Veränderungskommunikation steht und fällt mit der persönlichen Kommunikation von Führungskräften. Dabei kann die Unternehmenskommunikation/Interne Kommunikation Führungskräfte in dieser Rolle erheblich unterstützen. Mit dem Change-Tool X-PLORER erfahren Führungskräfte, wie sie in Veränderungssituationen den richtigen Ton treffen. Dabei zeigt ausgerechnet der oft krisierte FlurFunk, welche Dynamiken sich in Veränderungsprozessen entfalten und wie Veränderungskommunikation in der Praxis ausgerichtet werden muss ….
Mit dieser und den folgenden Sendungen (Start Januar 2009) werden wir einige erfolgserprobte Change Tools aus unserer und benachbarter Beratungsarbeit vorstellen: Beratungsbeispiele, Interviews und Reportagen sollen helfen, den Einsatz der Change Tools verständlich darzustellen.
Krise, Kurzarbeit, Personalabbau … Oftmals sind alle Überbrückungsmaßnahmen, wie Kurzarbeit, Abgeltung von Arbeitszeitkonten oder die Entlassung befristeter Mitarbeiter, ausgeschöpft. Vielen Unternehmen bleibt dann nur noch die Möglichkeit, Personal abzubauen. Viele wählen dafür den Weg über eine Transfergesellschaft.
Transfergesellschaften sind keine Beschäftigungsgesellschaften. Sie verfolgen ausschliesslich das Ziel, die betreuten Beschäftigten so schnell wie möglich wieder in neue Beschäftigungsverhältnisse zu vermittel. Dabei differenziert sich der Markt der Transfergesellschaften doch sehr deutlich in gewerkschaftsnahe, bildungsorientierte und vermittlungsorientierte Gesellschaften. Die SPEQTRUM GmbH, eine Tochter der profilierten Outplacementberatung SKP AG, gehört eindeutig zur Kategorie der vermittlungsorientierten Gesellschaften.
Ich spreche im heutigen Interview mit Markus Heimbrodt, dem Geschäftsführer der SPEQTRUM GmbH, über die Voraussetzungen zum Aufbau einer Transfergesellschaft, die inhaltliche Arbeit der SPEQTRUM und schliesslich über die Bedeutung der TG in Zeiten der Krise.
Angenehm sachlich berichtet Markus Heimbrodt dabei aus der Gruppen-Outplacementberatung der Transfergesellschaft SPEQTRUM GmbH.
Ergebnisse der Studie. Change Management, Unternehmenskultur und Innovationsprozesse
Hallo liebe Hörer,
kein Wandel ohne Innovation, keine Innovation ohne Wandel. So lautet die Kernbotschaft der Best-Practice Studie von F.A.Z-Institut, Innovationsprojekte und Peakom. Change-Prozesse brauchen einen Fokus: Innovationen sind die beste Zielsetzung, um Unternehmen zu verändern. Umgekehrt entstehen nachhaltige Innovationen selten ohne massive Wandlungsprozesse in Unternehmen. Dies ist die Klammer für die wichtigsten Ergebnisse, die sich aus einer der interessantesten Studien der letzten Zeit ergeben.
Ich spreche mit Dr. Michael Groß über die wichtigsten Ergebnisse der Studie. Change Management, Unternehmenskultur und Innovationsprozesse werden durch die Erläuterungen von Michael Groß in ihren Zusammenhängen deutlich. Ein packendes Thema, ein engagierter, kompetenter und einfach menschlich sehr angenehmer Michael Groß im Interview.
Ob wir auch über Schwimmen gesprochen haben? Nein: Ich bin Segler. Und die schwimmen nun mal nicht ohne Boot …;-)
Der Vertrieb will verkaufen, will Umsatz. Die PR-Verantwortlichen wollen ein gutes Image, Bekanntheit und so in erster Linie Medienpräsenz
Wolfgang Eck
Hallo liebe Hörer,
Presseverantwortliche in den Unternehmen haben sich lange Zeit vorzugsweise um Image und Bekanntheit gekümmert. Das ändert sich gerade. Ursache sind die erheblich geschrumpften Kommunikationsbudgets der vergangenen Jahre.
Plötzlich wird die Pressearbeit auch für die Vertriebsunterstützung interessant, denn Werbung kostet Millionen, PR-Kampagnen hingegen davon nur einen Bruchteil.
Public Relations gewinnen an Bedeutung, weil sie gut gemacht zielgenauer, glaubwürdiger und kostengünstiger sind als manch andere Kommunikationsform:
Wo werden Umsatzpotenziale eröffnet? Wo bekommt der Vertrieb hochwertige Leads durch die Pressearbeit? Vertriebsunterstützende PR bietet Grundlagen in dieser Kommunikationsdisziplin. Neue Werkzeuge kommen zum Einsatz, und das Gefühl für machbare Erfolge reift.
Ich spreche zum Thema Vertriebsunterstützende PR mit Wolfgang Eck (eckpunkte):
„Der Vertrieb will verkaufen, will Umsatz. Die PR-Verantwortlichen wollen ein gutes Image, Bekanntheit und so in erster Linie Medienpräsenz. Dabei achten Journalisten und Medien sehr darauf, für Produkte möglichste keine Werbung zu machen. Kann die PR dem Erfolg des Vertriebs also gar nicht auf die Sprünge helfen? Sie kann. Aber nicht alleine mit Produkt-Pressemeldungen. Mehr denn je steht integrierte Kommunikation auf dem Fahrplan der Abteilungen Vertrieb, Marketing und PR. Ein gemeinsames Programm für den Erfolg des eigenen Unternehmens muss her …“
Trennung und Kündigung kommunizieren – Viele Unternehmen tauchen erst einmal ab
Hallo liebe Hörer
verfolgen Sie regelmäßig die Nachrichten, die uns die Medien zu allen Uhrzeiten des Tages und in allen denkbaren Formen übermitteln, so sind immer wieder Themen dabei, die sich mit den Stichworten wie Entlassungen, Personalfreisetzungen, Personalumbau, Outplacement u.v.m. befassen. Gastautor Martin Rhoese dazu:
„Regelmäßig überkommt den Betrachter dabei ein ungutes Gefühl. Sind diese Trennungen von Mitarbeitern wirklich notwendig? Was ist eigentlich, wenn es mich selbst einmal treffen sollte? Wie gehen die Betroffenen und ihre Familien damit um? Was geschieht denn eigentlich in den Köpfen der verbleibenden Mitarbeiter? Und was bedeutet dies für das Unternehmen, das gerade entlässt? Und woran oft niemand denkt: was ist denn mit dem Überbringer der Kündigungsnachricht, auf den sich unter Umständen der geballte Zorn des Entlassenen projiziert?
Viele Unternehmen, so lehrt die Erfahrung, tauchen in Fällen, in denen sie Trennungen von Mitarbeitern beschlossen haben, erst einmal ab. Dieses Verhalten ist dabei sowohl bei Massenfreisetzungen zu beobachten als auch bei Einzelmaßnahmen. Offenbar folgen sie der Überlegung „Wer nichts kommuniziert, wird auch nicht wahrgenommen.“ Entgegen den sonstigen Gepflogenheiten ist es dem einen oder anderen Unternehmen in dieser Situation doch lieber, auf ein Mehr an Bekanntheitsgrad zu verzichten.“ (Martin Rhoese)
In dem im April 2009 erscheinenden Buch „Führungskommunikation. Dialoge“ gibt Rhoese klare Handlungsanweisungen für eine respektvolle Führungskommunikation bei Trennungen. Hier vorab ein kleiner Ausschnitt …
mit der Kommunikationsplattform direktzu wird der Dialog mit großen Interessengruppen ökonomisch attraktiv. Im Internet beantwortet die deutsche Bundeskanzlerin jede Woche die Fragen, die die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland aktuell am meisten bewegen. Woher sie weiß, welche Fragen den Menschen wirklich wichtig sind? Ganz einfach: Angela Merkel arbeitet nach dem Prinzip direktzu. Mithilfe der Dialogplattform lassen sich die Anliegen von Millionen von Menschen effizient bündeln und nach Dringlichkeit gewichten. Eine ganz neue Form von Kommunikation ist dadurch entstanden: Der Many-to-One-Dialog. Dieser Dialogansatz findet auch seinen Einsatz im Change Management von PLEON …
Mit dieser und den folgenden Sendungen (Start Januar 2009) werden wir einige erfolgserprobte Change Tools aus unserer und benachbarter Beratungsarbeit vorstellen. Beratungsbeispiele, Interviews und Reportagen sollen helfen, den Einsatz der Change Tools verständlich darzustellen.
die höchste Aufmerksamkeit wird einem Unternehmen meist erst dann zuteil, wenn es sie am wenigsten gebrauchen kann: In einer Krise. Krisen treten unverhofft auf und stossen in der Öffentlichkeit immer auf grosses Interesse. Für alle Kommunikatoren ist es deshalb ratsam, sich schon vor überraschenden Ereignissen Gedanken über die wichtigsten Phänomene zu machen, die im Umgang mit den Medien eine Rolle spielen. Denn heute führt kein Weg an den Medien vorbei, wenn es „brennt“
„Diese Firma scheint nicht zuverlässig zu sein“, sagte der ehemalige Umweltschutzminister Jürgen Trittin (Grüne) zuletzt in einem Interview mit Spiegel.Online. Vorhergegangen waren zwei Störfalle im Kernkraftwerk Krümmel bei Hamburg – nach zweijährigen Reparaturarbeiten. Nach dem seinerzeitigen Vorfall mussten Geschäftsführung und Kommunikationsleitung ihre Posten räumen, auch weil sie den erforderlichen Aufgaben nicht gewachsen waren. Hatten sie damals schlecht kommuniziert?
Zumindest bedarf es Menschen mit sehr viel Mut, Engagement und Befähigung im Job der Kommunikation, um hier eine Position zu übernehmen. Einer von diesen ist Andreas Breitsprecher, seit Beginn diesen Jahres Leiter der Konzernkommunikation von Vattenfall Europe in Berlin. Mit ihm spreche ich über das Kommunikationsmanagement bei Vattenfall …
ein Intranet als Motor globaler Kommunikationsprozesse? „Eindeutig Ja!“, sagt Susanne Marell im gerade erschienenen Buch „Instrumente und Techniken der Internen Kommunikation“ (2009). Der spannend geschriebene Beitrag behandelt die Neuausrichtung bei Cognis, einem international tätigen Konzern der Spezialchemie.
Susanne Marell ist seit März 2001 bei Cognis weltweit verantwortlich für den Bereich Corporate Communications. Mit der Eigenständigkeit der Cognis GmbH ist sie besonders den Fragen nach bestmöglichen internen Kommunikationsstrukturen nachgegangen.
Ein Ergebnis daraus war der Intranet Relaunch. Weltweite One-Voice-Policy und lokale Mitarbeiterinformationen stehen darin im Mittelpunkt. Benutzerfreundlichkeit, web 2.0 Anwendungen … das Infonet von Cognis wurde vielfach prämiert.
In der heutigen Sendung spreche ich mit Susanne Marell über die Hintergründe. Und Frau Marell überzeugt auch im Interview: Gradlinig, aufgeschlossen, symphatisch … Hören Sie doch mal rein.
Sekt oder Selter? Diese Frage stellte sich mir schon beim Interview zum Themenkomplex Finanzkrise und Outplacement. Während die einen der Branche vor laufenden Kameras (und inzwischen auch auf Youtube zu sehen) ihren Erfolg für einen Banker in Not wenig stilbewußt feiern, stellen andere besonnene Fragen, wägen ab … und führen Klienten durch die Krise.
In Bad Homburg traf ich auf Alexander Emde, Niederlassungsleiter der SKP AG. Alle im Team freuten sich natürlich auch hier über jüngste Vermittlungserfolge. Allerdings ohne beraterische Überheblichkeit. Im Gegenteil: Niederlassungsleiter Emde beschreibt im Interview sehr ernsthaft, welche „großen Herausforderungen für Outplacement und Klienten“ durch die Finanzkrise entstehen…
Die Sorgen von Personalchefs, die Ängste von Mitarbeitern und natürlich Lösungsansätze kennzeichnen dieses Interview. Emde spricht bescheiden und selbstbewußt zugleich, den Menschen und der Situation zugewandt. Ein nicht alltägliches Phänomen in der Beratungsarbeit Outplacement …
Wenn Outplacement auf Unternehmensgründer trifft, wird es spannend. Erfahrung, Kontakte und Marktkenntnis sind nur einige elementare Voraussetzungen zur erfolgreichen Unternehmensführung, die vor allem durch Zeit und Praxis erlangt werden können. Oft bedarf es sogar vieler Jahre, um die richtigen Netzwerke aufzubauen.
Gerade jungen Start-ups fehlt jedoch häufig das unternehmerische Know-how sowie Vertriebsqualitäten, Branchenerfahrung und kompetente Mitarbeiter. Hier setzt der Managementpool an: In Kooperation mit der Outplacement Gesellschaft SKP AG bietet Hannover Impuls jungen Unternehmen den Zugriff auf eine Auswahl von erfahrenen Führungskräften mit dem Willen, sich in Start-ups als Partner, Gesellschafter oder Mitarbeiter zu engagieren.
Das Matching mit geeigneten Partnern, für die die neue Tätigkeit eine herausfordernde Alternative zu klassischen Arbeitnehmerkonzepten sein kann, hat den folgenden Ablauf:
Profilerstellung der Gründungsvorhaben mit Darstellung des Personal-/Kompetenzbedarfes und eines Gradings, das die Einschätzung des Marktpotenzials als Erfolgsfaktor für das Matching vermittelt. Der Informationsumfang, den das Unternehmen für ein Matching bereitstellt, ist in einem Formular vorgegeben und kann individuell ergänzt werden. Weitere (vertrauliche) Informationen zum Geschäftskonzept werden erst durch das Unternehmen selbst bei gegenseitigem Interesse im Dialog mit den „Kandidaten“ vertieft.
Die Informationen werden an die SKP AG zur Einstellung in eine Intranet-Plattform für Berater, Kunden und die ZAV der Bundesagentur für Arbeit übermittelt.
Potenzielle Interessenten werden von der SKP AG an hannoverimpuls zwecks Kontaktaufnahme mit dem Gründungsteam übermittelt.
Ob und in welcher Form eine Zusammenarbeit erfolgt, ist dem Gründungsteam und dem Interessenten überlassen.
Ziel des Managementpools ist es, die Nachhaltigkeit von Gründungskonzepten zu fördern und die Entwicklung und Qualifizierung der Gründerteams zu unterstützen. Ich spreche mit einem der Intitiatoren des Management-Pools, Sven Hasse. Hasse ist Niderlassungsleiter der Büros in Berlin und Hannover.