Es gab Hummer als Zwischengericht und es war der erste Hummer meines Lebens, den ich als 25-Jähriger auf meinem Teller sah. Es war eine Lehre für mein Leben… eine Lehre darüber, wie man damit umgeht oder das isst, was man eigentlich gar nicht kennt und von dem alle sagen, es sei großartig.
Kurzum, die von mir seinerzeit zum Weihnachtsessen empfundene Hilflosigkeit, fast errötende Scham im Kreise der wissenden hochdotierten Connaisseure und Mercedesfahrer, darüber, nicht zu wissen, was und wie…. fand ihren emotional katastrophalen Höhe- oder Tiefpunkt – je nach psychischer Belastbarkeit – in dem Moment, als mir beim Versuch, das Tier zu essen, der Hummer vom Teller glitt und auf dem Boden lag. Übrigens für Spötter: Ich habe natürlich nicht versucht, die Schale zu essen, so schlau war ich damals auch schon ….
Sicher hatten viele von uns schon einmal ein „Hummererlebnis“ und ich behaupte, es „hummert“ heute allenthalben …
Hallo liebe Hörer. Welche Strategien kann eine Bank verfolgen, um Innovationen hervorzubringen und zu fördern? Dr. Sven Deglow, Vorstand (CMO) der comdirect bank AG, erläutert im Interview mit Thorsten Hahn, wie das Innovationsmanagement der Direktbank funktioniert. Ein neuer, innovativer Service ist beispielsweise ein kürzlich gelaunchter Alexa-Skill, mit dem über Amazon Echo Börsenkurse abgefragt werden können. Deglow ist der festen Überzeugung, dass in der nächsten Zeit viele weitere Banking-Anwendungen mit Sprachsteuerung entwickelt werden. Außerdem spricht er über eine Studie, in der die comdirect das Anlageverhalten der Deutschen unter die Lupe genommen hat.
„Sie sahen ihn schon von weitem auf sich zukommen, denn er fiel auf. Er hatte ein ganz altes Gesicht, aber wie er ging, daran sah man, dass er erst zwanzig war. Er setzte sich mit seinem alten Gesicht zu ihnen auf die Bank. Und dann zeigte er ihnen, was er in der Hand trug.
Das war unsere Küchenuhr, sagte er und sah sie alle der Reihe nach an, die auf der Bank in der Sonne saßen. Ja, ich habe sie noch gefunden. Sie ist übrig geblieben. Er hielt eine runde tellerweiße Küchenuhr vor sich hin und tupfte mit dem Finger die blau gemalten Zahlen ab.
Sie hat weiter keinen Wert, meinte er entschuldigend, das weiß ich auch. Und sie ist auch nicht besonders schön. Sie ist nur wie ein Teller, so mit weißem Lack. Aber die blauen Zahlen sehen doch ganz hübsch aus, finde ich. Die Zeiger sind natürlich nur aus Blech. Und nun gehen sie auch nicht mehr. Nein. Innerlich ist sie kaputt, das steht fest. Aber sie sieht noch aus wie immer. Auch wenn sie jetzt nicht mehr geht.
Er machte mit der Fingerspitze einen vorsichtigen Kreis auf dem Rand der Telleruhr entlang. Und er sagte leise: Und sie ist übrig geblieben.
Die auf der Bank in der Sonne saßen, sahen ihn nicht an. Einer sah auf seine Schuhe und die Frau sah in ihren Kinderwagen. Dann sagte jemand:
Sie haben wohl alles verloren?
Ja, ja, sagte er freudig, denken Sie, aber auch alles! Nur sie hier, sie ist übrig. Und er hob die Uhr wieder hoch, als ob die anderen sie noch nicht kannten.
Aber sie geht doch nicht mehr, sagte die Frau.
Nein, nein, das nicht. Kaputt ist sie, das weiß ich wohl. Aber sonst ist sie doch noch ganz wie immer: weiß und blau. Und wieder zeigte er ihnen seine Uhr. Und was das Schönste ist, fuhr er aufgeregt fort, das habe ich Ihnen ja noch überhaupt nicht erzählt. Das Schönste kommt nämlich noch: Denken Sie mal, sie ist um halb drei Stehengeblieben. Ausgerechnet um halb drei, denken Sie mal.
Dann wurde Ihr Haus sicher um halb drei getroffen, sagte der Mann und schob wichtig die Unterlippe vor. Das habe ich schon oft gehört. Wenn die Bombe runtergeht, bleiben die Uhren stehen. Das kommt von dem Druck.
Er sah seine Uhr an und schüttelte den Kopf. Nein, lieber Herr, nein, da irren Sie sich. das hat mit den Bomben nichts zu tun. Sie müssen nicht immer von den Bomben reden. Nein. Um halb drei war etwas ganz anderes, das wissen Sie nur nicht. Das ist nämlich der Witz, dass sie gerade um halb drei stehen geblieben ist. Und nicht um Viertel nach vier oder um sieben. Um halb drei kam ich nämlich immer nach Hause. Nachts, meine ich. Fast immer um halb drei. Das ist ja gerade der Witz …“ (Ulrike Gastmann liest … | Wolfgang Bechert: Küchenuhr)
Bernd Geropp, Führungskräfte Trainer und Betreiber der Online-Leadership-Platform, erklärt in dieser Folge des Digital Beat Podcasts, wie man als Experte auf seinem Arbeitsgebiet auch ein Experte in punkto Mitarbeiterführung wird. Er erklärt, beschreibt und vermittelt die Rollen des Experten, Managers und Unternehmers und verhilft zum Erfolg in der Führungsrolle.
Bei all dem Hype, der seit 2-3 Jahren um BewegtBild gemacht wird, habe ich mich immer wieder gefragt: Wer schaut das alles? Ich kenne keinen einzigen Manager (und ich kenne viele, viele …), der sich all die Videos anschaut. Weder #onthejob noch #inbetween.
Hallo liebe Hörer. Ein Geheimrezept für innere Stärke und gesunde Widerstandskraft? Ja, das klingt toll und es gibt Zeiten, in denen wir dies wohl alle gerne hätten. Wenn im Unternehmen Veränderungen wie Personalwechsel, Neustrukturierung anstehen oder es zu unvorhergesehenen Problemen kommt. Veränderungen kommen oft überraschend und fordern unsere innere Stärke. Nur wenn Mitarbeiter/-innen und Führungskräfte schwierigen Situationen mental gewachsen sind, bleiben sie handlungsfähig und können Herausforderungen erfolgreich meistern.
Die Resilienzforscherin und Autorin Prof. Dr. Jutta Heller hat verschiedene Methoden entwickelt, wie Sie Ihre Stehaufqualitäten und Widerstandskraft verbessern oder neu erlernen können. Im Job und im privaten. Und das ganz ohne Geheimrezept.
Wir haben mit ihr unter anderem über die „7 Schlüsselkompetenzen für mehr Resilienz“ gesprochen, die sie selbst lehrt und lebt. Welche das sind? Die Antwort darauf und noch mehr können Sie in unserem Interview mit Coach und Beraterin Jutta Heller hören …
GOLDKANAL wird fachlich unterstützt durch goldengap. GoldKanal erlaubt den Blick hinter die Kulissen des scheinbar Bekannten, überprüft und stellt weitere Perspektiven zu oft gehörtem. Holt Menschen vor’s Mikro, die auch mal provokante Ansätze und Ideen präsentieren.
Hallo liebe Hörer,viele der heute aktiven Führungskräfte agieren souverän als Manager. Das zeigen auch viele entwicklungspsychologische Studien. Doch die Frage ist, inwiefern dieses Entwicklungsniveau des Ichs für eine immer komplexer und unsicherer werdende Welt und damit auch immer schwerer zu führende Unternehmen gerüstet ist. Volatiltiät, Unsicherheit, Komplexität, Ambivalenz: Heute arbeiten wir in der sogenannten VUKA-Welt. Für diese Welt ist ein Manager auf postkonventionellem Niveau der Ich-Entwicklung besser ausgestattet. Ein solches Führungs-Ich hat sich von traditionellen eher heroischen Führungsbildern verabschiedet. Es ist in der Lage, sich beständig zu hinterfragen und mit Widersprüchen umzugehen. Es erkennt die Vernetzung und Wechselseitigkeit, die jedes komplexe System heute prägt und verfügt über ein Bewusstsein, das vielschichtig innere und äußere Aspekte wahrnehmen und verarbeiten kann. Kurz: Erst eine solche späte Reifestufe ermöglich Managern die ausbalancierte Ausrichtung auf die oben genannten vier Erfolgsfaktoren „Zufriedene Inhaber“, „Zufriedene Mitarbeiter“, „Zufriedene Kunden“, „Zufriedene Gesellschaft“.
Videomitschnitt des Beitrages von Ulrich Hinsen, Unternehmensbegleiter bei Change Management/ Führungskommunikation und Journalist und Anderas Alberstadt, Geschäftsführer der W.F. Kaiser u. Co. GmbH
Hallo liebe Hörer, er hat den Satz geprägt: „Machen machts“. Frank Dunker. Die Kollegen von TRILUTION haben mit ihm gesprochen. Herausgekommen ist ein engagiertes und sehr ehrliches Plädoyer für ein achtsames Verkaufen …
Hallo liebe Hörer, die neue Position im Unternehmen stellt frischgebackene Geschäftsführer vor persönliche und fachliche Herausforderungen. Ihre Rolle als Führungskraft ändert sich. Sie sind deutlich weniger im System Unternehmen, dafür viel stärker für das System und in ihrer Führungsarbeit am System Unternehmen gefordert. Als Geschäftsführer zeichnen sie verantwortlich für die Finanzen des Unternehmens und sie benötigen plötzlich juristisches Fachwissen. In der dritten Auflage bereits stellt ein Autorenteam aus Personalberater, Management-Professor und Fachjurist Wissen bereit, das sich im Geschäftsführungsalltag bewährt hat. Managementradio hat das Buch gelesen und sprach mit Michael Lorenz, einem der Autoren …
Hallo liebe Hörer, an der obersten Spitze der Bahlsen Gruppe steht das Management Board. Das fünfköpfige Board erarbeitet die Unternehmensstrategie und überwacht deren Umsetzung. Es gibt die Richtlinien und Standards für die gesamte Bahlsen Gruppe vor und lenkt die Business Units. Mein Name ist Ulrich Hinsen und ich spreche heute mit Daniela Mündler. Seit Mai 2017 ist sie Mitglied des Bahlsen Management Boards und in dieser Funktion verantwortlich für die Handelsmarke Bisquiva und die Region UK & Irland. Darüber hinaus ist sie zuständig für die Bereiche Corporate Human Resources, Brand Strategy und Product Portfolio Management.
Der Weg an die Spitze … | Daniela Mündler, Jahrgang 1973, war bis dahin als General Managerin Bisquiva für das Handelsmarkengeschäft von Bahlsen tätig. Vor Bahlsen war Mündler u.a. als Marketing Direktorin und später als General Managerin bei LVMH (Louis Vuitton Moët Hennessy) tätig. Anschließend übernahm sie für über fünf Jahre die Funktion der General Managerin Marketing International bei der Parfümerie Douglas. Vor ihrem Eintritt bei Bahlsen im September 2016 war sie Vorstandsvorsitzende eines Digital-Start-Ups.