zu den sicherlich schwierigsten Veränderungsvorhaben zählt der gesteuerte Wandel der Unternehmenskultur. Leitbilder, Führungsgrundsätze, Imgagebroschüren und andere Kulturlyrik landen in der untersten Schreibtischschublade…
Hallo liebe Hörer, Private Equity kann für viele Mittelständler ein besseres Finanzierungsmodell sein, als der gute alte Bankkredit. Leider wissen viele das noch nicht. Oder wollen es nicht wissen. Finanzinvestoren werden auch im kommenden Jahr als Käufer für deutsche Unternehmen nach einer Studie größtenteils ausfallen. Erst wenn es gelinge, die Schuldenkrise in Europa einzudämmen, „werden wir auch wieder mehr Aktivitäten auf dem Private-Equity-Markt sehen“, sagte Chef-Fusionsberater Alexander Kron von der Prüfungs- und Unternehmensberatungsgesellschaft Ernst & Young. Sind die Aussichten wirklich so düster?
MRadio sprach mit Dörte Höppner (EVCA) über das Private Equity Jahr 2013 …
Dörte Höppner
Die Finanzmarktkrise hat die deutsche Volkswirtschaft so gut wie abgehakt, doch die eklatante Schwäche im Wagniskapitalbereich dauert an. Warum finden sich für das VC-Geschäft in den USA deutlich mehr Investoren als in Deutschland? Wie sind die Aussichten 2013 für Private Equity Branche speziell für Buy-out und für das Venture Geschäft? Sind die Taschen mehr offen oder eher zugeknöpft für Investitionen in PE-Fonds? Ist die kommende Regulierung der Branche durch die AIFM-Richtlinie eher Hürde oder Chance für die Entwicklung der Private Equity-Industrie?
Spannende Antworten auf spannende Fragen, die Dörte Höppner ManagementRadio da gab …
Dörte represents the industry at the very highest levels of business and government and is a regular commentator in the international media on all aspects of the private equity industry. In 2012, she is listed as one of the 100 most influential women in finance in Europe by Financial News. Dörte joined the EVCA in 2011 after spending four years as the Managing Director at the BVK, the German Private Equity Association where she played a leading role in the industry?s response to the Alternative Investment Fund Manager?s Directive. Before joining the BVK Dörte held the role of Communications Director at the German Institute for Economic Research („DIW“), Germany’s leading think tank. Prior to DIW she worked as a journalist for ZDF, the German television channel.
wie verändert sich die Interne Kommunikation – und was bedeutet das für das Berufsbild des internen Kommunikationsmanagers? Dieser Frage geht die scm – school for communication and management gemeinsam mit der DPRG bereits zum dritten Mal nach.
Die Umfrage ist darauf ausgelegt, das Berufsfeld des internen Kommunikationsmanagers zu bestimmen. Besonderer Fokus liegt dabei auf organisatorischen Rahmenbedingungen, Arbeitsfeld und Instrumenten sowie dem Profil der internen Kommunikationsmanager. Der aktuelle Stellenwert von Social Media für die IK soll in dieser Befragung ebenfalls untersucht werden.
Trendmonitor | Interne Kommunikation
Um ein möglichst vollständiges Bild der aktuellen Internen Kommunikation zu erhalten, bitten wir Sie, sich mit zehn Minuten Ihrer Zeit an der Umfrage zu beteiligen – gerade auch, wenn Sie bereits 2011 an der Studie teilgenommen haben. Unter nachfolgendem Link gelangen Sie zur diesjährigen Studie: http://de.surveymonkey.com/s/trendmonitor-ik-2013
Der Fragebogen ist bis zum 30.09.2013 freigeschaltet. Interessante Auszüge aus den Ergebnissen werden wir hier veröffentlichen und auf der Tagung Interne Kommunikation am 13./14. November in Düsseldorf präsentieren.
Um eine kostenlose Kurzauswertung der Ergebnisse des Trendmonitors 2013 zu erhalten, senden Sie bitte eine E-Mail mit dem Betreff „Trendmonitor IK 2013“ an: info@scmonline.de.
Die vollständige Auswertung erscheint im Winter 2013.
politische Umbrüche, radikale Verlagerungen in den Wertesystemen, eine geradezu explodierende Komplexität, Volatilität … Sind Strategien für Unternehmen heute überhaupt noch machbar/sinnvoll?
ManagementRadio ging auf Entdeckungsreise bei den Ansätzen der European Leadership School. Und es ging einmal quer durch Berlin …
Wenn Prozesse kontinuierlich verbessert werden müssen, dann ist die stetige Entwicklung der Problemlösungsfähigkeiten von Mitarbeitern Voraussetzung.
Dafür ist das Verhalten von Führungskräften enorm wichtig, denn sie sollen ihre Mitarbeiter mit Mentoring, sprich als Coach und Trainer, anhand von tatsächlichen Problemen in den richtigen Denk-und Handlungskorridor bringen. Doch Mentoring stellt hohe Anforderungen an die Führungskraft …
gerade zu Beginn von Veränderungsmaßnahmen drücken unterschiedliche Auffassungen, was bei wem erreicht werden soll, deutlich das oft nötige Anfangstempo herunter. Nehmen wir ein Beispiel, dass in diesen Wochen und Monaten in unserer Beratungsarbeit eine zentrale Rolle spielt: Umzüge. Genauer: Ein Kundenunternehmen plant den Umzug von zwei (an unterschiedlichen Orten liegenden) Teileinheiten. Betroffen davon sind einmal 350, in der anderen Einheit 280 Mitarbeiter. Der Umzug geht nach Stuttgart.
Natürlich werden Sozialpläne geschmiedet. Doch gleich zu Beginn streiten unterschiedliche Einflussgruppen darüber, was erreicht werden soll: „Alle sollen mitwollen“, heißt es von Betriebsratsseite; „Zumindest unsere unentbehrlichen Leistungsträger müssen auf die Beine gebracht werden“, äußert sich die Geschäftsführung. Jede „Partei“ hat ihre Anhänger und so entbrennt als nächstes eine heftige Diskussion um die Frage, welchen Wirkungsgrad das Change Management haben muss:
Herstellung von Toleranz für den Umzug,
Gewinnung von Akzeptanz oder ist es gar die
Identifikation mit dem Umzug nach Stuttgart?
Die Streitigkeiten darum (Change Ideologien) drücken enorm aufs Tempo. Das Veränderungsprojekt ist in dieser Anfangsphase jedoch auf Geschwindigkeit angewiesen…
Hier hilft ein Change Tool weiter: Der Beschleuniger (Accelerator). Hören Sie Teil 2 unserer kleinen Serie: Change Tools im Change Management …
Mit dieser und den folgenden Sendungen (Start Januar 2009) werden wir einige erfolgserprobte Change Tools aus unserer und benachbarter Beratungsarbeit vorstellen:
Beratungsbeispiele, Interviews und Reportagen sollen helfen, den Einsatz der Change Tools verständlich darzustellen.
S-Kompass hilft beim kommunalen Schuldenmanagement
Hallo liebe Hörer,
die Verschuldung von Kommunen und die Kommunalfinanzen machen vielen Verantwortlichen und Kreditgebern Bauchschmerzen. Die Sparkassen-Finanzgruppe als Kommunalfinanzierer Nummer 1 mit einem Marktanteil von über 45 Prozent bietet Kommunen mit der „Kommunale Verschuldungsdiagnose“ (KVD) ein Instrument, mit dem das jeweilige Kredit- und Derivateportfolio vollständig analysiert werden kann. S-Kompass ist die neue webbasierte Software-Lösung der Sparkassen-Finanzgruppe zur Verwaltung, Steuerung und Risikoeinschätzung kommunaler Schuldenportfolios. Kommunen und kommunalnahe Unternehmen, wie Stadtwerke, Wohnungsbaugesellschaften und Abwasserverbände können mit Hilfe des Tools politisch neutral und detailliert ihre Finanzsituation speziell die der Schulden analysieren. S-Kompass stellt das Kreditvolumen grafisch und tabellarisch dar. Außerdem können verschiedene Zinsszenarien auf Wunsch dargestellt sowie geplante Neuaufnahmen und deren Auswirkungen untersucht werden.
ManagementRadio hat die Abschlussveranstaltung der KVD besucht und unter anderem mit Prof. Dr. Hanns-Günther Henneke, Geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Landkreistages, und Würzburgs Kämmerer und aktuellem OB-Kandidaten Christian Schuchardt über ihren Einschätzung der Instrumente gesprochen. Hören Sie selbst.
Unser Beitragsfoto zeigt Sebastian Bergmann, der das Thema beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband verantwortet. Er sit Abteilungsdirektor Öffentliche Hand beim DSGV und Leiter „S-Kompass bei der SIZ Service GmbH.
Vor vielen Jahren waren Banken der Inbegriff von Seriosität, Beständigkeit und Stabilität. Wer Kredit wollte, brachte sein Anliegen fast schamhaft unter den gestrengen Augen des Bankbeamten vor. Das Werben um Kunden und um ihr Vertrauen war zu diesen Zeiten kein Thema. Und auch, wenn sich dieses Bild bereits vor der aktuellen Krise stark gewandelt hatte, so haben die Geldhäuser in den vergangenen Monaten das Restvertrauen, das ihre Kunden ihnen bisher entgegen brachten, buchstäblich verzockt. Selbst Institute, die behaupten können, wenigstens nicht direkt von der Krise betroffen zu sein, sehen sich in puncto Verbrauchervertrauen mit einer Art Sippenhaft konfrontiert.
Keine Frage, die Finanzkrise hat die Banken nachhaltig Vertrauen gekostet. Ein Trendbarometer von Peakom mit dem Fachmagazin BANKMAGAZIN im Mai 2009 ergab: Die Geldinstitute wollen mit Kundenkontakt und Verbraucherorientierung das Vertrauen wiedergewinnen. Allerdings setzen die Häuser intern die falschen Prioritäten …
In dieser und den beide Folgesendungen gehen wir den Ergebnissen der Befragung nach, befragen zu den Erkenntnisinteressen (Wolfgang Eck) und sprechen mit Dr. Michael Groß über Wege aus der Vertrauenskrise …
Hallo liebe Hörer, für die Baumarktkette Praktiker gibt es keine Hoffnung mehr – das Unternehmen wird abgewickelt. Capital hat die Praktiker-Pleite unter die Lupe genommen. Im Video berichtet Autor Timo Pache (Capital) von seinen Recherchen …
„Redner helfen“ organisiert derzeit eine der wohl größten Weiterbildungsveranstaltungen in Deutschland. MRadio unterstützt diese Aktion über einige Interviews mit Top-Speakern der Aktion. Die Einnahmen gehen zu großen Teilen an die Opfer der Flutkatastrophe …