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Nils Bäumer | Wenn aus Scrum murcS wird …

Agil, innovativ, kreativ: Das sind die Schlüsselkompetenzen, um in einer sich immer schneller verändernden Welt zu überleben. Bewährte Prozesse und Methoden reichen bei Weitem nicht mehr aus. Als Reaktion darauf wird auf agile Methoden gesetzt. So soll beispielsweise Scrum den notwendigen Schwung für zukünftige Herausforderungen verleihen. Dabei wird übersehen, dass Scrum keine Allzweckwaffe gegen Ideenlosigkeit und Veränderungsresistenz ist.

Nils Bäumers Buch bringt einen neuen Ansatz. Denn bei agilen Methoden wie Scrum bleiben Kreativität und Ideenfindung oftmals auf der Strecke. Darum wird aus Scrum jetzt murcS. Ein Ansatz, mit dem in agilen Strukturen Kreativität und Ideengenerierung Platz finden und gefördert werden. murcS ist für alle Gruppen und Teams anwendbar, die sich den Herausforderungen der agilen Arbeitswelt stellen wollen. Denn Agilität braucht Struktur und Kreativität.

Mit strukturierter Agilität zu außergewöhnlichen Ideen. Wenn aus Scrum murcS wird.

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

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Kurt Steffenhagen | Mit herzlichen Grüßen! Verstehen Sie noch oder begreifen Sie schon?

kurt steffenhagenAuf den ersten Blick sind die Begriffe „Verstehen“ und „Begreifen“ fast Synonyme. Der feine Unterschied liegt jedoch darin, das „Begreifen“ bedeutet, „sich etwas zu Herzen zu nehmen“, ein wesentlicher Unterschied. Verstehen kann man das, was man erfolgreich gelernt hat, ob man es sich nun zu Herzen nimmt, ist eine ganz andere Frage. Sie berührt den Nerv unserer Zeit.

Wer nur versteht, ist nicht dumm aber naiv.

Dummheit ist Nichtwissen. Das kann man den teilweise gut studierten Managern nicht unterstellen. Naivität hingegen ist mangelnde Reflektion und mangelnde Berührtheit von dem, was man weiß oder wissen könnte. Die Plakette, die die Naiven um den Hals tragen, hat die Aufschrift „Ja, ich weiß“ und an ihren Händen klebt die Fessel des „Na und?“. Alle wissen um die Klimakatastrophe, alle wissen um das Elend in Afrika, alle wissen, ja alle wissen eigentlich alles.

Im Umgang mit Menschen, in Fragen der Führung gibt es längst mehr Wissen als es angewandt wird …

Kurt Steffenhagen | ManagementRadio

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Emotionen im Business

Worauf es beim Führen von Mitarbeitern ankommt

Markus Hornung

Markus Hornung

Hallo liebe Hörer,

Emotionen haben im Business nichts verloren! – So eine immer noch weit verbreitete Meinung in deutschen Büros und Chefetagen.

Wer sich von Emotionen leiten lässt, der hat in der Führungsetage nichts verloren! Nach wie vor werden Emotionen im Berufsleben als unangemessen empfunden, als Störfaktoren. Vor allem von Führungskräften wird erwartet, immer beherrscht zu sein, sich unter Kontrolle zu haben.

Markus Hornung ist vom Gegenteil überzeugt: Führungskräfte müssen Gefühle jeder Art zeigen und zulassen – positive wie negative. Denn nur Emotionen bewegen Menschen und bringen sie voran, im beruflichen Alltag wie im privaten.

Zum wiederholten Male kommt ein Mitarbeiter zu spät zum Meeting. Zwei Mitarbeiter haben zum gleichen Termin Urlaub genommen, obwohl der eine die Vertretung der anderen ist. Der Umsatz ist schlagartig zurückgegangen und keinen im Team interessiert es; nur die Führungskraft weiß, welche Konsequenzen dies haben wird: Der Vertrieb wird umstrukturiert, Ideen und Innovationen sind gefragt, der Druck von oben nimmt zu. In solchen Situationen den Ärger oder die Wut hinunterzuschlucken, wäre genau die falsche Lösung. Denn nur wer als Führungskraft Gefühle zeigt, wirkt authentisch und überzeugend. Aber dosiert und in Maßen! Knallende Türen, beschädigte Schreibtische oder eingeschüchterte Mitarbeiter können selbstverständlich nicht der Sinn der Sache sein.

Erst die richtige Intensität und Eindeutigkeit der gezeigten Emotion machen die Wirkung – auch bei positiven Erlebnissen! Das neue Projekt ist ein voller Erfolg und übertrifft alle Erwartungen? Dann ist es durchaus angebracht, nach Feierabend mit dem gesamten Team feiern zu gehen und es so richtig krachen zu lassen.

Markus Hornung ist seit 15 Jahren Redner und Berater zum Thema Emotionale Intelligenz und Emotionen im Business. Als studierter Mathematiker und Physiker verbindet er Erkenntnisse aus Philosophie, Psychologie, Soziologie und den Neurowissenschaften mit praktischen Anleitungen zum Einsatz von und zum Umgang mit Emotionen. Seit 2003 ist Hornung Mitbegründer und philosophischer Kopf des Beratungshauses EQ Dynamics in München. Gemeinsam mit seinen Partnerinnen und Kollegen bringt er Unternehmer, Führungskräfte, Vertriebsprofis und ehrgeizige Mitarbeiter dazu, Emotionen intelligent zu nutzen – für mehr Erfolg im Unternehmen und für mehr Zufriedenheit mit sich selbst.
Zu seinen Kunden gehören unter anderem die Bayerische Versicherungskammer, MAN, die LBS Bayern, diverse deutsche Bildungsträger und Verbände sowie etliche Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland.

Wolfgang A. Eck | ManagementRadio

Weitere Informationen:
Die Homepage: www.eqdynamics.de
XING-Profil von Markus Hornung
Webinar-Aufzeichnung: Emotionale Intelligenz in Veränderungsprozessen

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Der neue Mitarbeitertyp unter Industrie 4.0 | Im Talk mit Andreas Wartenberg

Hallo liebe Hörer, die industrielle Fabrikarbeit wandelt sich. Ingenieure und IT-Experten haben dafür das Schlagwort Industrie 4.0 („vierte industrielle Revolution“) geprägt. Danach folgt auf Mechanisierung (Dampfmaschine), Industrialisierung (Fließband) und Automatisierung (Roboter) nun die technologische Vernetzung der Produktion. Mensch, Maschine und Produkt kommunizieren entlang der Wertschöpfungskette in Echtzeit über das Internet miteinander.

Andreas Wartenberg Hager UnternehmensberatungAngesichts der zu erwartenden Veränderungen stellt sich die Frage nach der Rolle der Beschäftigten: Wenn künftig Maschinen mit Maschinen kommunizieren, was wird dann Aufgabe der Beschäftigten? Bekommen sie künftig Arbeitsanweisungen von der Technik? Oder übernehmen sie eine vollkommen neue Rolle? Vermutlich wird sich die Arbeitswelt des Fabrikarbeiters grundlegend ändern. Damit werden neue Qualifikationen und Kompetenzen nötig. Fragen der Weiterbildung werden damit dringlicher. ManagementRadio sprach zum Thema „Mitarbeiterentwicklung unter Industrie 4.0“ mit Andreas Wartenberg von der Hager Unternehmensberatung …

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

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Die digitale Zukunft des B2B-Vertriebs | Im Talk mit Ralph Lässig

Bildschirmfoto 2015-12-01 um 15.40.43Hallo liebe Hörer, in Deutschland wie auch in den USA sind fast 50 Prozent der Einkaufsverantwortlichen unter 35 Jahre alt. Das Informations-, Kommunikations- und Beziehungsverhalten dieser Generation unterscheidet sich maßgeblich von dem ihrer Vorgänger: Denn die so genannten „Digital Natives“ sind es gewohnt, Konsumgüter komfortabel online zu kaufen und übertragen diese Erfahrungen auf das B2B-Geschäft. Ihr Einkaufsprozess findet daher häufig digital statt. Bis sie schließlich erstmals Kontakt zum Verkäufer aufnehmen, sind so bereits 57 Prozent des Entscheidungs-prozesses abgeschlossen.

Gemeinsam mit Google hat Roland Berger eine Umfrage unter knapp 3.000 Vertriebsverantwortlichen in B2B-Unternehmen durchgeführt und die Ergebnisse in einer neuen Publikation mit dem Titel: „Die digitale Zukunft des B2B-Vertriebs. Warum Industriegüterunternehmen sich auf veränderte Anforderungen ihrer Kunden einstellen müssen“ zusammengefasst.

ManagementRadio sprach über diese richtungsweisende Studie mit Dr. Ralph Lässig, Partner bei Roland Berger und Co-Autor der Studie.

Die Studie können Sie hier herunterladen: http://www.rolandberger.de/pressemitteilungen/

Ulrich Hinsen | ManagementRadio