Es gibt Grenzen intuitiver Intelligenz (Bauchintelligenz)genauso wie von Expertenwissen, das sich in der Regel immer nur auf mehr oder weniger vergleichbare Bedingungen der Vergangenheit beziehen kann. So ist Best Practice in einem Unternehmen in vielen anderen Unternehmen zum Scheitern verurteilt – wird aber mangels Reflektion in Ursache-Wirkungsmodellen dennoch probiert.
Nicht-lineare Entwicklungen, dass z.B. ein Klingelton in wenigen Wochen 78 Mio. Dollar Gewinn einspielen kann, sind fern unserer Intuition. Ursache-Wirkungs-Modellierung ist nicht etwas anderes als Expertenwissen und Bauchentscheidung, das die Welt scheinbar exakt vorhersagt, sondern eine Erweiterung von Expertenwissen und Bauchentscheidung.
Heinz W. Bertelmann
Wolfgang Heitmann
Auf dem MODELER-CAMP von CONSIDEO traf ich auf den Berater Heinz W. Bertelmann und den Personalenwickler Wolfgang Heitmann. Wir sprechen im Interview über die Einsatzmöglichkeiten des MODELERs im Change Management (Bertelmann) und der Führungskräfteentwicklung (Heitmann) …
Neue Ansätze und Methoden für die Unternehmenskommunikation
Andrea Montua
Hallo liebe Hörer,
viele Entwicklungen der letzten Jahre hat die Interne Kommunikation dem Umstand zu verdanken, dass Change-Projekte auf professionelle Veränderungskommunikation setzen (müssen). Interne Kommunikation – vorangetrieben durch Veränderungskommunikation, bedeutet neue Ansätze und Methoden für die Unternehmenskommunikation, bedeutet Konzentration auf die dafür vorgesehenen Medien und bedeutet nicht zuletzt einen Zuwachs an Anerkennung für die Verantwortlichen der Internen Kommunikation.
Das Thema Veränderungskommunikation bekommt auch in den aktuellen Veröffentlichungen von Montua & Partner einen zunehmend wichtigeren Platz. Ich sprach zum Thema Veränderungskommunikation und Interne Kommunikation mit Andrea Montua, Geschäftsführerin bei Montua & Partner …
„ohne Wirtschaftlichkeit schaffen wir es nicht – ohne Menschlichkeit ertragen wir es nicht!“ Personalverantwortliche zwischen unternehmerischen Vorgaben und sozialer Verantwortung. Ein Praxisbeispiel aus Bremen zeigte auf, wie es gehen kann …
Im Mai 2008 hat Prof. Dr. Carsten Steinert von der FH Osnabrück auf Einladung der Hanseatic Lloyd Informationssysteme in der Havanna Lounge in Bremen das oben genannte Thema vor ca. 30 interessierten Personalverantwortlichen referiert. An den Vortrag schloss sich eine längere Diskussionsrunde an.
Einhellige Meinung war: „Praxisnähe und Lebendigkeit gepaart mit hoher Sachkompetenz.“ Im heutigen Interview spreche ich mit Prof. Steinert zum Thema „Personalmanager zwischen unternehmerischen Vorgaben und sozialer Verantwortung“.
prikom: Interne Kommunikation ist mehr als nur ein Instrument
Unter diesem Titel veranstaltet die prikom am Dienstag den 03.06.2008 in den Räumlichkeiten des Internationalen Designzentrums (IDZ) in Berlin eine Diskussion mit Experten für professionelle interne Kommunikation. Neben den Erfahrungen aus dem “ Alltags-geschäft Interne Kommunikation“ (Anja Blaschke, GSW) stellen sich dort Frank Martin Hein, Communications Director Bombardier Transportation GmbH und Ulrich E. Hinsen, Projketleiter Change Management bei der SKP AG Ihren Fragen … Im Vorlauf zur Veranstaltung sprach ich mit Anja Blaschke, Vorsitzende der prikom, über ihr Engagement …
Zum Themenabend: Frank-Martin Hein referiert zum aktuellen Thema „Elektronische Unternehmenskommunikation – Anforderungen aus der Praxis“, Ulrich E. Hinsen zeigt am Beispiel eines Versorgers, wie die Implementierung eines internen Kommunikationskonzeptes gelingen kann, in der abschliessenden Diskussion mit Vertretern von Scholz&Friends, Frank Martin Hein und Ulrich E. Hinsen gibts es dann Antworten auf weiterführende Fragen zum Thema Interne Kommunikation.
Retention ist inzwischen zu einer der drängendsten Fragen rund um Strategie und insbesondere der Personalstrategie geworden
Die Bearbeitung des Themas ist nicht neu. Wissenschaftler und Berater entwickelten bereits vor Jahren damit die Basis für das, was heute von der Beratungsseite zum Thema Retention eingebracht wird …
So macht es aus unserer Sicht Sinn, das aktuelle Thema Retention von mehreren Seiten anzugehen.
Im heutigen Interview spreche ich mit Sven Hasse, Niederlassungsleiter SKP AG Berlin und Hannover zum Thema. Hasse kennt die Bedarfsseite zum Thema Mitarbeiterbindung über seine vielen, vielen Unternehmenskontakte sehr genau. Und er berichtet heute darüber.
„Die Trennung von Mitarbeitern ist eine der schwierigsten Aufgaben im HR Change Management. Trennungen sind richtig zu gestalten. Aktives Trennungsmanagement senkt die Kosten …“ so Uwe Kern.
Ich treffe auf Uwe Kern in Frankfurt am Main. Kern und die Berater der SKP AG gehören zu den herausragenden Consultants im Trennungsmanagement in Deutschland. Und schon in den ersten Minuten des folgenden Interviews wird deutlich: Uwe Kern meistert die notwendige Balance zwischen respektvoller Trennung und würdevollem Neubeginn. „Es geht beim Trennungsmanagement immer um die Gehenden, die Bleibenden und die Kommenden. Und das alles unter den notwendigen Bedingungen effektiven Wirtschaftens …“
Nur wenige Interviewpartner haben mich so beeindruckt, wie dieser Mann. Uwe Kern, hochgewachsen, geradeaus von der Diktion, taktvoll im Umgang. Und so lautet auch seine Botschaft und die der SKP AG: „Wenn der Fokus im Trennungsmanagement nicht auf der überzeugenden Darstellung der gesamten Veränderungsarbeit liegt – also HR Change Management ist – dann verlieren wir: Respekt, wertvolle Mitarbeiter und viel, viel Geld …“
Aktueller Hinweis zum Thema:
Folgender Vortrag informiert über Strategien und Methoden zur kostenkontrollierten, imageerhaltenden sowie fairen Gestaltung von Trennungsprozessen.
Termin: Mittwoch, 23. April 2008, 18:00 bis 20:00 Uhr
Ort: IHK-Akademie in Ostbayern GmbH, D.-Martin-Luther-Str. 12, 93047 Regensburg
„Ich bin dann mal weg, Chef …“ Retention, Mitarbeiterbindung!
Mit ihren Referaten sorgten die beiden SKP AG Berater Thore Brockhoff und Christian Seinsche in den letzten Wochen in Sachen Change-Management für viel Interesse bei Geschäftsführern und HR-Spezialisten. Retention ist inzwischen zu einer der drängendsten Fragen rund um Strategie und insbesondere der Personalstrategie geworden.
Doch die Bearbeitung des Themas ist nicht neu. Bereits 2001 beschäftigte sich Prof. Christian Scholz intensiv mit Ansätzen zur Mitarbeiterbindung. Er und andere Wissenschaftler schufen damit die Basis für das, was heute von der Beratungsseite zum Thema eingebracht wird …
So macht es aus unserer Sicht Sinn, das aktuelle Thema Retention von mehreren Seiten anzugehen.
Der Austria Web 2.0-Profi Mark Buzinkay präsentiert in (s)einem neuen Ratgeber Erfolgsstrategien für die Onlinekommunikation und stellt einfache Werkzeuge für die Marketing- und PR-Welt vor.
„PR- und Marketingfachleute können sich genau jene Bausteine herausnehmen, die ihre Anliegen unterstützen“, rät Mark Buzinkay.
Was muss ich bei einem Corporate Blog beachten? Wie kann ich Online-Communities in der PR-Arbeit nutzen? Diese und ähnliche Fragen behandelt der Ratgeber „Web 2.0 in Marketing und PR“. Web 2.0 eröffnet vielfältige Chancen für Kommunikationsfach-leute. „Das neue Internet stellt die PR- und Medienlandschaft auf den Kopf“, ist Experte Buzinkay überzeugt und bietet mit seinen E-Book konkrete Unterstützung an: „Viele Kommunikationsfachleute kennen Web 2.0 bereits, wissen aber nicht, wie sie die Anwendungen in ihrem Alltag nutzen können. Hier liefert der neue Online-Ratgeber Tipps und Ideen.“
Einen solchen Ratgeber bräuchten wir noch für die Interne Kommunikation. Arbeitet bereits jemand da draußen daran? (Bitte melden!) Im Sommer 2008 gibt es auch eine Konferenz zum Thema. Wir berichten darüber …
Wie bereitet man (sich) auf Veränderungen vor? Wie positioniert man das Unternehmen in Veränderungsprozessen nach außen? Wie führt man im Wandel? Wie schafft man ein Verständnis bei den Mitarbeitern für die anstehende Veränderung? Wie verdeutlicht man, dass der anstehende Wandel eine Chance für das Unternehmen ist? Wie kommuniziert man in Veränderungsphasen mit den Medien? Und woher weiß ich, dass meine Kommunikationsstrategie die richtige ist?
Diese und weitere Fragen diskutieren Referenten aus Praxis und Wissenschaft, die anhand von Best-Cases, Fachvorträgen, Diskussionsrunden und Hintergrundgesprächen über ihre konkreten Erfahrungen, Konzepte und Lösungsansätze für den Auf- und Ausbau und die Optimierung der Kommunikations-strategie berichten.
Im Vorlauf dieser Veranstaltung sprach ich mit Lars Doerfel, Geschäftsführer der scm, Herausgeber des (übrigens sehr lesenswerten) Buches „Interne Kommunikation. Die Kraft entsteht im Maschinenraum.“ und Ausrichter der Fachkonferenz über das Thema der Veranstaltung: Veränderungskommunikation.
meinte vor einigen Tagen J. Thumann, der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) in Richtig Politik. Das leidige Thema Manager-Gehälter hat an Schärfe gewonnen. Dabei geht es um weitaus mehr als Euro. Spannend für uns alle sind doch die jeweiligen Argumente. Und da fällt leider immer wieder das Wort „Gesamtverantwortung“
Organisational betrachtet ist das Konzept der Gesamtverantwortung „organisierte Verantwortungslosigkeit“ (R. Sprenger). Wir schauen heute genauer auf die Argumente…