Hallo liebe Hörer, BewerbungsFotos? Wer sich in einem amerikanischen oder britischen Unternehmen mit Bild bewirbt, ist raus. Fotos im Lebenslauf sind im angelsächsischen Raum ein Tabu. Aber wie ist das mit Business Fotos? Wenn man es genau nehmen möchte, ist das Business-Portrait der Gegenpart zum Bewerbungsfoto. Während sich bei dem Letzteren der potentielle Mitarbeiter seinem möglichen Arbeitgeber vorstellt, nutzen Unternehmen die Möglichkeit des Business-Portraits, um sich der Welt zu präsentieren. Sei es auf Flyern, in Zeitungsartikeln oder auf der firmeneigenen Webseite, mit dem Business-Portrait hinterlässt man einen bleibenden Eindruck.
Business-Portraits: Worauf aber ist dabei zu achten?
Ich spreche zum Thema mit dem Industrie- und Business-Fotografen Matthias Baumbach …
Hallo liebe Hörer. In allen mittleren und größeren Unternehmen arbeiten Mitarbeiter aus unterschiedlichen Nationen und Kulturen, verschiedenen Alters und mit ganz verschiedenen Wertesystemen, die gemeinsame Ziele verfolgen sollen. Und auf der Seite der Kunden und Geschäftspartner ist es nicht anders. Diesen bunten Mix zu managen, ist mittlerweile keine innovative Idee und kein symbolisches Nice-to-have mehr, sondern zu einer dringenden Notwendigkeit geworden.
Höchste Zeit also, Diversity auch professionell zu managen. Was im einzelnen Betrieb noch einfach erscheint, es aber nicht ist, wird in Mittelstand und Konzern, Filial- und Franchise-Systemen zu einer schwierigen Aufgabe, die man nicht allein dem persönlichen Gespür einer örtliche Leitung überlassen sollte. Aus diesem Grund müssen die symbolischen und ethischen Wurzeln des Diversity-Managements mit dem aktuellen Stand des Managementwissens verbunden werden. Diese Kluft ist bisher noch nicht zufriedenstellend geschlossen.
Hallo liebe Hörer. Filme im Change Management? Die Zukunft der Kommunikation im Management ist „online“ und „visuell“, so Bilal Osman, der das Konzept für „Filmlieferant“ mit entwickelte. Die Filme ermöglichen ein schnelles Feedback.Die Präsentation bietet eine direkte Kommunikationsmöglichkeit zwischen Chefs und Personal, zwischen Entscheidern, Kunden, Geschäftspartner und Medienvertretern die hilft schwierige Situationen zu entschärfen. Sie führt zu schnellen Problem-Lösungen, erzeugt Empathie, weckt Verständnis für unangenehme Entscheidungen, unterstützt Change Management Prozesse und macht sie visuell erlebbar.
Kurz: Der Film ist ein guter Moderator und Erklärer für manchmal recht komplizierte Veränderungsprozesse. ManagementRadio sprach zum Verfahren mit Bilal Osman …
Hallo liebe Hörer, Mercedes-Benz, Adidas, Coca-Cola. Mehr als den Markennamen braucht es nicht, um Bilder im Kopf zu erzeugen – ein unverwechselbarer Mix aus Botschaften und Werten, der wachgerufen wird, sobald wir mit einer Marke in Berührung kommen. Diesen Mechanismus sollten wir auch für die Entwicklung unserer Karriere nutzen, sagt Karriere-Coach und Personalberaterin Maike Dietz: „Führungskräfte sind erfolgreicher und gefragter, wenn sie sich zur Marke machen.“
Ein schier grenzenloses Faktenwissen, mühelose Interkulturalität, herausragendes diplomatisches Geschick: Gerade in gehobenen beruflichen Positionen kommt es darauf an, einzigartige Qualifikationen herauszustellen. Denn jeder hat seinen eigenen Mix aus fachlichen und methodischen Kompetenzen und bringt darüber hinaus charakterliche Stärken im Job ein. Eine Persönlichkeitsmarke bringt all dies auf den Punkt. Sie ist die Antwort auf die Frage: Für welche Konstanten steht die Führungskraft und welche Vorteile bringt sie dem Unternehmen? Bei Vorgesetzten, Partnern und potenziellen Arbeitgebern bleiben diese Wertversprechen in Erinnerung und schaffen Vertrauen.
Wer aus seinen Erfolgen und Fähigkeiten eine Markenbotschaft extrahiert, überzeugt aber nicht nur andere. Eine Führungskraft kann auch selbst gezielter den nächsten Karriereschritt entwickeln und herausarbeiten, wie dieser aussehen soll. Für Führungskräfte lohnt es sich deshalb doppelt, den Blick für die eigenen Kompetenzen und Erfolgsfaktoren zu schärfen und ihrer Persönlichkeitsmarke auf die Spur zu kommen. Wie das gelingt, verrät Maike Dietz im Management-Radio-Interview.
Maike Dietz ist Karrierecoach und seit seit 17 Jahren selbstständig als Personalberaterin; in dieser Zeit hat sie mehr als 1.700 Stellen besetzt. Sie arbeitete über sieben Jahre bei Daimler-Benz, bevor sie in eine internationale Personalberatung wechselte. Dietz ist überzeugt, dass Unternehmen Persönlichkeiten statt Personal brauchen und über das Fachliche hinaus zueinanderpassen müssen. Nur wenn Bewerber und Unternehmen die gleichen Werte und Zielvorstellungen teilen, können sie gemeinsam erfolgreich sein.
Unsauberkeit im Denken ist an der Tagesordnung schon längst vor der Erfindung des Postfaktischen, der Vermischung von Fakt und Interpretation. Der Mustopf der Schlagwörter der nicht hinterfragten und diffusen Begriffe wie z. B. des einfach so als Fixum angenommenen Begriffes des „Fehlers“ dampft durch viele Schriften und wird durch den Fleischwolf der Meinungen und Rezepte gedreht. Man tut so, als gebe es DEN Fehler an und für sich.
Bei genauerer Betrachtung müsste man bedenken, dass Sprache, also Worte, hier der Begriff „Fehler“, nicht per se eine Bedeutung haben, sondern ihre Bedeutung zugeordnet bekommen. Das ist nicht nur linguistisch also sprachwissenschaftlich belegt, sondern eigentlich „Jedermannwissen“ und tägliche Erfahrung im Umgang mit Kommunikation.
Die semantischen, das heißt die bedeutungsgebenden Fähigkeiten des Menschen sind nur marginal ausgeprägt, eher diffus wie die Forscherin Elisabeth Wehling von der University of California in ihrem Buch „Politisches Framing“ ausgeführt hat. Diese Mischung aus Halbwissen und selbstgesponnenen Attributen, die man Begriffen im Management und der Politik zumisst, gleicht in ihrer Qualität im Ergebnis dem Ausspruch eines Touristen, der da meinte „Rom gewesen, Sixtinische Kapelle gehört, dollen Rhythmus die Jungs“.
Die Konsequenz davon ist nicht ganz ungefährlich. Insofern ist es unverzichtbar, Begriffe ausreichend erklärend auszustaffieren… und das gilt nicht nur für die Politik, dem Tummelplatz begrifflicher Unsauberkeit, sondern auch für das Management …
„Was wir heutzutage im Management erleben, ist gepflegte und geschäftige Passivität, ist gut getarnte Inaktivität, das Gegenteil von Action Management – um dem Phänomen ein Branding-Etikett zu verpassen. Es wird heutzutage wahnsinnig viel gelabert, analysiert, geplant, gemeetet – aber bewegt wird nur noch wenig und das dann oft zu langsam und zu kompliziert. Manager wurschteln munter vor sich hin. Aber sie tun nicht (mehr), was getan werden muss. Warum nicht?“ So Klaus Schuster in seinem Buch „Wenn Manager Mist bauen. Die fünf schlimmsten Fehler – und wie Sie diese verhindern.“ MRadio sprach mit dem Autor über seine Empörung, seine Quellen, seine Empfehlungen. Ulrich Hinsen | Führungskommunikation
„Wir haben die Verantwortung. Immer. Ob wir wollen oder nicht. Ob wir sie annehmen oder nicht. Ob wir ihr gerecht werden oder nicht. Wir haben die Verantwortung.“ (Bernd Kiesewetter, Mission Verantwortung)
Im schönen Potsdam treffe ich auf Bernd Kiesewetter. Wir gehen in den Talk zu dessen „Mission Verantwortung“. Bernd und ich kennen uns bereits ein paar Jahre und von daher weiss ich ihn als Mensch sehr zu schätzen.
Doch dürfen wir angesichts pausenloser Neuvermessung und Optimierungsabsichten in vielen Unternehmen überhaupt noch reden von Verantwortung, Eigenverantwortung, gar Selbstverantwortung …?
Hallo liebe Hörer, die Businesswelt kann von Spitzensportlern lernen erfolgreicher zu sein. Jeder Einzelne kann von Spitzensportlern lernen erfolgreicher zu sein. Ausnahmesportler machen uns in nahezu jedem Wettkampf vor, wie man wirklich erfolgreich ist. Besonders Mitarbeiter auf Managementebene sind bestrebt Karriere zu machen und beruflich immer weiter nach vorne zu kommen.
Er ist selbst Sportler und spielte schon mit 12 Jahren in der Oberliga, der höchsten Jungenklasse in Deutschland, Tennis. Er steht seit über 25 Jahren auf dem Tennisplatz und hat über 500 Turniere, national wie international gespielt. Die mentale Stärke ist ihm von je her das Wichtigste auf dem Tennisplatz und bei Sport neben dem Tennisplatz gewesen. Er selbst sagt über sich: “Ich bin technisch nie der Beste und meinen Gegnern oft unterlegen gewesen. Trotzdem habe ich gewonnen. Wer gegen mich gewinnen will, musste und muss mental auf der Höhe sein.” ER?
Erfolg beginnt im Kopf | Im Talk mit Marcus Czerner
Markus Czerner kombiniert seine Kompetenzen im Sport und in der Wirtschaft miteinander und bringt die beiden Bereiche Sport und Wirtschaft zusammen. Als Keynote Speaker für mentale Stärke und Motivation zeigt er Geschäftsführern, Managern und Mitarbeitern auf, was sie vom Sport und von Spitzensportlern für ihr eigenes Leben und ihren Beruf lernen können. ManagementRadio sprach mit dem Business Trainer …
Als es noch die kleinen Zirkusse gab, die auf dem Festplatz die Zelte mit ihren bunten Fahnen aufschlugen und livrierte, braungebrannte, schnauzbärtige, eingeölte Muskelmänner mit buntem Plakat behängt auf den Straßen die Vorstellungen annoncierten… da gingen wir als Kinder hin mit unserem letzten Taschengeld.
Und wenn der Staub der Pferde in der Manege sich gelegt hatte, das Karussell der Emotionen sich beruhigte, stolperten die Clowns aus dem verschlissenen brokatbehängten Vorhang in die trötende Musik der Illusion.
Der Liebling der Kinder war die Szene, wenn der Clown auftrat und so tat, als sei er zu Tische und äße, den Mund zu voll nahm, in einer Pantomime, letztendlich ein Essen des „Nichts“, zu allerlei fröhlichem Vergnügen.
Das Essen der Luft wie im Bild beschrieben, ist das „Nichts“, eine Metapher für die Zukunft.
Was die luftige Zukunft zum „Nichts“ macht, ist das ihr innewohnende unbestreitbare Unbekannte, Unwägbare. Das „Nichts“ ist nicht greifbar, jedenfalls nicht mit den Werkzeugen unseres Verstandes, unseres Wissens und sei es noch so akademisch oder aus Erfahrung legitimiert.
Der Mensch kennt das „Nichts“ nicht. Wir können uns eben nicht das „Nichts“ vorstellen. Beispiel: Stellen sie sich einmal „keine Gießkanne“ vor… aussichtslos.
Es ist Fluch und Segen zugleich. Fluch deshalb, weil uns die Erkenntnis versperrt ist und Segen, weil es die Vielfalt zulässt, die Domäne, die man Lebendigkeit nennt und die auch ohne dies zu erkennen, wirkt. Trotzdem ist es klug, sich mit der Zukunft zu beschäftigen. Diese Beschäftigung beinhaltet allerdings, wenn sie einigermaßen belastbar sein will, einen Paradigmenwechsel im Denken und eine Wachheit des Geistes …
Hallo liebe Hörer, Generationswechsel, Technologiewandel, Vernetzung, Schnelllebigkeit haben für Unternehmen eine neue Ära eingeläutet. Hält die Berater- und Consultant-Zunft dieser Entwicklung stand? Heute muss ein Berater nicht mehr Allrounder sein, sondern ein Mensch mit Expertise, Fokussierung, Unverwechselbarkeit und Nahbarkeit. Doch die meisten Berater entwickeln nach wir vor ein Konzept für den Kunden, liefern ab und verabschieden sich dann. Nicht selten hinterlassen sie wahre Scherbenhaufen.
Benjamin Schulz ist Sparringspartner und Troubleshooter im Personal Branding. Der Marketing-Experte und Geschäftsführer der Agentur werdewelt begleitet seit vielen Jahren Firmen, Institute und einflussreiche Persönlichkeiten im gesamten deutschsprachigen Raum zu den Themen Strategie, Positionierung, Identität und Marketing. Bei kabel eins stand er 2014 und 2015 für „Abenteuer Leben“ vor der Kamera, er ist Autor zahlreicher Bücher wie „Goodbye, McK… & Co““, „Raviolität: Identität oder Quatsch mit Soße“, „Marketing Heroes never die!“ oder „30 Minuten Personalien“ …