Weshalb erobern einige Unternehmen mit ihren Marken die Welt im Sturm, während andere, die scheinbar dieselben Anstrengungen unternehmen, auf der Stelle treten? Oder für unseren Kontext: Warum erfahren einige Veränderungen Akzeptanz, andere dagegen nicht … Für Henning Meyer, Autor des Jahrbuchs für Strategie und Markenführung, Marken-Management, fällt die Antwort eindeutig aus: Marketingstrategie.
„Eine schlüssige Verbindung zwischen den beabsichtigten Wirkungen der Marke und den konkreten Unternehmensleistungen herzustellen, darin besteht das unverzichtbare Ursache-Wirkungs-Prinzip der Markenführung.“ (Henning Meyer, Markenmanagement 2008)
Im heutigen Interview trifft Meyer weitere interessante Aussagen zu Marke und web 2.0
Politische Orientierungslosigkeit, Oberflächlichkeit der Kommunikation, soziale Vereinsamung, fehlende Charismen. Stockt bei uns in Deutschland einfach nur der Nachschub an leidenschaftlichen Führungspersönlichkeiten oder steht unsere Gesellschaft gar vor einem grundlegenden Generationen- und Wertewechsel?
Wonach sehnt sich Deutschland | Neujahrsempfang des PEF-NRW
Wolfgang Lubert
Im Rahmen eines moderierten Talks diskutieren beim Neujahrsempfang des Private Equity ForumnNRW (PEF- NRW) Dr. Klaus Kinkel (Bundesaußenminister a.D. und Vorsitzender der Deutsche Telekom Stiftung), Generalvikar Norbert Kleyboldt (Bischöflicher Generalvikar im Bistum Münster und Päpstlicher Ehrenkaplan) sowie Dr. Mirriam Prieß (Ärztin, Unternehmensberaterin, Burnout-Expertin und Autorin) über Vorbilder, Vertrauen und Verantwortung sowie über die Chancen gesellschaftlicher Veränderungen. ManagementRadio sprach mit dem Ausrichter des Neujahrsempfangs, Wolfgang Lubert, Vorstandsvorsitzender des PEF-NRW …
Im 3. Teil seines Vortrages „Tools im Coaching und in der Prozessbegleitung – Zwischen Fetisch und gezielter Wirksamkeit“ beschreibt Hans-Georg Huber wie Tools Halt geben, gleichzeitig jedoch den Prozess und die eigene Entwicklung behindern …
Many-to-One Dialoge | Fortschritte für die Veränderungskommunikation
Caveh Zonooz
Robert Wreschniok
Hallo liebe Hörer,
was verbindet B. Obama, Angela Merkel, Ursula von der Leyen und Matthias Platzek? Man konnte sie mit den eigenen Fragen bislang kaum erreichen. Alle genannten Politiker bedienen sich aber nun einer neuen Form der Massenkommunikation: Many-to-One Dialogen. Ehemalige Studenten aus Brandenburg entwickelten aus der Many-to-One Idee die Plattform „direktzu“. Und die entwickelt sich auch für große Veränderungsvorhaben in Unternehmen über die Beteiligung von PLEON zu einem sehr attraktiven Kommunikations-Tool. Doch der Reihe nach.
ManagementRadio sprach mit Caveh V. Zonooz (direktzu) und Robert Wreschniok über die Erfolge und Einsatzfelder von direktzu für die Unternehmenskommunikation im allgemeinen und die Veränderungskommunikation im besonderen. Und es ist spannend zu hören, was und wie die beiden über dieses völlig neuartige Kommunikationstool berichten …
Das Engagement der beiden Berater für die Sache Many-to-One Dialoge bringt uns große Fortschritte für die Veränderungskommunikation. Doch: Hören Sie selber …
Mit dieser und den folgenden Sendungen werden wir einige erfolgserprobte Change Tools aus unserer und benachbarter Beratungsarbeit vorstellen.
LEAN TRANSFORMATION besteht aus der (nicht ganz) fiktiven Geschichte eines mittelständischen, steirischen Unternehmens namens Krauss GmbH & Co. KG, welches 1966 von dem damals vierundzwanzigjährigen Siebenbürgener Auswanderer namens Ernst Krauss im Norden von Graz gegründet wurde. Es entwickelte sich rasch zu einem mittelständischen Unternehmen mit nationalen und internationalen Kunden im Bereich der seriellen Pumpenproduktion.
Bei genauerem Hinsehen hatte diese Erfolgsgeschichte mittlerweile jedoch auch ihre Schattenseiten: unerwartete Kundenwünsche, kurze Lieferzeiten, unflexible Produktion, hohe Bestände, unzufriedene Mitarbeiter, um nur einige zu nennen … Es geht um das Thema Change Management. Herausgekommen ist eine unglaublich spannende wie lehrreiche Change-Story
ManagementRadio sprach zu den Hintergründen von Webcast und Buch mit einem der Autoren, Ralf Volkmer.
Die kreativste Ökonomie der Welt – Strategien umsetzen
Ein Essay von Dr. Martin C. Wittig, CEO Roland Berger Strategy Consultants
Hallo liebe Hörer, ein SUV fährt durch ein Schlagloch. Und fällt hinein. Das ist kein Witz. Sondern genau das ist vor Kurzem ausgerechnet in der Autostadt Detroit passiert. Auf einer Straße mit scheinbar leichten Straßenschäden sackte oberhalb von maroden Wasser- und Kanalisationsleitungen der Boden weg. Die Insassen, eine Großmutter mit Tochter und Enkelin, konnten noch rechtzeitig aus dem Auto gerettet werden. Das Lokalfernsehen zeigte am Abend Bilder, die auch in eine humorige Pannenshow gepasst hätten – aber im Grunde natürlich überhaupt nicht lustig waren. Der SUV im Schlamm war eher ein Sinnbild für die marode Lage der Nation.
Ein amerikanisches Babyboomer- Kind, sagen wir Jahrgang 1955, fuhr in seiner Kindheit auf dem Rücksitz über nagelneue Interstate-Highways. In seiner Jugend war es umgeben von amerikanischen Waren und Kulturgütern, die alle Welt auch haben wollte. Es sah in den Nachrichten, wie John F. Kennedy als Sieger aus der Kuba-Krise hervorging und sein Land als Reaktion auf den Sputnik- Schock „binnen eines Jahrzehnts einen Mann auf dem Mond landen ließ und wieder sicher zurück zur Erde brachte“. Wenn er sich als junger Erwachsener für Technologie interessierte, wusste er: Eine Firma namens IBM beherrschte mit seinem Mainframe-Einheits-Computer den Weltmarkt. Die Person Jahrgang 1955 wuchs in dem festen Bewusstsein auf, dass sie im amerikanischen Jahrhundert lebt. Das Jahrhundert endete mit dem Systemsieg über die Sowjetunion.
Ein Kind der Zeit nach dem Kalten Krieg, sagen wir Jahrgang 1995, sah mit sechs die Twin Towers fallen – und in den Jahren darauf Tausende Soldaten im Irak und in Afghanistan. Als seine größeren Geschwister alt genug waren, den Wirtschaftsteil der Zeitung zu lesen, brach erst der Immobilienmarkt zusammen – und in der Folge das Bankensystem. General Motors, einst größter Autohersteller der Welt, ging pleite und wurde verstaatlicht. Das ohnehin viel zu hohe Haushaltsdefizit explodierte und die Arbeitslosigkeit kletterte auf europäische Höhen.
Zwei Berkeley-Ökonomen machen derweil mit einem durch und durch pessimistischen Buchtitel Furore: „The End of Influence: What Happens When Other Countries Have the Money “. Der Computer, auf dem der Jugendliche Jahrgang 1995 seine Hausaufgaben macht, ist in China gefertigt. Auch sein Smartphone ist nur „Designed in California“, wohl aber „Assembled in China“. Wenigstens stammt das Betriebssystem noch von Google oder Apple. Problemlos im Auto telefonieren können die Kinder der Babyboomer deswegen noch lange nicht. Ständig reißt die Verbindung ab, was weniger schlimm ist, als gleich in einem Schlagloch zu verschwinden, aber ein weiterer Hinweis auf den Zustand der Infrastruktur.
Strategien umsetzen – Die drei entscheidenden Comeback-Faktoren
Die Lage der amerikanischen Nation ist nicht gut. Kein Zweifel daran. Aber Amerika wird zurückkommen. Wie so oft in seiner Geschichte. Davon bin ich überzeugt und dafür sprechen mindestens drei Trends, die beim Abgesang auf Wirtschaft, Kultur und Politik der Vereinigten Staaten gern übersehen werden …
ein professionelles Energiemanagementsystem definiert und regelt Prozesse und Abläufe, mit dem Ziel, die Energieeffizienz des Unternehmens zu optimieren und somit die Energiekosten signifikant zu senken. Gleichzeitig erfordern strengere nationale Verordnungen und Regelungen und die weltweit wachsende Besorgnis zur Klimaveränderung eine effizientere Energienutzung. Auch Kunden achten vermehrt auf die Umweltpolitik ihrer Geschäftspartner. Energiemanagement wird somit zum wichtigen Faktor bei der Definition von Geschäftsstrategien und auf Geschäftsführungsebene.
In Berlin wollte Management-Radio von Dr. Rainer Feld wissen, welchen Nutzen Unternehmen konkret haben, was sich hinter der EN 16001 verbirgt. Dr. Feld ist Geschäftsführer von BSI Management Systems GmbH in Hanau. BSI war vor 110 Jahren das erste Zertifizierungsunternehmen der Welt ….
Kommunikationsmessung wird unter Fachleuten derzeit ausführlich diskutiert. Man findet Anhänger aller Varianten – von extrem detaillierten Konzepten bis hin zur Haltung, doch lieber nach Gefühl zu urteilen und die eigene Leistung statt mit Zahlen mit gelungenen Artikeln zu belegen. Für uns gilt: Was nicht zu messen ist, können wir nicht wirklich beeinflussen. Da bietet die elektronische Unternehmenskommunikation aktuell neue und faszinierende Möglichkeiten.
So bemüht sich beispielsweise das deutsche Web-Excellence-Forum darum, „Standards zur Bemessung der Qualität, des Leistungsstands und des Wertbeitrags von Corporate Websites und Intranets“ zu entwickeln. Speziell für Veränderungskommunikation bieten sich durchaus auch Messmethoden aus dem aktuellen Marketing an: In Anlehnung an Ansätze des Word-of-Mouth-Marketing (WOMM) wird Change-Communication nicht nur reichhaltiger, sie lässt sich in ihren Wirkungen auch besser messen und managen …
Boris Lamour über die Verbindungen von Outplacement und Change Management
Hallo liebe Hörer,
wie kann Outplacement-Beratung dabei helfen, Change-Management-Prozesse gelingen zu lassen, bei denen es zu Kündigungen kommt, und welche Rolle übernimmt die Personalentwicklung dabei? Das Thema beschäftigt Boris Lamour in seiner Tätigkeit als Berater
„Im Rahmen von Veränderungsprozessen kommt es regelmäßig zu Personalfreisetzungen. Nicht nur mit dem Ziel eines Stellenabbaus zur Kostensenkung, sondern immer stärker auch durch geänderte Anforderungen und Herausforderungen der Zukunft getrieben: Technologischer Wandel, Fusionen und Verkäufe, Wettbewerb und geänderte Geschäftsziele. Entlassungen sind keine temporären Maßnahmen mehr, sondern finden kontinuierlich statt und werden Teil der alltäglichen Personalarbeit . Dabei sind die organisatorischen Veränderungsprozesse und die Trennungsprozesse nicht separiert zu betrachten.“
MRadio sprach mit Boris Lamour über die Verbindungen von Outplacement und Change Management …
im 2. Teil seines Vortrages „Tools im Coaching und in der Prozessbegleitung – Zwischen Fetisch und gezielter Wirksamkeit“ beschreibt Hans-Georg Huber die verbreitete Illusion, alleine ein gefüllter Werkzeugkasten befähige schon zum Coach …