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Digitale Transformation in der Logistik | Im Talk mit Christoph Homeier

Die Digitalisierung bietet unzählige Möglichkeiten für die Logistikbranche. Doch wo liegen die Herausforderungen? Und was sind die Potentiale in der Logistik und StartUp-Kultur. Darüber informiert Christoph Homeier, Leiter Innovation und Digitalisierung bei BLG Logistics auf dem PM- Camp Bremen 2019.

ManagementRadio hat den Spezialisten im Vorfeld dazu im Interview …

Tickets können bestellt werden unter: http://bremen.pm- camp.org/pm-camp-hb/tickets/

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

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PM-Camp Bremen | Im Talk mit Sebastian Behnen und Hendrik Schröder

Im Herbst 2019 wird in Bremen erstmals das PM Camp ausgerichtet. Es handelt sich hierbei um ein BarCamp zum Thema Projektmanagement – und damit um eine Unkonferenz …

Ein PM Camp ist eine strukturierte Tagung, bei der die Inhalte von den Teilnehmern selbst gestellt werden.  Die zu diskutierenden Themen ergeben sich im Rahmen einer gemeinsamen Session-Planung aus dem Teilnehmer-Kreis.

Die Sessions auf einem PM Camp bedienen sich der Open Space Prinzipen (Quelle: Wikipedia)

  • Wer auch immer kommt, es sind die richtigen Leute – einer oder 25 ist egal, und jeder ist wichtig und motiviert.
  • Was auch immer geschieht, es ist das Einzige, was geschehen konnte – Ungeplantes und Unerwartetes ist oft kreativ und nützlich.
  • Es beginnt, wenn die Zeit reif ist – wichtig ist die Energie (nicht die Pünktlichkeit).
  • Vorbei ist vorbei – Nicht vorbei ist Nicht-vorbei – wenn die Energie zu Ende ist, ist die Zeit um.

Und einem Gesetz:  Das Gesetz der zwei Füße – als Ausdruck der Freiheit und Selbstverantwortung: Der Teilnehmer bleibt nur so lange in einer Session, wie er es für sinnvoll erachtet, also solange er etwas lernen und/oder beitragen kann.

ManagementRadio spricht im Vorfeld dieses spannenden Veranstaltungsformats mit Sebastian Behnen (Abteilungsleiter Projektentwicklung) und Hendrik Schröder (Teamleiter), beide bei der encoway GmbH, Bremen) …

Tickets können bestellt werden unter: http://bremen.pm- camp.org/pm-camp-hb/tickets/

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

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Fotografische Handschriften | Entwicklung. Im Talk mit Jürgen M. Wogirz und Matthias Baumbach

Was macht Fotografie mit dem Fotografen? Und was macht der Fotograf mit der Fotografie aus sich? Fotografische Handschriften: Entwicklung. Wir sprechen Zum Thema mit den Fotografen Jürgen M. Wogirz (Düsseldorf) und Matthias Baumbach (Potsdam).

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

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Kurt Steffenhagen | Der gute Untertan

Die Schulpflicht existiert in Deutschland seit dem 28. September 1717 aufgrund eines Erlasses Friedrich I. mit dem erklärten Ziel, Zitat: „Um auf die folgende Zeit in den Schulen geschicktere und bessere Untertanen bilden und erziehen zu können.“

Der Begriff des „Untertanen“ spiegelt den Zeitgeist des 18. Jahrhunderts. Eine Zeit, in der das Beamtentum erfunden wurde und der „treue Diener“ des Staates.

Wenn man weiter hinterfragt, dann ist der Staat die Macht. Zu Zeiten des Absolutismus war es der Herrscher, der König oder irgendeiner, der sich dafür erklärte und später war es die Macht von irgendwem, dem sie in die Hände gespielt wurde.

Der Mächtige braucht Diener, die ihn erhalten, Wächter, die ihn beschützen.

Diener per Definition sind nicht frei, sie sind konform dem Mächtigen ergeben, eben Untertanen.

Kurt Steffenhagen | ManagementRadio

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Kurt Steffenhagen | Wenn das Leben wie ein Tag wäre …

Wenn das Leben wie ein Tag wäre, 

dann malten die ersten Stunden orangenduftende bunte Bilder aus den Streifen morgendlichen Lichts, selbstvergessen, spielerisch und lächelnd, fast göttlich gedankenlos. 

Erfühlt ist es mit einem Schokoladenmund, Sand in den kleinen Hosentaschen und Glasperlen deren jede einzelne wohl einen Schatz bedeutete.

So gegen halb Neun, manchmal auch erst um kurz vor Zehn, dann, wenn das Licht schon greller wird, weicht der Morgen dem Tag ins Land Vergessen. Manchmal abrupt und meist verbunden mit dem Beginn des Ernstes eines Lebens. 

Der Ernst des Lebens?

Bliebe man im Bild der Farben, so wäre die Palette in diesem Moment des Tages leer gebrannt am späten Vormittag. Es bleibt nur noch das Schwarz, das Weiß, das Grau, die Melange, in der dicke Daumen die Vielfalt des Lebens verwischen.

Der Ernst des Lebens beginnt in dem Moment, wo es sich teilt in Ich und Du, in Mein und Dein, in Links und Rechts, in Gut und Schlecht und irgendwas Zerstückeltes.

So gegen Mittag um halb zwei wohl spätestens erscheint dann irgendwo am Baum des Lebens ein pausbäckiger Apfel, das „Selbst“. Es reift so schön und vor sich hin und manchmal bleibt er grün.

So gegen acht Uhr abends, dann, wenn die Dämmerung sich aufmacht, fällt er vom Baum.

Ein kleiner junger Mensch wird ihn dann finden, beißt in ihn hinein …. und sieht, er ist in seiner Mitte faul, schon längst vergangen….

Das Selbst, das Ich, es ist wie Shakespeare sagte „A poor player that struts and frets his hour upon the stage, and then is heard no more: it is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing“

Wir müssen lange suchen, um wieder das Leben zu finden…. 

In der Abenddämmerung des Lebens mag es uns erscheinen, vielleicht …

Kurt Steffenhagen | ManagementRadio