Ideenmanagement – ManagementRadio nimmt Abschied von Dr. Wolfgang Splettstösser
Hallo liebe Hörer,
vor wenigen Tagen ist er verstorben: Dr. Wolfgang Splettstösser. ManagementRadio nimmt Abschied mit der erneuten Ausstrahlung eines Interviews, dass wir in 2012 mit ihm führen durften. Danke dafür. Ulrich Hinsen für das MRadio-Team.
„Anregungen und Vorschläge zu Verbesserungen, auf solche abzielende Neuerungen, Erweiterungen, Vorstellungen über und Bedenken gegen die Zweckmäßigkeit getroffener Anordnungen sind aus allen Kreisen der Mitarbeiter dankbar entgegen zu nehmen und durch Vermittelung des nächsten Vorgesetzten an die Procura zu befördern, damit diese ihre Prüfung veranlasse. Eine Abweisung der gemachten Vorschläge ohne eine vorangegangene Prüfung derselben soll nicht stattfinden, wohingegen denn auch erwartet werden muss, dass eine erfolgte Ablehnung dem Betreffenden, auch wenn ihm ausnahmsweise nicht alle Gründe dafür mitgeteilt werden können, genüge und ihm keineswegs Grund zur Empfindlichkeit und Beschwerde gebe. Die Wiederaufnahme eines schon abgelehnten Vorschlages unter veränderten tatsächlichen Verhältnissen oder in verbesserter Gestalt ist selbstredend nicht nur zulässig, sondern empfehlenswert.“ So die eindeutige Stellungnahme aus dem Jahre 1872. Sie stammt von Alfred Krupp …
Was hat sich im Ideenmanagement seitdem getan? ManagementRadio sprach zum Thema mit Dr. Wolfgang Splettstösser, Interim Manager für HR-Themen …
Führung – Management News | Lesenswerte Studie von Deloitte
Hallo liebe Hörer,
warum kommen so viele Spitzenunternehmen aus dem Raum Stuttgart? Welche Rolle spielt der von draußen oft als autoritär beschriebene Führungsstil in solchen Unternehmen. Und welche Bedeutung hat in diesen Hochleistungsorganisationen die sogenannte „Kundennähe“? In diesem Beitrag beleuchten wir die kulturellen Eigenheiten von höchst erfolgreichen Unternehmen aus dem Mittelstand. Die Beratungsfirma Deloitte stellt übrigens dafür mit ihrem Mittelstandsinstitut immer wieder höchst lesenwerte Studien bereit …
Unternehmensfinanzierung – Interview mit Wolfgang Lubert | PEF-NRW:
Hallo liebe Hörer, wie geht es so zu, wenn Unternehmer auf Investoren treffen? Welche Missverständnisse und Vorurteile tauchen auf? Und wie lassen sich diese dann ausräumen? In ihrem „Lesebuch – Was Sie schon immer über Private Equity wissen wollten“ schreiben Leute, die das Geschäft seit vielen Jahren kennen. Und das in bemerkenswerter Offenheit über ihr Business. Das Buch liest sich anregend, informativ und unterhaltsam und war – so der Tenor in unserer Redaktion – das Vergnüglichste, was wir bislang über Private Equity gelesen haben …
ManagementRadio sprach über Buch und Hintergründe der Unternehmensfinanzierung mit Wolfgang Lubert, Vorstand des Private Equity Forums NRW …
Böse Zungen nennen es immer noch „Werksfunk mit bewegten Bildern“. Doch wer bei Firmen wie Bayer,enviaM, Gerling, Kaufhof reinschaut, weiss es aus eigener Anschauung besser. Derzeit dürften mehr als 60 Firmen, relativ große Firmen, Corporate TV mit unterschiedlicher Intensität nutzen.
Einige Firmnen sind mit einer Sendung im Monat vertreten, andere senden täglich. Und immer mehr Firmen nutzen das Medium für Lernapplikationen im klassischen Weiterbildungsbereich …
Täglich entstehen neue unternehmenseigene Blogs, Pod- & Vodcasts, Themen-Channels, Special-Interest-Portale, Video-Streams, Corporate-TV, etc Der corporate-media-blog informiert bestens dazu. Einfach mal reinschauen.
Interne Kommunikation – Unternehmenskommunikation – Unternehmenskultur – web 2.0
Frank Martin Hein
„Der Blick auf das eigene Unternehmen ist für immer mehr Arbeitnehmer vor allem der Blick auf den Bildschirm ihres Computers: er gibt Arbeit, kontrolliert, belohnt, informiert und schafft Identität. Die interne Kommunikation und die Kultur von Unternehmen und Organisationen verknüpfen sich so immer enger mit den elektronischen Medien, die benutzt werde; diese spiegeln die vorhandene Unternehmenskultur wider, sind ein Instrument, Kultur zu erfassen und zu verändern …“ So Frank Martin Hein, Leiter Unternehmenskommunikation bei Bombardier-Transportation in seinem packenden Buch Elektronische Unternehmenskommunikation. Konzepte und Best Practices zu Kultur und Führung (2007) “
In Berlin konnte ich mit Frank Martin Hein über die aktuellen Zusammenhänge von Unternehmenskommunikation, Unternehmenskultur und Kontrolle über elektronische Medien sprechen. Und Hein wusste auch im Interview zu überzeugen …
Sanierung, Restrukturierung, Fusion oder Neuausrichtung der Strategie: Veränderung ist die Konstante im Unternehmensalltag. Doch so zwingend die Vorhaben auch sein mögen – zwangsläufig schlagen die Betroffenen den neuen Weg nicht ein.
Deekeling & Arndt setzt Veränderungskommunikation als elementaren Bestandteil des Change Managements ein, um die Glaubwürdigkeit und Handlungsfähigkeit des Top-Managements zu wahren, die Durchsetzungsfähigkeit der Führungskräfte zu erhalten und zu stärken, die Mitarbeiter zu motivieren und zu mobilisieren.
Veränderungskommunikation: Wissen, wie Wandel wirksam wird
Dazu Susanne Arndt im heutigen Interview: „Wir setzen Veränderungen in die Tat um und verankern Veränderungsbereitschaft nachhaltig in der Organisation. Wirkungsvolle Kommunikation kann die Phase des Performanceverlustes, die mit jeder Veränderung einhergeht, deutlich verkürzen…“ (Susanne Arndt).
hören Sie weitere Stimmen vom German Venture Day 2013. Wie sieht beispielsweise die Gründerszene aus? Außerdem konnten wir mit einem der Preisträger des German.Venture.Award 2013 sprechen. Dr. Jürgen Wolff, CEO der PayCash Europe S.A. lässt uns an der Gründergeschichte seines Unternehmens teilhaben. Mobile Payment ist für sein Gründerteam schon kein Traum mehr. Es funktioniert. Derzeit werden weitere Partner gesucht. Zahlen kann man bereits am Düsseldorfer Hauptbahnhof, der Heinrich-Heine-Universität und der European Business School Oestrich Winkel. Die ersten Schritte sind bereits sehr vielversprechend. „Viele arbeiten daran, wir sind schon Live“, sagt Wolff.
Weitere Informationen:
Wie funktioniert PayCash / PayCash über den German Venture Award
Interne Kommunikation braucht System| MRadio im Interview mit Ulrike Führmann
Wie kommt System in die Interne Kommunikation
Hallo liebe Hörer, Internal Communications steckt voller Talente und entfaltet ungeahnte Kräfte, wenn man eine klare konzeptionelle Linie in die Planung und Durchführung bringt. Das Praxisbuch „Wie kommt System in die Interne Kommunikation“ – gerade in zweiter aktualisierter Auflage – erschienen führt den Leser Schritt für Schritt auf die richtige Spur.
Mitarbeiter wollen nicht nur informiert sein, sondern eingebunden werden. Dies schafft kein Medium allein. Durch die Möglichkeiten des Internets stehen immer mehr Instrumente der Internen Kommunikation zur Auswahl. Aber die Quantität der eingesetzten Instrumente bedeutet nicht gleich Qualität der Internen Kommunikation. Jede Situation und Organisationsform erfordert verschiedene Tools. Um hier nichts falsch zu machen ist es wichtig, die Vorzüge und Nachteile der einzelnen Tools zu kennen, um den optimalen Medien-Mix für die eigene Arbeit zu finden.
Die Kenntnisse über Grundlagen, Funktion und Ziele der Internen Kommunikation sowie die Bedeutung der internen Kommunikation für die Umsetzung von Unternehmenszielen sind die Voraussetzung für das Handeln jedes Internen Kommunikators. Dazu gehört auch, die einzelnen Schritte der internen kommunikativen Maßnahmenplanung zu kennen und erfolgreich umzusetzen.
ManagementRadio sprach zum Thema mit Ulrike Führmann, die zusammen mit Klaus Schmidbauer dieses höchst lesenswerte Buch verfasst hat …