Die heißen Eisen unserer Gesellschaft sind deshalb heiß oder werden überhitzt diskutiert, weil sie in ihrem Kern nicht so definiert sind, dass sie fassbar sind und was nicht fassbar ist, daran kann man sich trefflich reiben… Und wenn sie denn fassbar, das heißt definiert sind, gehen sie von unvergleichbaren Prämissen aus. Die berühmten Äpfel und Birnen, die man ja nicht vergleichen kann, die aber jedenfalls Kernobst sind und sich deshalb schnell über einen Leisten ziehen lassen, sind ein typisches Beispiel für diese intellektuelle Fahrlässigkeit.
Und hier ein besonders heißes Beispiel: Die Genderdiskussion, die Frage der Rolle der Geschlechter in unserer Gesellschaft …
„Probleme lösen wir nur mit dem Blick von außen und niemals in Verstrickung. Die besten und langfristig sinnvollsten Ideen haben wir mit entspanntem Gemüt. Diese Phänomene bietet uns die Natur, doch wir nutzen sie dafür noch nicht konsequent. Gerade Führungskräfte müssen häufig konträre Anforderungen und Erwartungen zielführend vereinen um kurz- und langfristig erfolgreich zu sein. Die Natur, als unser arteigener Lebensraum, bietet uns völlig gratis neben tiefer und umfassender Entspannung, gründlichem Abschalten, wirkungsvollem Stressabbau, viel Licht, guter Luft und wichtiger Bewegung, die automatisch einsetzende Selbstreflexion. Diese ist die unabdingbare Voraussetzung um Stimmigkeit zwischen unseren persönlichen Vorstellungen von Erfolg und unserem Umfeld in Beruf und Privatleben zu erreichen. Dadurch fördern wir unsere emotionale Kompetenz, erkennen den Sinn für unser Tun, erleben Klarheit und fokussieren uns leichter auf das Wesentliche.“
ErfolgsRessource Natur? Wir haben mit Jörg Romstötterdarüber gesprochen …
Digit 2015 am 07.10.205 in Berlin. Foto: Inga Kjer
Hallo liebe Hörer, frei sein, entfesselt sein, unabhängig sein. Bereit sein, die Flügel ganz weit auszubreiten – beruflich und privat. Das ist das Thema, über das Bodo Antonić am liebsten spricht. Und auch am besten.
Der promovierte Naturwissenschaftler wurde als deutsch-österreich-kroatischer Perser in eine Kultur des Perspektivenwechsels hineingeboren und ist schon immer fasziniert vom unerwarteten Entdecken des Kleinen im Großen und vom Aufbruch ins Ungewisse. Als restrukturierender Interimsmanager, Redner und Berater hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Mauern in Köpfen einzureißen.
„Wir Menschen haben Gestaltkraft, wir brauchen die Zukunft nicht zu kontrollieren, da wir sie immer wieder verändern und gestalten können“ – davon ist Bodo Antonić zutiefst überzeugt und plädiert für eine Entfesselung von Kreativität durch Abbau von überflüssigen Spielregeln. Weg mit überbordender firmeninterner Bürokratie, die Menschen von ihren Kerntätigkeiten und von dem „Spaß an der Freud´“ abhält. Hin zu Spielregeln, die echte Relevanz für Mitarbeiter und Kunden haben und deren Anzahl und Qualität sich nicht an dem maximal Möglichen, sondern am minimal Notwendigen orientiert.
Bodo Antonić hat als restrukturierender Interimsmanager schon so manche „Dogmenfalle“ erlebt. An selbst erlebten Beispielen nimmt er uns mit auf einen Weg, der zu der Befreiung des eigenen Ichs, der Organisation und zu einer gesteigerten Kreativität und damit Innovationsfähigkeit führt.
Woher seine Begeisterung und sein Engagement kommen, was seine Tipps sind und nach welchen einfachen Grundsätzen er dabei vorgeht, das und noch viel mehr verrät Bodo Antonić in unserem Interview.
GOLDKANAL wird fachlich unterstützt durch goldengap. GoldKanal erlaubt den Blick hinter die Kulissen des scheinbar Bekannten, überprüft und stellt weitere Perspektiven zu oft gehörtem. Holt Menschen vor’s Mikro, die auch mal provokante Ansätze und Ideen präsentieren.
Hallo liebe Hörer, das PM Camp Berlin 4.0 stand 2016 unter dem Motto „DIGITALISIERUNG“. Was genau steckt eigentlich hinter dem Begriff? Und was bedeutet Digitalisierung für die Projektarbeit? Und sind Projekte ein geeignetes Instrument für die Digitale Transformation? Diese und andere Fragen werden im Laufe des Barcamps diskutiert – am Freitagabend unterstützt dann Frank Eilers mit einem ganz besonderen Impuls bei der Reflexion des Tages. Frank Eilers ist nicht nur Moderator und Key-Note Speaker zu Themen wie Arbeit 4.0 und Digitalisierung sondern auch Stand-up Comedian, oft auch beides zugleich.
Das Gespräch spannt einen Bogen von einer Welt, die vollständig digitalisiert wird bis zu einem herb humorvollen IBM Watson …
Hallo liebe Hörer, es hat sich etwas grundlegend verändert im Verhältnis zwischen Unternehmen und ihren Stakeholdern: Aus einem Gleichgewicht der Kräfte ist eine Situation geworden, in der einige wenige Akteure mit entschlossenem Handeln, unorthodoxen Methoden und breiter Mobilisierung der Öffentlichkeit den Lauf der Dinge nachhaltig verändern können – und Führungskräfte, die dieser neuen Dynamik nicht Herr werden, um ihren Job fürchten müssen. Wer auf asymmetrische Konfliktstrategien und Regenbogenkoalitionen kritischer Stakeholder keine Antwort findet, droht an „Social Power“ zu verlieren.
Die bereits 2015 erschieneneTHINK ACT-Publikation „Eine Frage der Wahrnehmung“ leitet auf Basis eines neuen konzeptionellen Ansatzes konkrete Handlungsempfehlungen ab, wie Unternehmen und ihre CEOs den neuen Herausforderungen der Netz- und Mediengesellschaft begegnen und ihre Wahrnehmung aktiv steuern können. ManagementRadio sprach mit Torsten Oltmanns, Chairman Global Marketing bei Roland Berger über die Practice Group „Executive Communications“ und deren “Perception Value Management“-Ansatz …
das Emirat Katar entwickelt sich zu einer wissensbasierten Volkswirtschaft. Westliche Unternehmen und Universitäten sollen daran mitverdienen – sofern sie Wissenstransfer ermöglichen. Der „Qatar Science & Technology Park“ macht es vor: So entstehen erfolgreiche Technologie-Cluster …
Mit der Medienfamilie „think:act„, bestehend aus Magazin, Newsletter und anderen Formaten, unterstreicht die internationale Strategieberatung Roland Berger ihren Ruf als Thementreiber und Vordenker. „think:act“ denkt die Arbeit des Topmanagers neu. So behandelt eine Bilderstrecke ein ökonomisches Sujet fast ohne Worte. Provokative Essays konfrontieren die Businesswelt mit neuen Themen. Der Newsletter „think:act CONTENT“ liefert ergänzend topaktuelles Know-how zu Trends und Entwicklungen eines Schwerpunktthemas.
ManagementRadio greift besonders spannende Themen daraus auf …
Hallo liebe Hörer, was, wenn Sympathie auf sich anziehenden Wassermolekülen beruhen würde? Und wenn tatsächlich „ja“? Wem erzählen wir es dann? Und wie?
Über eine Distanz von ca. 1,5 m tauschen Wassertropfen im Labor Informationen aus und beeinflussen sich gegenseitig. Erwachsene mit bis zu 70% Körperwasser, die bspw. in einem Bus oder Vortragssaal sitzen, haben bereits untereinander Informationen ausgetauscht bevor sie sich überhaupt begrüsst haben: Sie sind eine große „Wasserinformationssuppe“. Eine unbewusste Kommunikation, der man sich willentlich nicht entziehen kann! Der Mensch nimmt Informationen und seine Umwelt vermutlich noch ganz anders wahr als wir bisher glaubten: durch das Zellwasser. Denn nicht nur Mobilfunkstrahlen, Röntgen und verschiedene Musikstücke, sondern auch Emotionen wie Stress hinterlassen ihre Struktur im Wassertropfen. Was bedeutet das für uns? Eine spannende Reise in die„Welt im Tropfen“ von Regine C. Henschel, Prof. Kröplin und Team: www.weltimtropfen.de
Tolles Thema, fanden wir, aber man kann sich leicht verlieren, philosophisch betrachtet … Wir haben deshalb mit Regine C. Henschel ganz faktenorientiert darüber gesprochen.
Die Einteilung in Zonen hat einen wesentlichen Grund. Das Zerteilen des Ganzen macht es praktikabel.
Das kennen wir aus der Wissenschaft. Da heißen die Zonen Fakultäten. Das kennen wir aus der Gesellschaft, da gibt es die Wirtschaft, die Politik, die Kirchen, die Ideologien … alle marschieren schön getrennt voneinander und meist ohne über den Zaun zu schauen. Die Betriebswirtschaftslehre, mit der man Unternehmen steuert, kommt ohne die Betrachtung des Menschen aus…. Er passt nicht in diese Zone … man könnte auch den Eindruck haben, er störe…
Soweit zum Thema „Zonen“ des Menschen.
Die allenthalben zitierte Komfortzone ist kein individuelles Thema. Das gellende Plakat „Runter vom Sofa und ran an den Speck!“ betrifft eher eine Gesellschaft, die vom „Immer weiter, immer höher“ bestimmt ist und damit kommen wir eigentlich zum Kern dessen, was man – um den Begriff doch noch irgendwie zu retten – unter der Komfortzone und deren Überwindung verstehen könnte:
Die Entwicklung des Ich und wenn man das oben Gesagte mit einbezieht, die Entwicklung unserer Gesellschaft vielleicht zu einer Gemeinschaft zum Beispiel …
Gunter Dueck gehört zu den bekanntesten und spannendsten Internet-Vordenkern in Deutschland. Welche Konsequenzen und Chancen bietet die Digitalisierung für das Arbeiten und die Beförderung von Innovationen? Dieser Frage widmete sich Dueck in seiner Keynote beim BarCamp Arbeiten 4.0 der Bertelsmann Stiftung. Dabei ging es ihm vor allem darum, eine alternative und positive Position zu der ansonsten üblichen kulturpessimistischen deutschen Sichtweise zu skizzieren.