwendigkeit
Hallo liebe Hörer,
Unternehmensmarken durch die Krise steuern. Viele Unternehmen erschüttert die derzeitige Krise. Wir haben ein anschauliches Beispiel, das Mut machen kann: Die Heidelberger Druckmaschinen AG geht aufgrund aktueller Daten über die Entwicklung im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 und aktueller Konjunktur- und Marktprognosen davon aus, dass es im Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres zu einer Stabilisierung der Bestellungen auf niedrigem Niveau kommen wird.
Ich spreche zum Thema „Unternehmensmarke durch die Krise steuern“ mit Thomas Fichtl, engagierter Leiter UK bei der Heidelberger Druck …
Thomas Fichtl klärt auf, berührt und erklärt, wie Unternehmensmarken im Spagat von strategischer Weitsicht und krisengetriebener Notwendigkeit agieren müssen …
Haben Sie Fragen zum Thema – sprechen Sie die Experten von Peakom an
Instrumente werden zur Umsetzung Interner Kommunikation eingesetzt. Sie liefern unternehmensrelevante Informationen (Bsp.: Weiterbildung, Personalmitteilungen, Events) und kommunizieren Themen und Fragen, die die Mitarbeiter interessieren Häufig werden die Instrumente in vier verschiedene Kategorien eingeteilt: Elektronische Instrumente, wozu auch die sehr populäre E-Mail zählt, schriftliche Instrumente z.B. die Mitarbeiterzeitschrift), persönliche Instrumente wie das Face-to-Face Gespräch und Feedbackinstrumente, die z. B. in Form einer Mitarbeiterbefragung/ Umfrage dem Mitarbeiter die Möglichkeit geben, sich zu unternehmensrelevanten Themen zu äußern.
Eine weitere Einteilung der Instrumente der Internen Kommunikation geht auf Edward Bernays und Arthur Page zurück. Sie unterscheiden zwischen Instrumenten, die in großer bzw. kleiner Zahl angewendet werden sollten und zwischen solchen, die vorwiegend einen Monolog darstellen bzw. einen Dialog herstellen. Diese Tools werden häufig im Cross-Media-Verfahren benutzt, wobei der Einsatz der verschiedenen Instrumente und die Kombination stets an die Ressourcen des Unternehmens und an die Organisationsform angepasst werden sollten. Der übergeordnete Zweck der Instrumente ist es, den Mitarbeitern eines Unternehmens und der Führungsebene die Herstellung von Kommunikation zu erleichtern, denn Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil für den Aufbau von Vertrauen und dient nicht zuletzt der Mitarbeitermotivation und bindung, die in einem gut geführten Unternehmen unablässig sind.
Ca. 15 engagierte Teilnehmer im Intensivkurs Interne Kommunikation proben den Instrumentenmix. Diese Übung erfolgt an Beispielen und Fällen. Doch die Teilnehmer haben daraus auch eine kurze Audio-Geschichte erstellt …
Pleon-Berater Prof. Joachim Klewes und Robert Wreschniok mischen derzeit das Thema Reputation neu auf
Robert Wreschniok
Prof. Joachim Klewes
Hallo liebe Hörer,
Barack Obama hat viel riskiert – und (fast) alles gewonnen. Wie der Friedensnobelpreisträger das geschafft hat? Das Management-Kompendium „Reputation Capital: Building and Maintaining Trust in the 21st Century“ gibt erste Antworten. Die Kernthese der Publikation, an der rund 30 internationale Autoren mitwirkten: Der Aufbau von Reputationskapital folgt den Prinzipien des Finanzmarktes.
Mit ihrer beeindruckenden Analogie mischen die Pleon-Berater Prof. Joachim Klewes und Robert Wreschniok derzeit das Thema neu auf: Sie reden (und schreiben in ihrem aktuellen Buch) von Reputation Capital – also von Kapital – einer bezifferbaren Größe. Reputation wird zum kostbaren Gut wirtschaftlicher Glaubwürdigkeit.
Ich spreche mit den beiden Beratern zum Thema, ihrem Buch und dem am 13. November dazu anstehenden Kongress in München …
Weiterführende Links:
Reputation Capital. Building and Maintaining Trust in the 21st Century, hrsg. von Joachim Klewes und Robert Wreschniok 4th Symposium of the European Centre for Reputation Studies, Munich, November 13, International Experts Discuss Ways to Build and Maintain Trust in the Aftermath of the Economic Crisis
haben Sie schon mal Ihren Namen in die bekannten Suchmaschinen eingetippt und anschließend durch die Ergebnisse geblättert? Da kann man so manche Überraschung erleben! Was wir heute ins Netz stellen, ist für immer darin. Wir können es nicht löschen, wir können die Verbreitung nicht steuern und wir können nicht verhindern, dass es in völlig verkehrtem Kontext bis hin zur gegenteiligen Verdrehung weiterverarbeitet wird. Hans-Rainer Pohl, Niederlassungsleiter SKP Hamburg, geht im Interview der Frage nach, was dies alles bedeutet für Führungskräfte, die gelegentlich auch selbst Bewerbungen abgeben? Und Pohl nennt ein paar Tipps und Praktiken, „wie wir sie in unserer Beratung anwenden …“
„Auch wenn die Gesellschaft 2.0 im Web noch nie da gewesene Kommunikationsformen und Geschwindigkeiten erlaubt und von diesen eine große Faszination ausgeht: Die künftige Nutzerstrategie heißt: Gezielter Dateneinsatz. Warum? Nun stellen Sie sich folgende Situation vor: Der Klient schildert in seinem Lebenslauf sein soziales Engagement (Kirche, Sportverein etc.) Nur bei Google ist dazu absolut nichts zu finden „.
Ein Leben außerhalb des Web lässt sich nicht mehr führen. Sie können es aber positiv stimulieren.
Ein Gespräch mit Hanno Mußler, FAZ | Schlechte Kommunikation in der Krise ist gefährlich
Hallo liebe Hörer,
gute Kommunikation das ist heute unbestritten trägt zur Reputation und damit auch zur Wertschöpfung eines Unternehmens bei. Dabei spielt das interne Kommunikationsverhalten, aber auch das zu den externen Ansprechpartnern eine Rolle, zu Kunden Lieferanten, Journalisten etc. Kommunikation hat auch im Zusammenhang mit der Finanz- und Wirtschaftskrise eine neue, hervorgehobene Bedeutung bekommen. Gerade in der Krise zeigt sich Professionalität und Selbstbewusstsein der Kommunikatoren, aber auch die Durchsetzungsfähigkeit und Beratungskompetenz von Kommunikationsberatern. Den Kopf in schlechten Zeiten in den Sand stecken, mag menschlich vielleicht verständlich sein. Aber aus Sicht der Medien ist das fatal.
„Schlechte Kommunikation in der Krise ist gefährlich“, sagt auch Hanno Mußler im managementradio-Interview mit Wolfgang Eck. Mußler beobachtet als Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung insbesondere die Bankenbranche. Sein Credo: Wer nicht gezwungen ist zu kommunizieren, wie es börsennotierte Unternehmen ja müssen, darf sich nicht ängstlich verstecken. Offene Kommunikation ist der Schlüssel, um Misstrauen erst gar nicht aufkommen zu lassen. Wer lieber schweigt und vertuscht, oder mit rosaroten Werbebotschaften nicht ganz bei der Realität bleibt, der erhöht die Gefahr seine Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Spezialisiert auf Qualifizierung und Arbeitsvermittlung von blinden und sehbehinderten Menschen – Management News
Hallo liebe Hörer,
in Deutschland gibt es insgesamt 500.000 blinde & sehbehinderte Menschen (davon 145.000 Blinde). Viele Arbeitgeber schrecken auch heute noch davor zurück, behinderte Arbeitnehmer einzustellen. Dabei gibt es gute Gründe, diesen Menschen eine Chance zu geben.
Ich spreche mit Manuela Glaser-Pourahmad und Uschi Johé vom Regionalcenter München des Berufsförderungswerks Würzburg, das sich auf die Qualifizierung und Arbeitsvermittlung von blinden und sehbehinderten Menschen spezialisiert hat. „Die Teilhabe am Arbeitsleben, gerade auch die von behinderten Menschen, stellt eine wichtige gesellschaftliche Errungenschaft dar und wird vom Gesetzgeber ausdrücklich gewünscht und von den Sozialversicherern finanziell gefördert. Das BFW Würzburg mit Sitz in Würzburg hat in den zurückliegenden Jahren deutschlandweit vier zusätzliche regionale Center aufgebaut: in München, Hannover, Erfurt und Wiesbaden.
Auch Gehende sind Meinungsbildner und mögliche Kunden
Hallo liebe Hörer,
ein Trennungsvorgang hat viele Wechselwirkungen und Gesichter. Das Personalmanagement wird mit einer besonderen Komplexität konfrontiert. Gerade im Trennungsmanagement stellt sich die Frage: Nichts ist, wie es war. Aber wie soll es sein?
Ich spreche zum Thema Trennung und Change mit Kai Reddig, SKP AG. Reddig, bekannt als ambitionierter Berater in Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein engagiert sich stark für ein „Management von Trennungen“: „Den Fokus sollten Führugskräfte stets auf zwei Gruppen richten: die Gehenden ebenso wie die Verbleibenden. Die Gehenden spielen auch nach der Trennung eine wichtige Rolle als Meinungsbildner und mögliche Kunden. Die Verbleibenden, mit denen es gilt, die Zukunft erfolgreich zu gestalten, sollten als Leistungsträger stets motiviert und mit dem Unternehmen loyal und identifiziert bleiben. Gerade die Verbleibenden, die meist eine Zeit lang nicht wussten, zu welcher Gruppe sie gehören, beobachten genau, wie das Management mit den Menschen umgeht …“