Hallo liebe Hörer. Welch ein Anspruch: Nicht nur in Licht und Kontrast, sondern auch im Ausschnitt bereits beim Shooting das „perfekte Bild“ zu schießen. Eine Woche lang durften 4 weitere Teilnehmer und ich in New York vom Fotografen Jürgen M. Worgiz (Foto: Thomas Kopelke) lernen, wie das geht …
Seit 2013 bietet Jürgen M. Wogirz in Zusammenarbeit mit der Photoagentur Petra Heimsch auch Fotoworkshops in New York City an. Die Gruppe verbringt eine ganze Woche (von Donnerstag auf Donnerstag) in der erstaunlichsten Stadt der Welt. Da diese Stadt auch in der Realität nicht schlafen geht, wohnen die Teilnehmer in Staten Island, am South Beach, „so dass wir jeden Tag ausgeruht die sich uns bietenden Motive verarbeiten und „aufnehmen“ können. (Jürgen W. Wogirz)
Die Gruppe streift durch Manhattan, erkundet den Central Park, fotografiert die High-Line (eine stillgelegte „überirdische“ Subwaystrecke, die in den letzten Jahren bepflanzt wurde), besucht den Finacial-Distrikt und überquert die Williamsburg-Bridge und die Brooklyn-Bridge von Brooklyn nach Manhattan.
Der Workshopleiter bot gerne auch dieses Mal einen Portrait-Exkurs an und gab in dieser einmaligen Kulisse Anregungen für die Erstellung ausdrucksstarker Portraits.
Ich spreche mit einer der Teilnehmerinnen, Ulrike Welsch, über diesen außergewöhnlichen FotoWorkshop …
Gemeinsam mit dem Institut für Mittelstandsforschung Bonn hat die Stadtsparkasse Düsseldorf eine Studie mit dem Titel „Disruptive Innovationen“ durchgeführt und darin die Auswirkungen der Digitalisierung auf mittelständische Unternehmen untersucht. Karin-Brigitte Göbel, Vorstandsvorsitzende des Kreditinstituts, ist davon überzeugt, dass es nicht reicht, einen „Disruption Officer“ im mittleren Management einzustellen. Dieses Thema gehört ihrer Meinung nach auf Senior-Management-Ebene. Außerdem spricht Göbel über die Innovationskraft von Banken und Sparkassen und beantwortet die Frage: Hat die Totenglocke für die Banken geläutet, weil die Fintechs am Horizont erschienen sind? Das vollständige Interview finden Sie unter: https://bankingclub.de/wir-sprechen-hier-von-einer-revolution/
„Flexibel sei der Mensch, hilfreich und gut.“ Das hätte Goethe ja auch mal sagen können können. Hat er aber nicht. Möglicherweise aus Gründen. Ulrike Gastmann geht dem Trend der Mobilmachung der arbeitenden Bevölkerung nach und will partout bei Skype nicht knutschen …
Hallo liebe Hörer, Unternehmen müssen attraktiv sein für ihre Arbeitnehmer und potenzielle Bewerber. Doch was steckt hinter Buzz-Words wie Employer Branding. Ist das wirklich wichtig und brauchen Unternmehmen das wirklich? Management Radio konnte mit Michael Eger darüber aus seiner Beratungspraxis sprechen, denn er ist Partner bei der Promerit AG und dort verantwortlich für Employer Branding, Arbeitgeberattraktivität, Personalkommunikation und innovative Personalgewinnung. Employer Branding ist mehr als die reine Kommunikation eines Versprechens. Für eine nachhaltige Wirkung muss Arbeitgeberattraktivität ein strategisches Thema werden. Davon ist Michael Eger überzeugt. Und es nutzt auch nichts, sich ein fiktives Image zu verpassen. Denn „überprüft werden kann die Authentizität der Positionierung vor allem im Dialog mit den aktuellen Mitarbeitern“.
Unternehmen sind erfolgreich, wenn sie als Organisation und ihre Mitarbeiter veränderungsfähig sind. Die Hebel für Veränderungsfähigkeit liegen in der Unternehmenskultur, der Führung sowie in den erfolgskritischen Kompetenzen. Bereits seit 1999 unterstützt die Promerit AG Personaler und Unternehmensleitungen dabei, diese Hebel erfolgreich zu bedienen. Promerit wurde wiederholt als eine der besten Beratungen im Personalmanagement ausgezeichnet.
Und? Ist er schon torööend durch ihren inneren Gedankenfilm getrampelt? Unser Gehirn liebt Bilder. Wir denken am liebsten in Bildern und können uns Bilder auch am besten im Langzeitgedächtnis verankern (Stichwort Mnemotechniken). Besonders gut gelingt dies, wenn Bilder emotional „aufgeladen“ sind. Dann hat unser Kopfkino die größte kreative Kraft.
Die Podcastfolge 15 zeigt Ihnen, wie unser Kopfkino funktioniert und wie wir es optimal für unsere Problemlösungen, für unser kreatives Potential nutzen können. Dabei geht es nicht allein um die Optik, sondern darum sich ein Bild von seinem Thema zu machen und es anschließend mit allen möglichen Special Effects auszustatten. Nutzen Sie Ihre Gedankenkraft und erschaffen Sie sich 3-D Effekte in Dolby Surround Vertonung. Ergänzen Sie alles mit passenden Gerüchen und haptischen Eindrücken. Schaffen Sie sich Ihren eigenen gedanklichen Blockbuster.
Die Welt entsteht im Kopf – nutzen Sie Ihr Kopfkino und erfahren, warum Sie sich beim Wort Anis kein „P“ für ein „A“ vormachen sollten.
Hallo liebe Hörer, „Liebe dein Leben und nicht deinen Job.: 10 Ratschläge für eine entspannte Haltung.“ So der Titel des aktuellen Buches von Frank Behrendt.
Frank Behrendt, geb. 1963, ist seit gut 20 Jahren ausgewiesener PR- und Kommunikationsfachmann mit intensiven Kontakten zu Medien, Wirtschaft und Politik. Nach Stationen bei BILD, Dornier, Henkel, RTL Television und Universal Music war der Absolvent der Deutschen Journalistenschule in München Deutschland-Chef bei KetchumPleon, bevor er 2011 als Vorstand zur fischerAppelt AG wechselte. Seit Februar 2017 ist er als Geschäftsführer in der Serviceplan-Gruppe tätig. Im März 2017 wurde er von der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) als „PR-Kopf des Jahres“ ausgezeichnet.
Liebe dein Leben und nicht deinen Job. 10 Ratschläge für eine entspannte Haltung. Natürlich hat auch Frank Behrendt das Rad nicht neu erfunden. Er betont im Buch auch, dass es zehn Ratschläge sind, durch die er persönlich es schafft, gelassen zu sein. Wie kommt man nun gelassen, entspannt und gut gelaunt durch Job und Alltag? ManagementRadio sprach mit dem Autor …
Hallo liebe Hörer, Nils Bäumer vergleicht das Ideenmanagement mancher deutscher Unternehmen mit gepflegten Weinkellern: Die Ideen stecken in Flaschen. Alle drei Monate werden die Flaschen gewissenhaft und planvoll einmal abgestaubt und umgedreht. „Leider werden Ideen anders als Wein mit der Zeit nur selten besser“, so der Vortragsredner und Kreativcoach. Wer befreit die Ideen aus den Flaschen? Ein Geist? Eher: der Geist. Ausgerüstet mit Erkenntnissen der modernen Hirnforschung, professionellem Ideenreichtum, jahrelangen Erfahrungen und eigener Begeisterung übermittelt Nils Bäumer als Vortragsredner die gute Nachricht, dass jeder Mensch kreativ ist.
„Allerdings verlieren viele Menschen auf ihrem Weg vom Kind zum Erwachsenen den Glauben an die eigene Kreativität“, konstatiert der Kreativcoach. Dank anschaulichem Beispiel prägt sich sein Bild vom „Bierstorming“ schon wegen seiner Originalität ein. Sätze wie „Eine Idee ohne Leidenschaft ist wie Sex ohne Partner. Es kann ganz nett sein, aber es wird nie etwas Neues und Lebendiges daraus entstehen“, garantieren Aha-Erlebnisse, Impulse zum Nachdenken und jede Menge Spaß. Der gehört laut Bäumer zu den drei „kreativen Mind Sets“, die der Top-Speaker für den Verbindungsweg zu Einfallsreichtum und Gestaltungskraft definiert. Neben Spaß und Humor sind es Anerkennung und Wertschätzung sowie Mut, die „besonders große Auswirkungen auf die kreative Grundhaltung haben.“
So ausgestattet, setzt der Kommunikations- und Kreativitätsprofi Wegweiser, wie aus Mitarbeitern engagierte Ideenlieferanten werden. Mit Leidenschaft, Emotion und der Fähigkeit, in den „Science-Fiction-Modus“ zu schalten, also Realitätsnähe im Prozess der Ideenfindung bewusst auszublenden zeigt er, zu welch kreativen Synapsensprüngen Menschen fähig sind. Leider, so Bäumer, hört er oft „Das geht bei uns nicht, weil…“. Ein Satz, den der gefragte Redner bei Business-Veranstaltungen gerne als „kreatives Todesurteil“ entlarvt. Spätestens hier offenbart sich der Zusammenhang zwischen dem Einzelnen, in dessen Kopf neue Ideen entstehen, und unternehmerischer Verantwortung, denn „die Umsetzung erfolgt durch Teams“, so Nils Bäumer, dessen Event-Agentur den symptomatischen Namen Synapsensprung® trägt.
Es gehört zu den Markenzeichen des Kreativkatalysators Nils Bäumer, dass er Wissensvermittlung mit Spaß, Bewegung, spielerischen Elementen und interaktiver Kommunikation verbindet. In seinen Vorträgen und Trainings präsentiert er drei Möglichkeiten, wie Kreativität täglich trainiert werden kann, um schneller in den Science-Fiction-Modus zu kommen und die Mind Sets zu verinnerlichen. Mit praktischen Beispielen angereichert, die allesamt alltagstauglich sind, bekommt der Teilnehmer so eine „kreative Hausapotheke“ mit gut verträglichen und hochwirksamen Mitteln. Der bekennende Science-Fiction-Fan Nils Bäumer verabschiedet sich von seinen Bühnen mit einem leicht abgeänderten Zitat aus der berühmten Saga „Krieg der Sterne“: „Möge die Kreativität mit Ihnen sein“.
Kreativität ist Gewinn | Simone Gerwers im Talk mit Nils Bäumer
Seit mehr als zwei Jahrzehnten beschäftigt sich Nils Bäumer mit dem Thema Kreativität in all ihren Facetten. Noch während des Studiums übernahm er die Organisation und Vermarktung des „Guinness Buch Rekords im Kammblasen“ – mit 5.500 Teilnehmern. Es folgte die eigene Eventagentur Synapsensprung®, Moderationen, Kreativtrainings und Keynote-Vorträge auf Tagungen und Kongressen mit 50 bis über 1.000 Teilnehmern.
Alles mit dem Ziel, die eigene Faszination für kreatives Denken weiterzugeben und das Feuer der Begeisterung in jedem Menschen zu entzünden. Besonders wichtig ist bei allen seinen Auftritten die gehirngerechte Vermittlung von Informationen. Deshalb arbeitet er multisensorisch und aktiviert mit kleinen interaktiven Kommunikations- und Bewegungsübungen Körper und Geist. Das hat Konsequenzen: Hohe Aufmerksamkeit, durchgehende gedankliche Aufnahmefähigkeit und Inhalte, die sich langfristig beim Teilnehmer verankern.
Weitere Informationen unter Nils Bäumer (www.nils-bäumer.de)
Hallo liebe Hörer, klar. Ein CEO soll Vorbild sein für alle Mitarbeiter. Leichter gesagt als getan. Der deutsch-französische Arzt und Philosoph Albert Schweitzer sagte: „Das gute Beispiel ist nicht eine Möglichkeit, andere Menschen zu beeinflussen, es ist die einzige.“Die Chefs müssen sich Zeit frei schaufeln für die Interaktion. Das kann einfacher sein als manch einer denkt.“ Sagt Marco Ripanti, Geschäftsführer von 42medien. Wie sehr muss ein Chef heute Social sein? Darüber haben wir mit Ripanti gesprochen.
Marco Ripanti ist gelernter Wirtschaftskorrespondent und Betriebswirt E-Business. Seit Langem ist er Geschäftsmann und Gründer. Die Internetbranche eroberte er zuerst auf dem Feld der Weiterbildung. Zahlreiche Portale zum Thema Blended Learning, Training, Personal und Weiterbildung sowie Networking sind von ihm konzipiert.
Selbst arbeitete er als Dozent im Bereich Marketing, EDV und E-Commerce an Hochschulen und privaten Einrichtungen. 2006 gründete Marco Ripanti die ekaabo GmbH als deren Geschäftsführer er zahlreiche Online-Communitys konzipierte, betrieb, entwickelte und auch verkaufte. Er übernahm das Nachrichtenportal YiGG und realisierte ein Social Sharing Instrument, das Resonanz messbar macht.
Bereits seit 2004 arbeitet Marco Ripanti eng mit Miriam Godau zusammen. Beide haben drei gemeinsame Kinder (2 Söhne, 1 Tochter) und starteten 2014 ihre eigene Firma 42medien.
Der Bestseller von Karl Marx, „Das Kapital“, beginnt mit einem bemerkenswerten Satz: „Ein Gespenst geht um in Europa.“ Der nachfolgende Inhalt dieses ewigen Bestsellers mag dahingestellt sein, der Beginn allerdings ist genial.
Das Gespenst ist eine treffende und auch noch heute gültige Metapher zum Main Stream.
Entkleidet man dieses Gespenst und blickt auf sein knöchernes, kalkweißes Gerippe, schlägt manche Bestsellerbücher auf, die Träger des Main Streams, dann überkommt einen noch mehr das Grausen. Die naiven (naiv heißt hier unreflektiert, es gibt auch andere) Protagonisten des modischen Welt 4.0-Konzepts sind gefährlich… für wen?… und warum … und warum sind sie eigentlich naiv?
Zunächst zur Naivität: Hier ein aktuelles Zitat eines naiven Bestsellerautors (Number 1 auf vielen Distributionsebenen): „Was in einer hocheffizienten, daten- und algorithmengesteuerten Welt selten und kostbar wird, ist das Nichtmessbare, das Nichtkontrollierbare, das Analoge. … Was stärker wird, ist die Sehnsucht nach einer Wirtschaft, die nicht nach einer rein quantitativen Logik funktioniert. Hier liegt die große und großartige Aufgabe für Unternehmensentwickler – und hier liegen, wenn sie es richtig machen, die Wachstumsmärkte von morgen“.
Bei oberflächlicher Betrachtung möchte man der Autorin Blumen schenken… sie verdorren aber in der Hand, wenn man ihren Satz liest: “Wenn sie es richtig machen“…
Das PM Camp Berlin V steht unter dem Motto V wie Vielfalt, Verantwortung, Veränderung, Vertrauen, Visionen und vieles mehr. Am Donnerstag startet das PM Camp Berlin traditionell mit einem ganz besonderen KICKSTART-Workshop, der dieses Jahr von Christian Botta und Daniel Reinold von Visual Braindump moderiert wird. Es wird darum gehen, gemeinsam Visionen zur Zukunft der Projektarbeit zu visualisieren …