Family Offices? Diese Form der umfassenden Verwaltung und Betreuung großer Privatvermögen, ursprünglich in den USA entstanden, findet sich seit einigen Jahren verstärkt auch in Deutschland. Die Bezeichnung „Family Office“ hat sich inzwischen bei Bankfachleuten und einschlägig tätigen Beratern eingebürgert. Demgegenüber hat das Family Office bislang keinen Eingang in die deutsche Gesetzgebung gefunden.
Dirk Zollmarsch, Geschäftsführender Gesellschafter der Algebra Gesellschaft für Beteiligungen mbH erläutert im Interview mit ManagementRadio, welche Chancen und Risiken Family Offices für Anleger bieten …
Family Offices als neue Kapitalanlagegesellschaft | Im Gespräch mit Dirk Zollmarsch
Die Finanzkrise hat das Vertrauen der Kunden in die Banken massiv gestört, Die Kunden ändern ihr Verhalten: Immer mehr Wohlhabende verwalten ihr Vermögen selbst. Doch blindes Vertrauen in die neuen Finanzmächtigen bleibt gefährlich. Nur wer sich selbst intensiv um seine Finanzen kümmert, kann die richtigen Verwalter für sein Vermögen finden und verhindern, Betrügern aufzusitzen. Worauf ist zu achten?
Im 1. Teil seines Vortrags „Tools im Coaching und in der Prozessbegleitung – Zwischen Fetisch und gezielter Wirksamkeit“ beschreibt Hans-Georg Huber seinen Weg zum Coach und Prozessbegleiter. Reinschauen lohnt …
Die wenigsten Menschen beschäftigen sich die gerne mit Versicherungen. In die Runde gefragt gilt der Versicherungsvertreter als nervig, die Riester-Rente als zu teuer, die Zinsen auf Lebensversicherungen als zu niedrig und so weiter. Die Branche leidet unter einem schlechten Image.
Dabei sind die Kunden mit ihrem eigenen Versicherer, mit dem persönlich bekannten Berater in der Regel sehr zufrieden. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft versucht nun seit einigen Jahren mit einer beispiellosen Imagekampagne gegen dieses Ungleichgewicht vorzugehen. Ein Gespräch mit Ulrike Pott, Leiterin Kommunikation des GDV.
das Thema Jugendarbeitslosigkeit in Europa geht uns alle an. Auch wenn es vordergründig in Deutschland weniger ein Problem darstellt, als beispielsweise in Südeuropa. Jugend braucht Arbeit! Die Nestlé Youth Employment Initiative möchte wachrütteln. Peter Hadasch, Personalvorstand der Nestle Deutschland AG, brennt für das Thema und freut sich, wenn möglichst viele Unternehmen mitmachen. „Wir brauchen qualifizierte junge Menschen und werden das noch schmerzlich bereuen, wenn wir ganze Generationen nicht die Chance einer guten Ausbildung bieten“, so Hadasch. Im Gespräch mit ManagementRadio beschreibt er was dahinter steckt und warum es aus seiner Sicht trotz des demografischen Wandels gerade jetzt notwendig ist, etwas zu tun.
„Nestlé Deutschland beteiligt sich sehr gerne an dieser europaweiten Initiative. Junge Menschen zu fördern, ist Teil unserer Überzeugung und wir glauben an die Leistungsfähigkeit Deutschlands und Europas, die langfristig nur durch motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter gesichert werden kann,“ sagte Nestlé Deutschland-Chef Gerhard Berssenbrügge. Das Nestle das Problem für die Jugend nicht alleine lösen kann, ist klar. Aber der erste Stein ist schon einmal ins Wasser geworfen. Wenn jeder auch nur kleine Beiträge liefert, dann wird wirksam geholfen. Es geht um die ernsten Probleme Einzelner, aber in der Folge auch um eine massive politische, gesellschaftliche und ökonomische Gefahr.
Vertreten Sie Unternehmen, wollen auch Sie helfen? Dann lassen Sie sich anstecken. Hören Sie selbst.
Hier der Eröffnungsvortrag des Referenten Uwe Loof auf dem 2. Symposium „Change to Kaizen – denn Organisationen werden nie besser sein als ihre Mitarbeiter“ Spannende Veranstaltung.
Dr. Roland Kemmerer, Inhaber der KMU-Praxis, stellte in seinem Beitrag auf dem 2. Symposium „Change to Kaizen“ dar, dass in Unternehmen häufig spontane Entscheidungen und Aktionen zur Lösung von Problemen erfolgen, die sich am Ende jedoch oftmals lediglich als Scheinlösungen erweisen.
Eine gründliche, systematische Analyse der Prozesse unter Beteiligung der Mitarbeiter ermöglicht dagegen ein tiefgreifendes Verständnis des eigenen Unternehmens, so Dr. Roland Kemmerer.
Nur mit diesem Wissen lassen sich am Ende auch neue, von allen akzeptierte Wege finden, die die Probleme dauerhaft lösen.
Sehen Sie hier den gesamten Vortrag „Schnelle Problemlöser gefährden Ihr Unternehmen“
Dear Audience, limited transparency, out-of-date processes and structures, the blend of core and non-core areas: All of these factors make it difficult for companies to be efficient in engineering. Based on his own project experience with engineering efficiency, our Partner and IPE engineering expert in Germany, Jochen Gleisberg, has some advice on how companies can master this challenge. Learn more in the brief interview.
For more information on Innovation | Product | Engineering take a look to the Roland Berger website
why is it so difficult to make great innovations marketable? And what will possibly be the most disruptive innovation of the future? Watch a short interview with Per Ingemar Nilsson, our innovation expert, on how to make an innovation successful.
Successful innovations. Interview with Per Ingemar Nilsson
For more information on Innovation | Product | Engineering at Roland Berger, check out this website: www.rolandberger.com/ipe
„Prof. Dr. Peter Kruse bezieht zu der Frage Stellung, was zeichnet in Zukunft gute Führung aus. Die wesentlichen Herausforderungen, die er für den Prozess von Führung identifiert sind: die steigende Vernetzungsdichte, die Dynamik und die schiere Masse an Information (Komplexitätsfalle), das kollektive Wissen als Weg der Falle zu entgehen, Push-Strategien durch Pull-Strategien zu ersetzen und lernen mit der „Kernschmelze“ zu leben. Sein theoretisches Grundgerüst wird durch die ersten Zwischenergebnisse der Studie „Gute Führung“ gestützt.“
der Einsatz von Interim Managern hat rechtlich gewisse Tücken: Unternehmen, die Manager tatsächlich nur auf Zeit einstellen, müssen darauf achten, dass ein freier Dienstvertrag gewährt bleibt und kein Arbeitsverhältnis mit zahlreichen arbeitnehmerschutz- und sozialversicherungsrechtlichen Vorschriften entsteht. Entscheidend ist dabei auch, welche Tätigkeiten der Interim Manager ausführt und wie lange er in einem Betrieb im Einsatz ist. Rechtsanwältin Sonja Riedemann von Osborne Clarke erläutert im Interview mit ManagementRadio, welche Chancen und Risiken Interim Management für Arbeitgeber bietet.
Interim Management | Rechtssicherer Einsatz
Sonja Riedemann | Osborne Clarke
Sonja Riedemann LL.M. (LSE) ist Mitglied des arbeitsrechtlichen Teams von Osborne Clarke in Köln. Sie berät nationale und internationale Unternehmen im Individual- und Kollektivarbeitsrecht, häufig auch in der IT-Branche und Immobilienbranche. Sie verfügt darüber hinaus über vertiefte Kenntnisse im Bereich Corporate Governance. Sonja Riedemann hat sich im Arbeitsrecht besonders spezialisiert auf die Themen der Vertragsgestaltung einschließlich variabler Vergütungsmodelle, auch für Geschäftsführer und Vorstände, Schutz von Betriebsgeheimnissen und Know-How, flexiblen Personaleinsatz einschließlich Zeitarbeit sowie Umstrukturierungen und Betriebsübergänge (mit und ohne insolvenzrechtliche Berührung).
Sonja Riedemann ist seit 2004 als Rechtsanwältin zugelassen und seit 2009 zudem Fachanwältin für Arbeitsrecht. Sie war zuvor in renommierten Wirtschaftskanzleien in Düsseldorf und London tätig und verstärkt das Team von Osborne Clarke seit 2006.
Sonja Riedemann publiziert und hält regelmäßig Vorträge über arbeitsrechtliche Themen, und wird oftmals von Presse und TV als Expertin befragt …