Agil, innovativ, kreativ: Das sind die Schlüsselkompetenzen, um in einer sich immer schneller verändernden Welt zu überleben. Bewährte Prozesse und Methoden reichen bei Weitem nicht mehr aus. Als Reaktion darauf wird auf agile Methoden gesetzt. So soll beispielsweise Scrum den notwendigen Schwung für zukünftige Herausforderungen verleihen. Dabei wird übersehen, dass Scrum keine Allzweckwaffe gegen Ideenlosigkeit und Veränderungsresistenz ist.
Nils Bäumers Buch bringt einen neuen Ansatz. Denn bei agilen Methoden wie Scrum bleiben Kreativität und Ideenfindung oftmals auf der Strecke. Darum wird aus Scrum jetzt murcS. Ein Ansatz, mit dem in agilen Strukturen Kreativität und Ideengenerierung Platz finden und gefördert werden. murcS ist für alle Gruppen und Teams anwendbar, die sich den Herausforderungen der agilen Arbeitswelt stellen wollen. Denn Agilität braucht Struktur und Kreativität.
Was sind die Erfolgsfaktoren einer guten Krisenkommunikation?
Markus Ewald
Hallo liebe Hörer,
wir erleben es ständig: Mehr oder minder schwerwiegende Anlässe in Politik, Wirtschaft oder Sport erfordern ganz plötzlich eine gute Krisenkommunikation. Natürlich ist man hinterher immer klüger und der Rat von außen ist schnell erteilt, aber oft drängt sich auch der Eindruck auf, das hätte man noch besser machen können.
In vielen Krisenfällen beobachtet man zum Beispiel, dass so lange geschwiegen wird, bis es nicht mehr geht oder um jeden Preis dementiert wird, bis dies ebenfalls nicht mehr geht. Sind diese Fälle gut beraten, so vorzugehen? Jede Äußerung in einer Krise kann allerdings auch nach hinten losgehen … Und eine genaue Definition dafür, wo und wann eine Krise beginnt, gibt es kaum.
Außerdem wäre eine Krise keine Krise, wenn sie planbar wäre und einheitlichen Regeln folgen würde. Dennoch: So individuell ein Krise ist – Was sind die Erfolgsfaktoren einer guten Krisenkommunikation, die man vielleicht doch verallgemeinern kann? Ist der Einfluss des Web 2.0 ein unterschätzter Faktor? Sowohl in der Krisenbewältigung, wie auch als Krisenherd?
Darüber sprechen wir mit Marcus Ewald, der als Geschäftsführer von Media Advice – für seine Kunden – schon durch einige Kommunikationskrisen gegangen ist. Er tritt grundsätzlich für Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit ein. Die Dinge angemessen und ausreichend zu erklären, sei ein wichtiger Faktor – die Glaubwürdigkeit zu verlieren hingegen ein großer Nachteil.
wie passt das eine zum anderen: Effektives Management und Verantwortung? Das Bild des Managers in der Wirtschaft wird zunehmend kritisch in der Öffentlichkeit diskutiert. Kleinere und gößere Skandale wie Infineon, Parmalat, Volkswagen oder Siemens zeigen eine Managementpraxis, wo Leistung und Verantwortung oft unvereinbar zu sein scheinen.
Im heutigen Interview gibt Peter Kunz, Berater, Buchautor und Honorarprofessor für Management an der Europauniversität Viadrina in Frankfurt(Oder) interessante Einschätzungen und Bewertungen zum Thema Verantwortung im Management …
Weiterführende Links: Management heute Das Buch Management heute beschreibt aus unterschiedlichen Perspektiven das aktuelle Spannungsfeld zwischen der Führungskraft als Person, der Entwicklung von Managementkompetenz und dem Managen von Prozessen …
Auf den ersten Blick sind die Begriffe „Verstehen“ und „Begreifen“ fast Synonyme. Der feine Unterschied liegt jedoch darin, das „Begreifen“ bedeutet, „sich etwas zu Herzen zu nehmen“, ein wesentlicher Unterschied. Verstehen kann man das, was man erfolgreich gelernt hat, ob man es sich nun zu Herzen nimmt, ist eine ganz andere Frage. Sie berührt den Nerv unserer Zeit.
Wer nur versteht, ist nicht dumm aber naiv.
Dummheit ist Nichtwissen. Das kann man den teilweise gut studierten Managern nicht unterstellen. Naivität hingegen ist mangelnde Reflektion und mangelnde Berührtheit von dem, was man weiß oder wissen könnte. Die Plakette, die die Naiven um den Hals tragen, hat die Aufschrift „Ja, ich weiß“ und an ihren Händen klebt die Fessel des „Na und?“. Alle wissen um die Klimakatastrophe, alle wissen um das Elend in Afrika, alle wissen, ja alle wissen eigentlich alles.
Im Umgang mit Menschen, in Fragen der Führung gibt es längst mehr Wissen als es angewandt wird …
Hallo liebe Hörer, „Du und Euer Unternehmen seid anders. Du möchtest gerne selbstbestimmt arbeiten oder machst es bereits. Und Euer Unternehmen lebt bereits eine selbstbestimmte Arbeitskultur oder will sich auf den Weg dorthin machen.“
Priomy macht selbstbestimmte Arbeit sichtbar, wirkungsvoll und attraktiv. Weil sie daran glauben, dass mit selbstbestimmter Arbeit eine Menge besser wird – in der Wirtschaft, in der Gesellschaft und auf individueller Ebene.
Priomy, das sind Daniela Röcker, Stefan Röcker, Ralph Suikat und Andreas Zeuch. Mit letzterem sprechen wir heute über Priomy, dem Portal für selbstbestimmte Arbeit …
Hallo liebe Hörer. Hat das klassische Changemanagement ausgedient? Mag sein. Die Zeiten dafür sind zu schnell geworden. Etwas Neues zwei Jahre abzunutzen, um dann wieder den großen Change-Ruck auszurufen, funktioniert nicht mehr. In zunehmend instabilen Märkten wird jedes Zögern sofort bestraft. Heute und künftig werden nur noch die Unternehmen auf der Gewinnerseite stehen, die den Wandel zur strategischen Dauereinrichtung und wie selbstverständlich zum Tagesgeschäft machen können.
Dieter Lederer geht in seinem aktuellen Buch „Veränderungsexzellenz“ der Frage nach, was Unternehmen anders und mehr tun müssen, als den Wandel gegen die Menschen durchzupauken.
Change-Kompetenz war gestern. Veränderungsexzellenz ist heute – wie schlagkräftige Unternehmen dem Wandel mit Wandlungsfähigkeit begegnen …
Emotionen haben im Business nichts verloren! – So eine immer noch weit verbreitete Meinung in deutschen Büros und Chefetagen.
Wer sich von Emotionen leiten lässt, der hat in der Führungsetage nichts verloren! Nach wie vor werden Emotionen im Berufsleben als unangemessen empfunden, als Störfaktoren. Vor allem von Führungskräften wird erwartet, immer beherrscht zu sein, sich unter Kontrolle zu haben.
Markus Hornung ist vom Gegenteil überzeugt: Führungskräfte müssen Gefühle jeder Art zeigen und zulassen – positive wie negative. Denn nur Emotionen bewegen Menschen und bringen sie voran, im beruflichen Alltag wie im privaten.
Zum wiederholten Male kommt ein Mitarbeiter zu spät zum Meeting. Zwei Mitarbeiter haben zum gleichen Termin Urlaub genommen, obwohl der eine die Vertretung der anderen ist. Der Umsatz ist schlagartig zurückgegangen und keinen im Team interessiert es; nur die Führungskraft weiß, welche Konsequenzen dies haben wird: Der Vertrieb wird umstrukturiert, Ideen und Innovationen sind gefragt, der Druck von oben nimmt zu. In solchen Situationen den Ärger oder die Wut hinunterzuschlucken, wäre genau die falsche Lösung. Denn nur wer als Führungskraft Gefühle zeigt, wirkt authentisch und überzeugend. Aber dosiert und in Maßen! Knallende Türen, beschädigte Schreibtische oder eingeschüchterte Mitarbeiter können selbstverständlich nicht der Sinn der Sache sein.
Erst die richtige Intensität und Eindeutigkeit der gezeigten Emotion machen die Wirkung – auch bei positiven Erlebnissen! Das neue Projekt ist ein voller Erfolg und übertrifft alle Erwartungen? Dann ist es durchaus angebracht, nach Feierabend mit dem gesamten Team feiern zu gehen und es so richtig krachen zu lassen.
Markus Hornung ist seit 15 Jahren Redner und Berater zum Thema Emotionale Intelligenz und Emotionen im Business. Als studierter Mathematiker und Physiker verbindet er Erkenntnisse aus Philosophie, Psychologie, Soziologie und den Neurowissenschaften mit praktischen Anleitungen zum Einsatz von und zum Umgang mit Emotionen. Seit 2003 ist Hornung Mitbegründer und philosophischer Kopf des Beratungshauses EQ Dynamics in München. Gemeinsam mit seinen Partnerinnen und Kollegen bringt er Unternehmer, Führungskräfte, Vertriebsprofis und ehrgeizige Mitarbeiter dazu, Emotionen intelligent zu nutzen – für mehr Erfolg im Unternehmen und für mehr Zufriedenheit mit sich selbst.
Zu seinen Kunden gehören unter anderem die Bayerische Versicherungskammer, MAN, die LBS Bayern, diverse deutsche Bildungsträger und Verbände sowie etliche Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland.
Hallo liebe Hörer, die industrielle Fabrikarbeit wandelt sich. Ingenieure und IT-Experten haben dafür das Schlagwort Industrie 4.0 („vierte industrielle Revolution“) geprägt. Danach folgt auf Mechanisierung (Dampfmaschine), Industrialisierung (Fließband) und Automatisierung (Roboter) nun die technologische Vernetzung der Produktion. Mensch, Maschine und Produkt kommunizieren entlang der Wertschöpfungskette in Echtzeit über das Internet miteinander.
Angesichts der zu erwartenden Veränderungen stellt sich die Frage nach der Rolle der Beschäftigten: Wenn künftig Maschinen mit Maschinen kommunizieren, was wird dann Aufgabe der Beschäftigten? Bekommen sie künftig Arbeitsanweisungen von der Technik? Oder übernehmen sie eine vollkommen neue Rolle? Vermutlich wird sich die Arbeitswelt des Fabrikarbeiters grundlegend ändern. Damit werden neue Qualifikationen und Kompetenzen nötig. Fragen der Weiterbildung werden damit dringlicher. ManagementRadio sprach zum Thema „Mitarbeiterentwicklung unter Industrie 4.0“ mit Andreas Wartenberg von der Hager Unternehmensberatung …
Hallo liebe Hörer, 93 Ideen. Mit 93 Autorinnen und Autoren sprengt dieses Werk den Rahmen des Üblichen. In zehn Kapiteln kombiniert es sehr persönliche Erfahrungen und allgemeingültige Regeln für mehr Erfolg und Zufriedenheit im Beruf und Privatleben. Die verständlich erläuterten Strategien sind praxiserprobt und können sofort umgesetzt werden. Und genau das ist auch die Intention: Impulse geben, inspirieren, zum Nachdenken und Handeln anregen.
Alle beteiligten Speaker, Coaches, Trainer und Berater sind Experten auf ihren Gebieten. So zeichnet sich dieses E-Book durch eine ungewöhnliche Vielfalt aus, von der die Leser profitieren werden. Zu außergewöhnlichen Themen kommen gängige, die aber außergewöhnlich aufbereitet sind. Ob es also ums Setzen von Zielen, um Motivation oder um den Aufruf geht, öfter einmal Dinge das erste Mal zu tun: Die 93 „EliteExperten“ fordern dazu auf, sich selbst zu verändern – und damit die Welt ein Stück weit besser zu machen. Initiator des Projekts ist Hermann Scherer, der auch das Vorwort geschrieben hat.
Hallo liebe Hörer, in Deutschland wie auch in den USA sind fast 50 Prozent der Einkaufsverantwortlichen unter 35 Jahre alt. Das Informations-, Kommunikations- und Beziehungsverhalten dieser Generation unterscheidet sich maßgeblich von dem ihrer Vorgänger: Denn die so genannten „Digital Natives“ sind es gewohnt, Konsumgüter komfortabel online zu kaufen und übertragen diese Erfahrungen auf das B2B-Geschäft. Ihr Einkaufsprozess findet daher häufig digital statt. Bis sie schließlich erstmals Kontakt zum Verkäufer aufnehmen, sind so bereits 57 Prozent des Entscheidungs-prozesses abgeschlossen.
Gemeinsam mit Google hat Roland Berger eine Umfrage unter knapp 3.000 Vertriebsverantwortlichen in B2B-Unternehmen durchgeführt und die Ergebnisse in einer neuen Publikation mit dem Titel: „Die digitale Zukunft des B2B-Vertriebs. Warum Industriegüterunternehmen sich auf veränderte Anforderungen ihrer Kunden einstellen müssen“ zusammengefasst.
ManagementRadio sprach über diese richtungsweisende Studie mit Dr. Ralph Lässig, Partner bei Roland Berger und Co-Autor der Studie.