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LEAN TRANSFORMATION | Episode 43: Wir können die Zukunft nicht komplett voraussehen …

Bildschirmfoto 2015-11-03 um 09.28.58Am heutigen Abend werden die Delegierten des RomChim-Konzerns eintreffen. Die Unterbringung der Vertreter von RomChim in Graz war wohl überlegt, da doch auch diese einen kleinen Teil zu einem für die Krauss GmbH & Co. KG erfolgreichen Unternehmensbesuch beitragen sollte. Und gerade das Hotel zum Dom in dem geschichtsträchtigen Palais Inzaghi aus dem 14. Jahrhundert spiegelt wider, dass Altes und damit Bewährtes sich mit Neuem sehr wohl vereinbaren lässt.

Die weiteren und wesentlichen Maßnahmen zur Vorbereitung des Unternehmens- besuchs, wie beispielsweise die Ausweitung der 5A/S- Methode auf alle Produktionsbereiche, hatten Bernd Krauss und Frank Weissenegger ebenfalls noch am Ende des vergangenen Jahres abgestimmt.

Zumal es insbesondere Frank Weissenegger sehr wichtig ist zu demonstrieren, dass man es mit der Umsetzung von neuen Methoden bei der Krauss GmbH & Co. KG auch wirklich ernst meint. Und darüber hinaus die bereits langjährigen Mitarbeiter im Unternehmen dieses gleichermaßen mittragen und dahinter stehen.

Denn nur zu gut erinnert er sich an seine Auslandsaufenthalte. Gerade in den USA hatte ihn immer wieder die Mentalität des ‚Window dressings‘ mehr als nur geärgert. Wurden doch damals in großen Worten und mit bunten Präsentationen Ergebnisse vorgestellt, welche es zum Teil nicht einmal Wert waren, überhaupt vorgetragen zu werden. Denn nicht die optische Gestaltung des Bilanzbildes war und ist entscheidend für den zukünftigen Erfolg eines Unternehmens, sondern Maßnahmen, die zur dauerhaften Verbesserung der gesamten Struktur beitragen. Authentizität einhergehend mit der notwendigen Ehrlichkeit sollte doch die Devise in (s)einem Unternehmen sein …

LEAN TRANSFORMATION | Episode 43: Wir können die Zukunft nicht komplett voraussehen …

Im Laufe von zwölf Monaten können Sie einmal wöchentlich auf ManagementRadio anhand von 52 Episoden hören, wie die steirische Firma Krauss diesen auftauchenden Problemen begegnete und ihren Weg aus dieser wirtschaftlichen Krise fand …

Sprecher: Angela Fuhr und Dr. Rolf Schrader

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Kreativität | Die 2 von 5 Regel und warum ein iPhone nicht kreativ ist.

Begeisterung für Ideen ist der Antrieb, der die Umsetzungswahrscheinlichkeit erhöht. Denn Begeisterung härtet ab gegen Widerstand und Kritik, ermöglicht uns Kritik zur positiven Entwicklung von Ideen zu nutzen.

Durch Übungen und gedankliche Experimente können wir die Umsetzungswahrscheinlichkeit unserer Ideen nicht nur testen, sondern auch erhöhen. Sie hören in Folge 22, wie Sie vom Potentialcheck über den Kundencheck zum Entscheidungscheck kommen.

Zusätzlich erfahren Sie, warum ein iPhone nicht kreativ ist und es keine innovative Menschen gibt.

Mit kevitrean Güerßn aus Bemern

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„Quo vadis“ Lean Management ?

Hallo liebe Hörer, wie steht es um die Etablierung von Lean Management in der Unternehmensrealität? Gibt es wirklich die „Vorzeigeunternehmen“, also jene Organisationen, welche Lean Management fest in ihrer DNA verankert haben oder beschränkt sich die Lean-Implementierung größtenteils nur auf das Vorzeigen und singuläre Anwenden einzelner Lean-Tools? Welche Bedeutung hat Lean Management in Organisationen und wie ausgeprägt ist das Interesse von Führungskräften an der Lean-Methodik?

GrafikDiesen und weiteren Fragen ging die Umfrage “Quo vadis“ Lean Management? – initiiert von der Learning Factory [www.learning-factory.de] – im Zeitraum von Mai bis Oktober 2015 nach.

Nun liegen die Umfrageergebnisse vor.
Mit 319 Umfrageteilnehmern aus unterschiedlichsten Organisationen und mehr als 17.000 Antworten zwar keine repräsentative, aber wohl durchaus beachtenswerte Umfrage.
Wir sprachen mit Bernd Albrecht, welcher die Auswertung dieser Umfrage maßgeblich begleitet und erstellt hat.

Mehr zu den Umfrageergebnissen finden Sie auch unter www.lean-umfrage.de.

Ralf Volkmer | ManagementRadio

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LEAN TRANSFORMATION | Episode 42: Es gibt einen Platz …

Bildschirmfoto 2015-11-03 um 09.40.22Wie schnell haben sich alle wieder vom Tagesgeschäft in Beschlag nehmen lassen, geht es Bernd Krauss durch den Kopf. Doch andererseits haben die aktuellen Qualitätsprobleme mit dem Pumpengehäuse und der Umgang damit auch gezeigt, dass viele im Unternehmen offen für Veränderungen und darüber hinaus bereit sind, neue Wege zu gehen. Wohl doch genau der richtige Zeitpunkt, eine neue Organisationsstruktur einzuführen. Um so hier und jetzt diese ‚Aufbruchsstimmung‘ zu nutzen und weiteren Schwung aufzunehmen.

Bei ihren Überlegungen am Ende des vergangenen Jahres hatten Bernd Krauss und insbesondere Frank Weissenegger ja bereits Ideen zu Papier gebracht, wie eine mögliche Organisationsstruktur innerhalb der Krauss GmbH & Co. KG aussehen könnte (siehe Episode 40). Dies war zumindest ein Anfang und nicht in Stein gemeißelt. Dennoch braucht es jetzt zumindest eine klare Grundstruktur, um die Dinge weiter effizient vorantreiben zu könne …

LEAN TRANSFORMATION | Episode 42: Es gibt einen Platz …

Im Laufe von zwölf Monaten können Sie einmal wöchentlich auf ManagementRadio anhand von 52 Episoden hören, wie die steirische Firma Krauss diesen auftauchenden Problemen begegnete und ihren Weg aus dieser wirtschaftlichen Krise fand …

Sprecher: Angela Fuhr und Dr. Rolf Schrader

Ulrich Hinsen/Ralf Volkmer | ManagementRadio

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LEAN TRANSFORMATION | Episode 41: Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir

Auf seinem Weg in die Firma gehen Bernd Krauss erneut die vergangenen Wochen durch den Kopf. Das neue Jahr hat begonnen, aber sind die getroffenen Entscheidungen wirklich die richtigen, um die Krauss GmbH & Co KG neu zu positionieren und damit fit für die Zukunft zu machen?
Sein Vater hat sich zurückgezogen und auch Franz Großmann ist nicht mehr an Bord. Werden sich so seine und die Vorstellungen seines Schwagers Frank Weissenegger realisieren lassen: Prozessorientierung, Supply Chain Management, Kundenpartnerschaften? Oder waren er und Frank kurz vor Weihnachten mit ihren Ideen (siehe Episode 40) nicht doch ein wenig zu euphorisch gewesen?

Bildschirmfoto 2015-10-27 um 20.51.57
Sie selbst hatten jedoch die Weichen für diese Veränderungen gestellt und den Zug in Gang gesetzt. Und dieser kann und insbesondere darf jetzt nicht auf offener Strecke stehen bleiben! Das wäre für die Krauss GmbH & Co. KG ein Desaster.

Lean Transformation | Episode 41: „Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“

Im Laufe von zwölf Monaten können Sie einmal wöchentlich auf ManagementRadio anhand von 52 Episoden hören, wie die steirische Firma Krauss diesen auftauchenden Problemen begegnete und ihren Weg aus dieser wirtschaftlichen Krise fand …

Sprecher: Angela Fuhr und Dr. Rolf Schrader

Ulrich Hinsen/Ralf Volkmer | ManagementRadio

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Mitarbeiterführung | Was tun, wenn meine Mitarbeiter nicht tun, was ich will?

Wer erfolgreich führen will, der sollte sich fair verhalten und für seine Mitarbeiter berechenbar sein. Wenn Sie mich schon länger kennen, dann wissen Sie wie wichtig es mir ist, dass Führungskräfte klare Werte haben und diese auch leben.

Außerdem sollten Sie als Führungskraft mit Ihren Mitarbeitern über Ziele sprechen, Ihre Erwartungen klar äußern und über die Vision diskutieren, das „Warum“ erklären. Es ist Ihre Aufgabe Ihre Mitarbeiter mit ins Boot zu holen.

Alles gut und schön, sagen Sie vielleicht jetzt. Aber wie verhalte ich mich denn, wenn ich einen Mitarbeiter habe, bei dem das alles nicht fruchtet.

„Ich verhalte mich korrekt, rede über Vision, Ziele und Erwartungen , rede mir quasi den Mund fusselig, und mein Mitarbeiter tut trotzdem nicht das, was ich von ihm erwarte.“

Warum? Die Frage, die Sie sich hier stellen sollten, ist: warum? Warum tut er das?
Kann er es nicht oder will er es nicht? Wenn er nicht kann, dann müssen Sie ihm helfen.

Wenn er nicht will könnte es sein, dass ihm die Einsicht fehlt, sich richtig zu verhalten. Dann ist es Ihre Aufgabe, ihm das „Warum“ klar zu machen …

Heute: Was tun, wenn meine Mitarbeiter nicht tun, was ich will?

Bernd Geropp | ManagementRadio

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Das Insolvenzplanverfahren in der Praxis | Im Talk mit Josef Rentmeister

Hallo liebe Hörer, das Insolvenzplanverfahren ist eine vom Gesetzgeber mit Inkrafttreten der Insolvenzordnung geschaffene Möglichkeit zur Sanierung in der Insolvenz. Der Insolvenzplan/ das Insolvenzplanverfahren stellt einen vom Insolvenzverwalter geleiteten (komplexen) Vergleich dar, dem die Mehrheit der Gläubiger (in Gruppen aufgeteilt und mit Stimmrechten entsprechend ihrer Forderungshöhe ausgestattet) zustimmen muss.

Bildschirmfoto 2015-10-16 um 08.57.21Der Insolvenzplan wird dem Insolvenzgericht vorgelegt und nach Annahme durch die Gläubiger vom Gericht bestätigt, nach Rechtskraft wird das Insolvenzverfahren aufgehoben. In der Praxis sind Insolvenzpläne leider bisher recht selten. Für weniger als 1% aller insolventen Unternehmen wurde bisher ein Insolvenzplan vorgelegt, dabei handelte es sich überwiegend um Sanierungspläne.

ManagementRadio sprach zum Thema mit Josef Rentmeister, Geschäftsführer der Rampart Intervention Capital GbmH. Und Josef Rentmeister weiss Spannendes zu berichten  von einem Unternehmen, das über ein Insolvenzplanverfahren erfolgreich repositioniert werden konnte …

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

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Lean Transformation | Episode 40: „Wichtiger als der richtige Weg ist die richtige Richtung.“

Bildschirmfoto 2015-10-08 um 14.28.10Noch während Franz Großmanns Abschiedsfeier haben Bernd Krauss und Frank Weissenegger einen kurzfristigen Gesprächstermin vereinbart.
Als Bernd – wie verabredet – im kleinen Besprechungszimmer eintrifft, begrüßt Frank ihn mit einem Schmunzeln und den Worten: „So, Bernd, nun können wir unsere Vorstellungen zur Führung eines Unternehmens aufzeigen und umsetzen. Wie damals bei GE Kuruma…“
Der Aufbau eines Geschäftszweiges des US-japanischen Gemeinschaftsunternehmens in Michigan, Bernd erinnert sich nur zu gut. Hatten sie doch damals bei GE Kuruma sehr erfolgreich unter weitgehendem Verzicht auf Lagerbestände ein KANBAN-System eingeführt und darüber hinaus die externen Lieferanten in dieses Konzept mit eingebunden.
Und so verwundert es Bernd auch nicht, als Frank seine Ideen zur Reduktion von Lagerhaltungs- und Transportkosten, Vermeidung von zwischenbetrieblichen Liegezeiten, Verbesserung der Termintreue und zur Verbesserung des zwischenbetrieblichen Informationsstands über entstehende Störungen in der gesamten Logistikkette beschreibt. Auch wenn die Situationen hier und dort durchaus vergleichbar sind, so ist sich Bernd doch auch bewusst, was dies alles für die Mitarbeiter der Krauss GmbH & Co. KG bedeuten würde: Der Aufbau und die Steuerung integrierter Logistikketten über den gesamten Wertschöpfungsprozess und dazu die Integration der gesamten Informationsverarbeitung. Und, die Abkehr vom Funktions- und Abteilungsdenken hin zum Prozessdenken. Mehr Verantwortung bei den einzelnen Mitarbeitern und nicht nur das tun, was der Chef sagt. Das würde einen regelrechten Kulturwandel oder mehr noch, einen Paradigmenwechsel in der Krauss GmbH & Co. KG bedeuten! Denn um hier die Weichen in die richtige Richtung zu stellen, müsste – nach den Veränderungen in den Abläufen – auch möglichst bald die Aufbauorganisation entsprechend angepasst werden.

Lean Transformation | Episode 40: „Wichtiger als der richtige Weg ist die richtige Richtung.“

Im Laufe von zwölf Monaten können Sie einmal wöchentlich auf ManagementRadio anhand von 52 Episoden hören, wie die steirische Firma Krauss diesen auftauchenden Problemen begegnete und ihren Weg aus dieser wirtschaftlichen Krise fand …

Sprecher: Angela Fuhr und Dr. Rolf Schrader

Ulrich Hinsen/Ralf Volkmer | ManagementRadio

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Kommunikationsmanagement | Social Software in der Internen Kommunikation

Frank Wolf - Interne Kommunikation

Frank Wolf

Internetbasierte Lösungen zum Thema „Social Software in der Internen Kommunikation“

Hallo liebe Hörer,

wenn es im Unternehmen einen Bereich gibt, den die Möglichkeiten von Social Software am unmittelbarsten betreffen, dann ist es die Interne Kommunikation. Neben neuen Möglichkeiten entstehen hier aber auch bislang unbekannte Herausforderungen:

„Am Beispiel Web 2.0 Tools kann man gut beobachten, dass alle mitmachen wollen, selbst die, die meinen, das sei eine neue Software für den PC. Aber die Implikationen bei Personalbedarf oder Risiken sind selten klar, sodass IK-Fachleute stark gefordert sind, wenn es darum geht, innovative Kommunikationsmodelle mit Erwartungsmanagement bei ihren Auftraggebern und Kunden, also den Mitarbeitern, in Einklang zu bringen.“ (Henriette Viebig, Leiterin Interne & Online Kommunikation RWE in “Der Interne Kommunikationsmanager im Wandel”)

Ich spreche mit Frank Wolf von T-Systems Multimedia Solutions, Deutschlands Marktführer bei internetbasierten Lösungen. Guten Tag nach Dresden, guten Tag Herr Wolf …

Link zum Thema:
Frank Wolf: Besser 2.0

Ulrich Hinsen | ManagementRadio