um Mitarbeiter für den Wandel zu gewinnen, müssen Manager heute auf völlig neue Weise überzeugen. Helfen kann dabei ein Rhetoriklehrmeister ganz alter Schule: Aristoteles. Wer sich mit seiner Lehre beschäftigt, merkt schnell: Richtig verstanden, schafft Rhetorik Vertrauen.
Mit der Medienfamilie „think:act„, bestehend aus Magazin, Newsletter und anderen Formaten, unterstreicht die internationale Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants ihren Ruf als Thementreiber und Vordenker. „think:act“ denkt die Arbeit des Topmanagers neu. So behandelt eine Bilderstrecke ein ökonomisches Sujet fast ohne Worte. Provokative Essays konfrontieren die Businesswelt mit neuen Themen. Der Newsletter „think:act CONTENT“ liefert ergänzend topaktuelles Know-how zu Trends und Entwicklungen eines Schwerpunktthemas.
ManagementRadio greift besonders spannende Themen daraus auf. Zusätzlich schauen wir hinter die Kulissen von Roland Berger Strategy Consultants …
Hallo liebe Hörer, können Sie sich vorstellen wie es ist, wenn Sie mit etwas beginnen sollen, was Sie noch nie gemacht haben, vielleicht irgendwann einmal davon gehört haben, aber nicht wirklich kennen und dazu keine Ahnung haben, wie und wo Sie anfangen sollen? Dies war der Ausgangspunkt der Mitarbeitenden der Tutogen Medical GmbH und dennoch haben sie sich auf die Reise ins Ungewisse begeben.
Wir sprachen mit dem Head of Lean Management bei der Tutogen Medical GmbH Christian Schenkel, der sich zu Beginn der Lean-Reise vielen offenen Fragen wie „Führe ich „Lean“ ein?“ „Falls ja, was genau meine ich damit?“ „Führe ich die Methode X ein?“ „Was kommt zuerst, was danach – oder alles gleichzeitig?“ gegenübergestellt sah.
die Kunst aus trockenen Inhalten spannende Texte zu machen beherrscht sie professionell. Susanne Westphal (suewest communications) gibt dieses Wissen aber auch weiter: „Überzeugen Sie Ihren Leser in den ersten beiden Zeilen – oder Sie haben ihn für immer verloren!“
In ihren Workshops vermittelt Susanne Westphal auf engagierte und pfiffige Weise aktuelle Trends im Verfassen von Unternehmenstexten und die Perfektionierung des persönlichen Schreibstils.
ManagementRadio sprach mit Frau Westphal über die neue und notwendige Prägnanz in e-mails, mediengerechte Texte und ihr persönliches Engagement für die Interne Kommunikation …
Hätte ich einen Wunsch frei, so wünschte ich mir, dass jeden Tag Heilig Abend wäre. Nicht der Geschenke willen. Weil Heilig Abend eine Haltestelle im Jahre ist. Kein Fahrplan radiert sie aus und selbst der am Mangel am Herzen erstickte staatliche Sozialismus musste sich vor ihm verbeugen.
Die Welt, jedenfalls die in Mitteleuropa, hält an. Stille Nacht, Heilige Nacht.
An einem Heiligen Abend ist hier noch nie ein Krieg begonnen worden… und oft standen die Waffen still. Die himmlischen Heerscharen sind stärker als die der Atheisten.
Ich liebe diese leere glitzernde Stille der Stadt am frühen ersten Weihnachtsmorgen, in die Du schnell fährst, weil Du vergessen hast, noch einen Liter Milch zu kaufen für das Frühstück mit den Kindern.
Der an diesem Tage geborene Mensch, der dann später dafür gekreuzigt wurde, dass er die Hoffnung in die Welt brachte, eben das Licht, lebt auch heute noch. Ein Symbol, ein vergessenes Zeichen an der Mauer, an der das Schöne dieser Welt täglich erschossen wird.
Die Hoffnung… ein anderes Wort für das rational nicht Fassbare, das Vage… eigentlich ist es die Sehnsucht …. das Licht des MiteinanderFühlens, in dem wir Menschen alle gleich erscheinen, das leuchtet, auch wenn es längst schon flackert, sie ist unsterblich und bekanntlich stirbt sie ja zuletzt …
Hallo liebe Hörer, Sie wollen in Ihrem Unternehmen Lean einführen – aber irgendwie hakt die Initiative noch? Workshops sind gelaufen, Arbeitsgruppen wurden eingesetzt, Techniken geschult – und dennoch geht es langsamer voran als gewünscht? Dafür kann es viele Ursachen geben, aber eine häufige ist: Lean wird als Werkzeug behandelt.
„Lean ist jedoch kein Werkzeug, sondern eine Haltung. Lean hat Werkzeuge, ist selbst jedoch zunächst einmal ein Mindset. Das bedeutet, Lean kann man nicht jemandem in die Hand drücken zur fleißigen Anwendung, sondern muss es vorleben.“, sagt Andrea Kaden.
Mehr Impulse, wie Sie sich ein Lean Mindset zu eigen machen können, das über einzelne Arbeitssituationen hinausgeht, erhalten Sie neben unserem Interview auf dem Event LeanAroundTheClock 2018. Andrea Kaden wird dort ebenfalls als Referentin vertreten sein. Ihr Vortragstitel lautet: „Sei so lean, wie du andere gerne hättest!“
Die gallische Wirtschaft sei weitgehend deindustrialisiert, produziere nichts mehr Gescheites oder müsse wie Peugeot Citroën von chinesischen Konzernen aufgefangen werden. Ein anständiger industrieller Anteil wird als Voraussetzung für eine ausgewogene ökonomische Entwicklung gesehen. Die VWL-Berater flöten es Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel ins Ohr: Es müsse wieder mehr produziert, gebaut, geschraubt werden. Das war auch nach der Finanzkrise das Allheilmittel.
Abwrackprämie statt Investitionen in Wissensberufe oder den Ausbau der digitalen Infrastruktur. So konnte der Industriesektor seinen Anteil an der Wertschöpfung bei 25 bis 26 Prozent stabilisieren. Gleiches gilt für die Zahl der Industriebeschäftigten. Für die globalen Märkte hat sich Deutschland auf Luxusautos, Maschinenbau und Chemie spezialisiert – allerdings mit einer sinkenden Fertigungstiefe im eigenen Land. Wird ein großer industrieller Sektor auch künftig noch von Vorteil sein, fragt sich der Wirtschaftspublizist Henrik Müller. Diese trügerischen Stärken können sich sehr schnell in Schwächen umkehren. […]
Auch sieht Müller keinen Grund, dass die Schwellenländer einen fundamental anderen Weg gehen werden. Wir sollten uns deshalb neue Vorbilder suchen, die besser dastehen als wir selbst. Schweden zum Beispiel.
Folgt man jedoch der Litanei der Industrievertreter, dürfte es das skandinavisches Wirtschaftswunder dürfte es eigentlich nicht geben. Denn Schweden habe einen vergleichsweise kleinen industriellen Sektor: 20 Prozent trägt die Industrie noch zum BIP bei, deutlich weniger als im Jahr 2000. Die Zahl der Jobs, im produzierenden Gewerbe, ist von 19 auf 15 Prozent der Gesamtbeschäftigung gefallen.
Der Handel mit hirnintensiven Dienstleistungen und der Verkauf von Wissen ersetzen in Schweden zunehmend den Handel mit physischen Produkten – postindustrielle, hochproduktive Aktivitäten mit großem Input von Wissen. Dafür sind andere Qualifikationen und ein anderes Umfeld vonnöten. Mit der dualen Berufsausbildung auf IHK-Niveau kommt man nicht mehr weit.
Wie viel Industrie wird also noch in der Netzökonomie stecken? Das 4.0-Geblubbere suggeriert die heile Welt der guten, alten Exportnation mit Schmieröl und rauchenden Schloten. Es soll Sicherheit, Kontinuität und Leistungsstärke demonstrieren wie in den Wirtschaftswunder-Zeiten:
„Ja gut, es wird ein bisschen digitalisiert, aber sonst bleibt alles beim Alten – eine Fabrik mit Fließband und Internetanschluss, festen Arbeitszeiten und einer dazugehörigen festen Lebensplanung bis zur Rente“, schreibt Wolf Lotter zur Maschinen-Thematik von „brandeins“.
Der Name sei Programm. Er rüttelt nicht auf, sondern begleitet uns in das Gestern:
„Industrie 4.0, ein Schritt nach vorn, zwei zurück.“
Zumal die Industrie 4.0-Formel ein völlig untauglicher Versuch von Ingenieuren und Lobbyisten ist, altes Denken in ein neues Zeitalter zu transformieren. Das wird nicht gelingen. […]
Hallo liebe Hörer, „die Welt verlangt von uns, dass wir uns weniger darauf fokussieren, wie wir etwas dazu zwingen können, in unsere Pläne zu passen. Stattdessen müssen wir uns darauf fokussieren, miteinander in Beziehung zu sein, und uns in die Erfahrung zu begeben, um zu bemerken, was daraus entsteht. Wir werden also aufgefordert teilzunehmen, statt zu planen.“ [Frederic Laloux – Reinventing Organizations].
Dennoch beobachtet zur Zeit so mach eine Führungskraft wie Andreas Alberstadt als Geschäftsführer der W.F. Kaiser & Co. GmbH und Mitglied im MRadio-Team, dass es in verschiedenen Unternehmen, die eigentlich „Lean“ sein wollen, einen Trend zurück zur Planwirtschaft gibt und wieder 5-Jahrespläne mit dem obersten Ziel der „Planerfüllung“ in unzähligen „Abstimmungsrunden“ erstellt werden.
Warum jedoch Komplexität und Agilität durch das Aufstellen und Verfolgen von Jahresplänen in einer VUCa Welt nicht erfolgreich zu bewältigen sind, darüber sprachen wir mit Andreas Alberstadt …
Mehr über die zukünftigen Herausforderungen für Unternehmen und Führungskräfte in einer VUCA Welt erfahren Sie neben unserem Interview auf dem Event LeanAroundTheClock 2018. Andreas Alberstadt wird dort ebenfalls als Referent vertreten sein wird. Sein Vortragstitel lautet: „Lean Production vs. Planwirtschaft“
Hallo liebe Hörer, die Steyler Bank stellt in der deutschen Bankenlandschaft einen Sonderfall dar. Sie gehört zu 100 Prozent dem katholischen Orden der Steyler Missionare. Diese haben unter anderem ein Armutsgelübde abgelegt. Als Ethikbank lenkt das Kreditinstitut seine erwirtschafteten Gewinne in soziale Projekte auf der ganzen Welt. Die aktuelle Niedrigzinsphase stellt das Management der Bank vor besondere Herausforderungen. Denn ein Großteil der Gelder für die sozialen Projekte stammt aus den Zinsspenden der Kunden. Bei der Entscheidung über Investments und die Zusammenstellung von Portfolien legt die Steyler Bank harte Ausschlusskriterien an, die sich an der Nachhaltigkeit des jeweiligen Unternehmens orientieren. Welche Kriterien dies sind, verrät der Geschäftsführer der Steyler Bank, Norbert Wolf, im Gespräch mit Thorsten Hahn.
Das vollständige Interview finden Sie unter: https://bankingclub.de/bei-nachhaltigkeit-geht-es-vor-allem-um-andere/
Hallo liebe Hörer, was haben Sportmannschaften, Insektenschwärme oder internationale Konzerne gemeinsam? Alle drei Organisationen sind in der Lage, ihre Existenz aufrecht zu erhalten – sie sind lebensfähige Systeme. Fähigkeiten wie Agilität, Verschwendungsarmut oder Flexibilität sind schon immer Eigenschaften einer intelligenten Organisation gewesen, sodass sich nicht die Frage stellt, „ob“ wir Lebensfähigkeit brauchen, sondern nur „wie“ man dorthin gelangt.
Darüber sprachen wir mit Mark Lambertz, Autor des Buches „Freiheit und Verantwortung für intelligente Organisationen“ zur modernen Einführung in das Modell für lebensfähige Systeme und damit in das Viable System Model (VSM) von Stafford Beer.
Mehr über „die Mutter aller agilen Methoden“ und damit über das Viable System Model erfahren Sie neben unserem Interview auf dem Event LeanAroundTheClock 2018, da Mark Lambertz dort als Referent anhand praxisnaher Beispiele zur Frage „Wie funktioniert Lebensfähigkeit?“ aufzeigen wird, wie VSM dabei helfen kann, den Blick auf „das große Ganze“ zu richten und sich dabei nicht im Methoden-Dschungel zu verlieren.
Hallo liebe Hörer, Schlagworte wie Digitalisierung, Agilität, Leadership, NewWork, Fachkräftemangel, Kundenzentrierung usw. sind in aller Munde. Doch wie ernst nehmen Unternehmen einen ihrer wichtigsten Prozesse, das Recruiting? Neue und optimierte Technologien trimmen den Prozess für die Unternehmen auf mehr Effizienz, weniger Personaleinsatz und damit auf möglichst geringe Kosten für jede Neueinstellung.
Doch wie gut wird hierbei die Perspektive der Kandidaten (Kunden) berücksichtigt? Ist das Recruiting nicht genau der Prozess, bei dem es am meisten auf die beteiligten MENSCHEN ankommt?
Darüber sprachen wir mit Oliver Schaeben, der sich bei der Digital Vikings GmbH mit dem Recruiting im digitalen Zeitalter befasst.
Wie er Recruiting als Customer Journey versteht und in seiner täglichen Arbeit lebt, erfahren Sie neben unserem Interview auf dem Event LeanAroundTheClock 2018, da Oliver Schaeben dort ebenfalls als Referent vertreten sein wird. Sein Vortragstitel lautet: