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Sales Upgrade | Im Talk mit Markus Euler

Bildschirmfoto 2015-08-05 um 12.47.32Hallo liebe Hörer, immer wieder neue Methoden im Verkauf und Vertrieb?! Verkaufsprofi Markus Euler hält dagegen. Er setzt auf ein Umdenken im eigenen Verkaufsansatz. Mitsamt den Regeln und Mustern, die dahinterstehen. Wie sieht sie aus, die Rolle des Verkäufers, „dessen Erfahrung und Persönlichkeit dem Kunden einen einzigartigen Mehrwert bietet“? Wir haben das aktuelle Buch von Markus Euler („Sales Upgrade. Wie erfolgreiche Verkäufer das Spiel verändern“) gelesen und bei ihm nachgefasst …

Sales Upgrade | Im Talk mit Markus Euler

Lehrbuchmäßiges Verkaufen nach Schema F ist heute genauso wenig wirksam wie die neuesten ultimativen Verkaufsmethoden. Selbst intensive Verkaufsschulungen und Trainings führen meist nicht mehr zum erwünschten Erfolg. Erfahrungen, die viele Verkäufer tagtäglich machen, wenn sie sich an Ihren Kunden die „Zähne ausbeißen“. Obwohl die meisten Verkäufer durchaus mit dem richtigen Wissen ausgestattet sind, passen sie ihre Vorgehensweise nicht an die sich permanent verändernden Bedingungen an. Doch das ist der entscheidende Unterschied zu erfolgreichen Verkäufern. Denn die Kunst besteht darin, die Vorgehensweise den aktuellen Bedingungen anzupassen, um Märkten und Kunden entsprechend zu reagieren. Dafür braucht es weniger neue Methoden als vielmehr Fingerspitzengefühl für Märkte und Kunden. Und die entsprechende Ausrichtung der eigenen Rolle als Verkäufer.

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

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Mitarbeiterführung | Lässt sich Führung lernen? – Im Talk mit Olaf Dammann

Seit mehr als 2 Jahren podcaste ich nun über das Thema Führung. Es macht mir viel Spaß und ich freue mich sehr, dass mein Podcast so gut bei meinen Hörern ankommt – sei es meine Solofolgen oder die Interviews.

Allerdings finde ich es sehr schade, dass es in Deutschland nicht mehr Podcaster gibt, die sich praxisorientiert dem Thema Mitarbeiterführung beschäftigen.

Deswegen habe ich mich sehr gefreut, als ich den Führungskräfte Podcast „Leben-Führen“ von Olaf Dammann gefunden habe. Olaf produziert diesen wöchentlichen Podcast für Führungskräfte, die immer leichter immer besser werden wollen. Und zwar mit Blick auf den ganzen Menschen und nicht nur auf die Rolle der Führungskraft.

Olaf ist seit Ende letzten Jahres als Podcaster unterwegs. Hören Sie da unbedingt mal rein. Ich kann ihn nur wärmstens empfehlen.

Er hat mich vor Kurzem für seine Podcastfolge 41 interviewt und zwar rund um das Thema Führung und wie man Führung lernt. Wir haben uns da in etwas über 40 min über verschiedene spannende Themen unterhalten z.B.:

  • Lässt sich Führung wirklich lernen?
  • Bedeutet Führung zu lernen auch immer Arbeiten und Veränderung an sich selbst?
  • Wie verändert sich das Lernen allgemein in der Zukunft?

Ich fand das Interview so gut, dass ich Ihnen im heutigen Podcast gerne Ausschnitte daraus vorstellen möchte …

Heute: Lässt sich Führung lernen? – Im Talk mit Olaf Dammann

Bernd Georg | ManagementRadio

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Unternehmensnachfolge | Im Talk mit Theo Bergauer

Theo BergauerHallo liebe Hörer, damit ein Wirtschaftsunternehmen erfolgreich weitergeführt werden kann, muss die Management-Verantwortung in die Hände der nachfolgenden Verantwortlichen übergeben werden. Leichter gesagt als getan. Denn es werden ja nicht nur die betriebswirtschaftlichen Aspekte berührt. Sind diese in Zahlen fass- und messbar, verhält es sich mit psychologischen Faktoren ganz anders. Und die mischen bei einer Betriebsnachfolge ganz gehörig mit. Denn das subjektive Erleben von alter und neuer Führung, von „Senioren“ und „Junioren“ ist durchaus nicht immer deckungsgleich.

Läuft der gesamte Prozess dagegen in aller Freundschaft ab, in diesem ‚auf gegenseitiger Zuneigung beruhenden Verhältnis von Menschen zueinander’, kann Vieles sich ganz einfach entwickeln. Ganz einfach ist natürlich alles andere als ganz einfach. Die Betonung liegt auf entwickeln. Wer als Unternehmer eine Nachfolgeregelung plant, muss auch bereit sein loszulassen.

Was in der Vergangenheit richtig war und zum Erfolg des Unternehmens beigetragen hat, berechtigt zu einem gewissen Stolz. Es darf aber nicht von vorneherein verpflichtend sein, bisherige Strategien ungefragt übernehmen zu müssen. Dafür ist schon eine gewisse Portion Vertrauen nötig. Vom bisherigen Unternehmer auf seine(n) Nachfolger, aber genauso umgekehrt. Wie in einer Freundschaft gehört dazu Geben und Nehmen.

ManagementRadio sprach zum Thema Unternehmensnachfolge mit Theo Bergauer …

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

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Prädikat „Besonders wertvoll“ – Über die Siesta | Ulrike Gastmann

Siesta by Ulrike GastmannIn den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen war es Brauch, dass auf Bahnsteigen kleine Wagen herumgefahren wurden, an denen sich Reisende für einen geringen Obolus ein Kissen mieten konnten. Ein verpacktes kleines Kissen, das sie am Zielbahnhof wieder abgaben und das ihnen unterdessen – vor allem in der Holzklasse – ein behaglicheres Schläfchen ermöglichte. „Siesta-Kissen“ wurde diese zarte Reiseerleichterung charmanterweise genannt.

Siesta. Wenn das ganz große Glück mal wieder auf sich warten lässt, heißt es mit dem kleinen ganz besonders behutsam umzugehen. Und Siestas gehören zweifelsohne zu den beglückendsten Inseln im Alltag.

Eine Lobby hat in Europa der Mittagsschlaf jedoch kaum noch. In einem Landstrich wie dem hiesigen, wo bekanntlich vor Jahrhunderten Martin Luther relativ erfolgreich herumzumarodieren wusste, schon mal gar nicht. „Luther und Lust“ mögen alliterationsschwanger wirken, mehr dann aber auch nicht.

Dabei besteht heutzutage selten ein solches Einvernehmen zwischen Medizinern und Normalbevölkerung wie in der Haltung zum Nutzen einer Siesta. Sich Mittags ein wenig hinzulegen, scheint offensichtlich das Beste zu sein, was einem Menschen in der Tagesmitte so passieren kann: „Mittags nicht zu schlafen, heißt streng genommen, sich über unsere eigene Biologie hinwegzusetzen“, weiß zum Beispiel der Regensburger Schlafmediziner Professor Gören Hajak …

Ulrike Gastmann | ManagementRadio

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Peter Haupt | Mit Fragen gewinnen

Hallo liebe Hörer. Warum und wie entschließen sich Menschen zu einem Kauf?! Braucht der Verkaufserfolg ein neues Rezept?

Peter Haupt meint ja: Verkäufer gehen gemeinsam mit dem Kunden gezielt auf die Suche nach dem eigentlichen Problem des Kunden. Sein Buch „Mit Fragen gewinnen“ vermittelt eine besondere Verkaufstechnik, eine neue Haltung und einen neuen Kommunikationsstil.

ManagementRadio sprach darüber mit dem Autor …

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

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Du schaffst es! Was Geschirrabwaschen mit Erfolg zu tun hat | Kurt Steffenhagen

Für rostige uralte Schiffe, kaum seetüchtig, ziemlich sicher dem Untergang geweiht, heuerte man früher Seeleute an und ließ Passagiere darauf fahren.

Diese Schiffe nennt man Seelenverkäufer.

Geboren würde diese gruselige Idee in Holland vor gut hundert Jahren, um für die holländischen Kolonien Arbeitskräfte zu akquirieren und dadurch den Reichtum der indisch/holländischen Companien zu mehren.Oft wurden die Matrosen und deren Passagiere, also die zu überführenden Arbeitskräfte durch heilvolle Versprechen und mit viel Alkohol betrunken gemacht, auf die Schiffe gekarrt, um die Reise nach Nirgendwo anzutreten, meist ohne Wiederkehr.

Dieser Usus, Seelen, das heißt Menschen eine Idee zu verkaufen, mit der sie trunken und beseelt davon auf ein rostiges Schiff steigen, existiert noch heute und das Geschäft blüht in vielen Bereichen der Gesellschaft.

Nehmen wir aus dem Reigen dieser Seelenverkäufer nur eines, ein relativ Harmloses, weil nicht das Leben Kostendes heraus.

Das rostige Schiff schwimmt in weiten Teilen der sogenannten „Ratgeberliteratur“, also in den meterweisen Büchern beispielsweise über die Frage „Wie motiviere ich Menschen“. Das Vergleichbare mit den Seelenverkäufern ist die Vagheit des Versprechens, der Fokus auf den Erfolg und letztlich das Spiel mit der uns allen innewohnenden Sehnsucht, den Aufgaben des Lebens endlich gerecht zu werden.

Die Sehnsucht der Menschen ist ihrer Natur nach ungeduldig und deshalb hochgradig verführbar. Sie nimmt auf diesem Hintergrund auch mit billigen Rezepten vorlieb und das ist der Steigbügel auf den Rücken toter Pferde …

Kurt Steffenhagen | ManagementRadio

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Wrong Turn | Im Talk mit Lars Vollmer

Bildschirmfoto 2014-07-08 um 11.34.45Hallo liebe Hörer, »Laute Modelle«: Feste Prozesse, fixierte Umsatz- und Kostenpläne, turnusgerechte Mitarbeitergespräche, Checklisten, Gesprächsleitfäden, Beförderungsrichtlinien, Stellenbeschreibungen, Besprechungsregeln, Reisekostenverordnungen … Unternehmen und Organisationen, die sich solchen Modellen und Handlungsmustern unterworfen haben, sind nichts anderes als Kugelbahnen: Oben kommt die Kugel rein – unten kommt sie raus. Klick-klack. Immer dieselbe Bahn. Immer dieselbe Wendung. Ein Modell darf höchstens ein Werkzeug sein, das beim Denken hilft – aber es darf niemanden davon entbinden, selber zu denken. Vor allem aber darf ein brauchbares Modell keine Regeln aufstellen. Der immense Vorteil »stummer Modelle« liegt darin, dass sie den Benutzer nicht erblinden lassen. Im Gegenteil – sie weisen ihm Verantwortung zu und gewähren ihm so die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, schlauer zu werden. Sagt und schreibt Lars Vollmer, einer der führenden Management-Vordenker der neuen Generation. MRadio sprach mit dem Berater und Autor …

Lars Vollmer ist einer der führenden Management-Vordenker der neuen Generation. Als gefragter Redner und Autor plädiert er dafür, Unternehmen und Führung völlig neu zu denken: Arbeit darf/soll/kann/muss wieder Spaß machen!

Er warnt eindringlich: Führungskräfte in Wirtschaft und Gesellschaft, die sich weiterhin weigern zu verstehen, dass die Welt nicht aus linearen Ursache- Wirkungs-Ketten besteht, sondern viel komplexer ist, werden weiterhin „Wrong Turns“ folgen und katastrophale Fehler begehen.

Sein Beratungsunternehmen Vollmer & Scheffczyk GmbH hat sich in den 15 Jahren seines Bestehens zu einem der Top-Beratungshäuser für den neuen Maschinenbau in Europa entwickelt, darüber hinaus hält er Lehraufträge an mehreren Universitäten und Instituten.

Der promovierte Ingenieur ist leidenschaftlicher Jazzpianist und Musik-Kenner, liebt Wortwitz, schlichtes Design, guten Kaffee und New York …

Mehr über Lars Vollmer auf www.lars-vollmer.com und www.v-und-s.de 

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

 

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Frauen gründen anders … | Im Talk mit Annette Elias und Natascha Grosser

Natascha GrosserHallo liebe Hörer, bei der Frage „gründen Frauen anders?“ würde wohl jede zweite Frau, die beruflich erfolgreich im Leben steht, selbstbewusst zurückfragen: „anders als wer?“ Fernab von der seinerzeit medial aufgebauschten „Frauenquote“, die seit 01.01.2016 gesetzlich in Aufsichtsräten gilt, gründen Frauen tatsächlich anders, aber nicht nur anders als Männer. Frauen gründen im Osten anders als im Westen und mit 20 sicher anders als mit 40 Jahren. Der Grund hierfür dürfte schlicht darin begründet sein, dass die Lebensumstände einfach völlig unterschiedlich sind. Möglicherweise ist dies auch der Grund, warum Frauen anders als Männer gründen.

Ich begrüße zu diesem Talk Frau Annette Elias, Interim Profis GmbH und Natascha Grosser, SKW Schwarz Rechtsanwälte.

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

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Spass an Spitzenleistung | Im Gespräch mit Joerg Schneider

Hallo liebe Hörer,

Joerg Schneider

Joerg Schneider

Spitzenleistungen zu erbringen zählte schon immer zum Kern von Leben bei Jörg Schneider. Von einer fast zweijährigen Weltumrundung mit dem Fahrrad, Top-Diavorträgen und Publikationen, einer der besten MBA-Absolventen, erfolgreiche Unternehmensfinanzierung im IT- Umfeld bis hin zu einem der Top-Trainer für Verhandlungsführung in Europa.

Spitzenleistungen sind aber nirgends so sauber messbar wie im Sport. Dort gelang es Jörg Schneider sich bei den Triathleten sehr rasch in der Nationalmannschaft zu etablieren, viele Wettkämpfe overall zu gewinnen und mehrere Meistertitel zu erringen (Deutsche & Europäische). Was macht ihn aus, den Spass an Spitzenleistungen? Zu diesem Thema ist Jörg Schneider auch auf den Großen Bühnen zu hören. ManagementRadio sprach mit dem spassorientierten Leistungsträger.

Link: Mehr Informationen zu Jörg Schneider und seiner Arbeit

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

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Unternehmensdemokratie. Zukunft der Arbeit oder Witz der Woche?

Können Unternehmen eine demokratische Veranstaltung sein, oder lähmen gemeinsame Entscheidungsprozesse nicht und führen zur Insolvenz? Schließlich brauchen wir nicht nur Häuptlinge, sondern auch Indianer!

Was geschieht, wenn eine Bank alle Hierarchiestufen abschafft oder wenn der Inhaber einen Großteil seiner Entscheidungsmacht abgibt? Bricht dann Chaos aus, oder entfaltet sich die innere Motivation der Belegschaft?

Dr. Andreas Zeuch ist auf Reise gegangen und hat Unternehmen gefunden, die zeigen, dass Unternehmensdemokratie eine menschlich lebendige und wirtschaftlich erfolgreiche Alternative zum zentralistischen „Top-Down“ ist, unter anderem, weil so auch bessere, schlankere Prozesse entstehen …

Beitrag von Dr. Andreas Zeuch auf dem V. Symposium Change to Kaizen.

Ulrich Hinsen | ManagementRadio