mit einer Leadershipkultur zum Erfolg? Ja, sagt Regine U. Rossel: Be a shining Leader!
Da denkt man an Persönlichkeiten mit Charisma, an Spitzenmanager und Führungskräfte, denen es gelingt, andere von den eigenen Visionen, Zielen, oder Werten zu überzeugen und damit Vorbild zu sein. Mit einer entsprechenden Kultur kann aus einer normalen Firma, ein führendes Unternehmen seiner Branche werden. Kann man „Leadership“ also lernen? Ja! Das sagt Regine U. Rossel, Inhaberin der Managment-Beratung Effect Plus mit dem bezeichnenden Beinamen „The Holistic Leadership Creator“. Die Entwicklung von Führungskulturen gehört zu ihrem Angebot.
Hört sich zu gut an, um wahr zu sein? Hören Sie selbst.
Maria Richter – consulting – imageberatung – human relations . Maria Richter positioniert.
Klare Empfehlung: Wir kennen Frau Richter und ihr Engagement. Einfach mal reinschauen.
Hallo liebe Hörer, was sind geeignete, routinierte Prozesse im täglichen Management?
Wie kann kollegiales Coaching und Feedback im Management realisiert werden?
Bernd Mittelhuber gibt ein paar sehr interessante KATA-Hinweise … Einfach Sehen.
das erklärte Ziel vieler Unternehmen ist die kontinuierliche Verbesserung von Strukturen und Prozessen in der gesamten Organisation. Dies soll unter aktiver Beteiligung aller Führungskräfte und Mitarbeiter geschehen. Steven Spear und H. Kent Bowen haben dargelegt, dass Toyotas Erfolge in erster Linie auf kontinuierliche Verbesserung durch Experimente zurückzuführen sind. Dies widerspricht der in Europa häufig vorherrschenden Ansicht, dass diese Erfolge vorrangig auf den rigorosen Einsatz bestimmter Werkzeuge und Praktiken zurückzuführen seien. Die beiden Forscher fordern, dass alle Verbesserungsmaßnahmen in Einklang mit einer wissenschaftlichen Methode sein sollen. Sie empfehlen, dass der Verbesserungsprozess unter Anleitung eines Lehrers, der selbst auf der niedrigst möglichen Organisationsebene angesiedelt sein sollte, durchgeführt wird.
Wie eine solche Anleitung funktionieren kann, wurde zuerst von Mike Rother analysiert und beschrieben. Die einzusetzende Technik bezeichnet er als Verbesserungs- und Coaching-Kata. Bei den beiden Katas geht es nicht darum, zu erfahren, welche Lösungen es für welches Problem geben könne (z.B. mangelnde Sauberkeit und Ordnung erfordert 5S, Montage verlangt nach Kanban etc.). Im Vordergrund steht der Aufbau einer neuen Verhaltensroutine, die es den Mitarbeitern ermöglicht, selbst passende Lösungen zu entwickeln. Die Kirson GmbH beschäftigt sich seit nunmehr drei Jahren mit der Einführung der beiden von Mike Rother entdeckten Toyota-Katas. ManagementRadio sprach zum Thema mit Bettina Sauer …
Bettina Sauer arbeitet seit 2002 bei der Kirson GmbH. Sie absolvierte berufsbegleitende Studien zum Betriebswirt (VWA) und zum Bachelor of Business Administration und leitet seit 2007 die Lean-Management-Abteilung der Kirson GmbH. Auf verschiedenen Lean-Veranstaltungen (u.a. Kata-Praktikertag 2011, Production Systems 2012) stellte sie gemeinsam mit Jörg Göhl die Umsetzung der Verbesserungs- und Coaching-Kata nach Rother bei der Kirson GmbH, die Kirson-Kata-Kultur, vor.
Hallo liebe Hörer. Deutschland liegt bei der Beteiligung von Arbeitnehmern an Kapital und Erfolg des Unternehmens im internationalen Vergleich nur im Mittelfeld. Dies bestätigt eine Ende Oktober von der EU-Kommission veröffentlichte Studie zur Förderung der finanziellen Mitarbeiter und Mitarbeiterkapitalbeteiligung in der EU. Die Studie bestätigt damit, dass Mitarbeiterbeteiligung in deutschen Unternehmen trotz vieler Anstrengungen noch nicht weit verbreitet ist. Diese Feststellung überrascht, wenn man daran denkt, dass es in den Start-up Unternehmen der Gründerszene doch ganz üblich zu sein scheint, wertorientierte und variable Entlohnungsmodelle einzuführen. Wir sprechen über dieses Thema mit Herrn Prof. Hans-Eric Rasmussen-Bonne von der Kanzlei Weitnauer.
Er gehört zu den führenden Management-Vordenkern der neuen Generation mit hochspannenden Thesen: Lars Vollmer. Hier einige Kernaussagen zu seinem aktuellen und hochlesenswertem Buch: „Wrong turn“
Facebook-COO Sheryl Sandberg gehört zu den mächtigsten Frauen der Welt. Nun hat sie ein Buch geschrieben, mit dem sie Frauen den Weg an die Spitze weisen will. Es offenbart zudem die drei entscheidenden Wendepunkte ihrer eigenen Karriere.
Es ist einer der größten Momente ihrer Karriere. Im August 2011 wird Sheryl Sandberg aufgenommen in den Club der Wichtigen, sie steht auf Platz fünf der Liste der 100 mächtigsten Frauen der Welt des US-Magazins Forbes. Vor ihr auf der Liste: Kanzlerin Angela Merkel, die damalige US-Außenministerin Hillary Clinton, die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff und die Chefin von PepsiCo, Indra Nooyi. Hinter ihr: Amerikas First Lady Michelle Obama und die indische Politikerin Sonia Gandhi. Sandberg hat es geschafft. Sie hat es schwarz auf weiß. Sie ist mächtig.
Aber sie feiert nicht. Sie postet es nicht bei Facebook. Sandberg schämt sich. Wenn ihr im Flur des Facebook-Gebäudes im Silicon Valley jemand gratuliert, erklärt sie lang und breit, dass die Liste doch absurd und unseriös sei. Wenn jemand ihren Erfolg bei Facebook postet, bittet Sandberg, die Meldung wieder zu entfernen. Sie sagt kein einziges Mal: Danke für das Kompliment. „Ich bezweifle, dass ein Mann sich so überrumpelt fühlen würde, wenn andere ihn für mächtig halten“, schreibt Sandberg in ihrem neuen Buch. „Noch heute arbeite ich hart an meinem Selbstbewusstsein.“ Sandberg hat eine Bilderbuchkarriere hinter sich. Nach Gründer und Chef Mark Zuckerberg ist sie die wichtigste Führungskraft bei Facebook. Sie gilt als die Management- Wunderwaffe des Unternehmens, die Facebook das Geldverdienen beigebracht hat. Jetzt hat sie ein sehr persönliches Buch geschrieben – über ihren Weg an die Spitze. Es ist Sandbergs Geschichte und zugleich ein Manifest für einen positiven Feminismus.
jeder kennt Geschichten über das eigene Unternehmen. Die Vielzahl der Stories macht am Ende das so genannte Corporate Memory aus. So werden wichtige Informationen und Wissen zum Unternehmen gehirngerecht transportiert und leicht behalten. Aber wie kann das konkret eingesetzt werden?
ManagementRadio sprach darüber mit Peter H. Goebel, der unter anderem Leiter Marketing und Kommunikation des WDR war und viele Unternehmen zu dem Thema beraten hat.
Prof. Robert Winter, Direktor des Executive-Masterprogramms in Business Engineering an der Uni St. Gallen
Hallo liebe Hörer,
Lesenswert: „Organisationen überleben heute nur noch, wenn sie sich immer wieder neu erfinden. Prof. Robert Winter, Direktor des Executive-Masterprogramms in Business Engineering an der Uni St. Gallen, erläutert im Interview mit der Berner Zeitung, warum Change Management umsichtige Integratoren und Übersetzer braucht, um erfolgreich zu sein …
„Mit systematischer Vorgehensweise und guter, zielgruppengerechter Kommunikation erhöht man die Erfolgschancen deutlich“, stellt Prof. Winter klar
und bietet auch gleich einen berufsbegleitenden Master-Studiengang in Change Management an: „Business Engineering“…
Ist das eine Ausbildung zum Change Manager? Ja – und gleichzeitig auch eine wohltuende Ausnahmeerscheinung im mainstream eher prozesslastiger Angebote: „Da hilft die Ingenieurssicht. Jeder vierte Firmenchef und jeder fünfte Verwaltungsrat ist ein Ingenieur, dennoch wird im Business viel zu wenig ingenieursmässig gearbeitet. Statt die Situation sauber durchzudenken und klar abzubilden, finden sich allzu oft wolkige Statements und es werden aus dem Bauch heraus Dinge umgekrempelt. Das führt dann zum Beispiel dazu, dass die Fachseite Organisationsformen schnell massiv verändern will, ohne zu berücksichtigen, dass die IT-Prozesse weniger rasch angepasst werden können. Oder dass in der IT Lösungen entwickelt werden, die kaum jemand versteht oder anwenden kann. Der ingenieursorientierte Ansatz des Business Engineering ist systematisch, transparent und interdisziplinär …
HR-Management: Mehr strategische Kompetenz, mehr strategisches Denken
Hallo liebe Hörer,
Sie brauchen mal ein halbes Jahr berufliche Auszeit? Geht nicht. Sie haben die Trennung von Ihrem Partner einfach noch nicht verwunden? Ihr Problem. Nicht selten stimmen aktuelle Lebenssituationen von Mitarbeitern nicht mit den Berufsphasen und/oder den betrieblichen Belangen überein. Heute können es sich Unternehmen u.U. gerade noch leisten, diesen Spagat auf dem Rücken der Belegschaft auszutragen. Doch bereits jetzt ändert sich dieses Blatt gravierend.
„Angesichts gewichtiger aktueller Trends auf die Unternehmen wie demografischer Wandel, veränderte Kommunikation, Wertewandel etc. brauchen wir im Personal-Management mehr strategische Kompetenz, mehr strategisches Denken und einen strategischen Blick auf die Märkte und deren Entwicklung …“ (Frank Weber)
Im Interview mit ManagementRadio spricht der Experte Frank Weber über notwendige Ausrichtungen im HR-Management und der Personalpolitik