„Facebook verbindet Menschen auch über große Entfernungen. Es entwickelt sich stetiger Austausch, es wird Wissen geteilt, es entsteht persönliche Nähe. All dies wünschen sich Unternehmen auch für ihre interne Kommunikation. Also haben wir ein solches System gebaut.“ So Stefan Donat von immer-uptodate.net.
immer-uptodate.net ist eine neue soziale Netzwerk-Lösung, die die interne Kommunikation in Unternehmen verstärkt, Wissenstransfer ermöglicht und somit die Voraussetzungen für erfolgreiche Social Media Kommunikation schafft. ManagementRadio sprach mit den Start-up Gründer und Plattform-Entwickler Stefan Donat …
Markt und Marketing wandeln sich rasant, doch die Kommunikation mit den eigenen Mitarbeitern tritt in vielen Unternehmen auf der Stelle. Von konzeptioneller Planung und strategischem Weitblick kann nicht die Rede sein. In der Internen Kommunikation werden die notwendigen Kommunikationsroutinen organisiert – aber keine Perspektiven realisiert.
Genau an diesem Punkte setzten die beiden Autoren des Buches „Wie kommt System in die Interne Kommunikation? Ein Wegweiser für die Praxis.“ an. Ulrike Führmann und Klaus Schmidbauer verstehen ihr Buch als Gebrauchsanweisung für eine neue Denk und Arbeitsweise in der internen Kommunikationsplanung. Sie zeigen, wie man in der Mitarbeiteransprache mit durchdachten Schritten und einfachen Regeln die nötigen Perspektiven eröffnet …
rund 200 Menschen – Unternehmer, Berater und Investoren – nutzten den German Venture Day 2013 als Plattform für ein effizientes Networking. Zum Thema “Exit: Strategische Planung versus faktische Realität” gab es informativen Input von Profis. Beim diesjährigen German.Venture.Day-Award konnten acht Unternehmer ihre Konzepte präsentieren. Die drei besten Start-Ups beim Unternehmenspitch nahmen durch das gewonnene Publikumsvoting noch am Abend die Trophäe entgegen. Und ein Investorentalk rundete das Programm ab.
ManagementRadio war dabei und sprach mit Teilnehmern, Referenten und dem Vorstandsvorsitzenden des Veranstalters, dem Private Equity Forum NRW, Wolfgang Lubert.
Exit: Strategische Planung versus faktische Realität
German Venture Day 2013
Ein „Exit“ ist in der Finanzsprache ein geplanter Ausstieg von Private-Equity- oder Venture-Capital-Gesellschaften aus einer Beteiligungsanlage. Damit sollen nach einer meist geplanten Zeit finanzielle Renditen realisiert werden. Dabei können die Gründer oder ursprünglichen Eigentümer (Repurchase), ein Industrieunternehmen (Trade Sale), eine nachfolgende Private-Equity- oder Venture-Capital-Gesellschaft (Secondary Sale) kaufen, oder ein Börsengang (Going Public) erfolgen. Wenn es nicht so kommt wie vorgesehen, dann ist der Exit eine Abwicklung/Auflösung bzw. Insolvenz …
erneuerbare Energie als Wachstumstreiber, Regulierungen, die aktuelle Atomstromdebatte, Europäisierung … Die Energiewirtschaft ist derzeit starken strukturellen Veränderungen unterworfen. Welche Kommunikationstrategien und Interventionen in Zeiten kultureller und struktureller Veränderungen sind für ein europäisches Energieunternehmen erfolgversprechend. Wie können Kommunikationsabteilung, Personalabteilung, Vorstand und andere Stakeholder dabei erfolgreich zusammen arbeiten, um den Wandel aktiv zu gestalten. ManagementRadio sprach zum Thema Change Communications mit Andreas Parchmann. Parchman leitet das Ressort Organizational Development & Change für die europäische Business Division Production der Vattenfall AB Gruppe.
Andreas Parchmann
Andreas Parchmann ist seit Januar 2011 in dieser Funktion. Zuvor verantwortete er die Leitung der Internen Kommunikation bei der Vattenfall Europe AG. Von 2005 bis Juni 2009 war er Vice President Corporate Communications und für die globale Interne Kommunikation der Royal Philips Electronics N.V in Amsterdam verantwortlich.
Der Diplom Betriebswirt aus Hamburg war zudem in verschiedenen Kommunikations-Funktionen innerhalb des deutschen Philips Konzerns tätig, unter anderem als stellvertretender Leiter der Philips Unternehmenskommunikation für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Security Awareness – Herausforderung für die Interne Kommunikation
Hallo liebe Hörer,
für das von der Kölner Kommunikationsagentur known_sense unterstützte internationale Spezialchemiekalienunternehmen ist es ein erfolgreicher Tag. Sie wurden heute mit dem 2. Preis beim diesjährigen Sicherheitspreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Dietmar Pokoyski
Bei „Cybarry & Samantha Safe“ handelt es sich wohl um den ersten Security Awareness Podcast überhaupt. Dafür wurden von einem 16-köpfigen Team in den Studios des Kölner Horchposten-Verlags acht Folgen sowie ein Trailer in sechs Sprachen und damit insgesamt 54 Folgen mit einer Gesamtlänge von knapp 400 Minuten produziert. Im Rahmen der Kampagne wurden die Podcasts darüber hinaus auch in Team-Meetings oder Workshops eingesetzt, beispielsweise innerhalb von „Lunch & Learn“-Sessions, bei denen die Mitarbeiter gemeinsame Mittagessen nutzen, um sich auszutauschen und Wissensvermittlung zu betreiben.
„Gerade hier zeigt sich die Stärke der Podcast als Kommunikationsbeschleuniger, der die Menschen zum Zuhören und Mitmachen motiviert“, sagt Dietmar Pokoyski von known_sense. Interne Kommunikationsinstrumente sollen die Menschen mitreißen, indem sie spannende, authentische und involvierende Geschichten erzählen.
ManagementRadio ging mit Dietmar Pokoyski ins Gespräch. Er informiert hier über Intention, Möglichkeiten und Schwierigkeiten der internen Audio-Kampagne …
„Corporate Image ist das, was entsteht, wenn Ihre Mitarbeiter auf Kunden treffen. Erst, wenn der persönliche Kontakt hält, was Ihre Werbung verspricht, ist Ihre Marke nachhaltig glaubwürdig.“ So Beraterin Katharina Starlay. Und es fällt wirklich auf: Firmen geben Unsummen für Marketing und Werbung aus, sparen aber am Erscheinungsbild der Mitarbeiter und damit an der Substanz ihres Tagesgeschäftes, direkt am POS. Wie aber können Unternehmen sicherstellen, dass die gefühlte Corporate Identity (CI) beim Kunden auch ankommt? ManagementRadio sprach dazu mit Katharina Starlay, Beraterin für Corporate Image …
Dear Audience, Increasing price and cost pressure, regulatory changes and expiring patents are leading to shrinking margins in the pharmaceutical industry. Almost three in four companies believe their industry is in a strategic crisis, according to the results of the „Pharma’s fight for profitability“ study by Roland Berger Strategy Consultants.
For this reason, 78% of the study participants are of the opinion that pharmaceutical companies must adjust their business models to fit the new market requirements. This includes focusing investments on the high-growth emerging markets, which will make up almost 40% of the global pharmaceutical market by 2016.
This view is shared by many pharmaceutical companies: Almost half of those surveyed are willing to relocate their administration, R&D and sales departments to emerging markets.
In this context, our interview partner Michael Dohrmann will share an overview with us of constellations driven by market type (mature or developing) and lifecycle of the pharma products (established or innovative).
die individuelle Markengestalt eines Unternehmens wird nicht nur in der Werbung, sondern auch in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gebraucht. Ein eigenständiger Sprachstil und bestimmte Keywords werden immer wichtiger, um im Wettbewerb identifiziert zu werden. Mit Hilfe von Techniken des kreativen Schreibens erarbeitet Dr. Matthias A. Poos Positionierung und Corporate Wording für die PR zusammen mit Geschäftsführung und Mitarbeitern der entscheidenden Bereiche eines Unternehmens.
In moderierten, eintägigen Workshops agieren die Teilnehmer wie interne Berater. Mit dem Ergebnis werden Stil, Form und Ausdruck der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eines Unternehmens festgelegt. Dies ist gerade für kleinere Unternehmen wichtig, da sie genauso wie die Großen eine möglichst individuelle Positionierung brauchen.
Dr. Matthias A. Poos war elf Jahre Dozent an der Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Design, und Gastdozent an der Fachhochschule Reutlingen, Fachbereich internationales Marketing. Seine Spezialisierung sind Positionierungen und Corporate Wordings für Unternehmen und Marken im klassischen Werbebereich, der Corporate Communication, in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie der digitalen Medienwelt.
Hallo liebe Hörer, am Rande der Bilanzpressekonferenz der Sparkassen-Finanzgruppe konnte Management-Radio mit Georg Fahrenschon über das Sparkassenjahr 2012, über Digitalisierung und Online-Offensive der Sparkassen und über ihre Rolle bei Wohnungsbau und Immobilienkrediten sprechen. Bei seiner ersten Bilanzpressekonferenz zeigte sich der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes zufrieden. Der Gewinn der 422 Sparkassen und der Verbundpartner ist zwar mit insgesamt auf 4,4 Milliarden Euro rückläufig gewesen, aber damit lag die Sparkassen-Organisation dennoch deutlich vor der Deutschen Bank, die im gleichen Zeitraum nur 1,4 Milliarden Euro Gewinn zu verzeichnen hatte. Nach wie vor gehören die Sparkassen zu den größten Steuerzahlern in Deutschland und liegen vor allen anderen Finanzdienstleistern. 2,3 Mrd. Euro seien der öffentliche Hand überwiesen worden. Nach Steuern verbleiben 2,1 Mrd. Euro.
Sparkassen-Finanzgruppe | Digitalisierung und Online-Offensive
Das Bankgeschäft der Zukunft wird sich durch die veränderte Mediennutzung der Menschen und die Mitmachmöglichkeiten im Netz gravierend ändern. Bis zum Jahr 2020 werden mindestens 90% der Bevölkerung online sein, sich 80 % der Bevölkerung in sozialen Netzwerken aufhalten und 80% der Ertragspotenziale im Privatkundengeschäft eine Online-Komponente haben.
Für Sparkassen bedeutet das die Chance, den Kunden künftig auf allen Wegen – in der Geschäftsstelle und im Netz – mit den ihnen bekannten Beratern zur Verfügung zu stehen. „Ich bin davon überzeugt, dass die Zukunft einem Bankgeschäft gehört, das die in der Geschäftsstelle zum Berater aufgebaute Nähe auch online, in einem auf soziale Vernetzung angelegten Web 2.0, anbieten kann“, so Georg Fahrenschon. Moderne Kreditinstitute brauchen deshalb beides, die persönlichen Gespräche und Möglichkeiten sich in einer Geschäftsstelle beraten zu lassen. Aber auch Angebote in sozialen Netzwerken, wo Kunden diese real geknüpften Beziehungen weiterführen können. Die Grundphilosophie der Sparkassen, die Nähe zum Kunden und vor allem das Wissen über die Wünsche, Anforderungen und Entwicklungen im deutschen Mittelstand und den privaten Haushalten gibt den Sparkassen dabei einen weiteren Wettbewerbsvorteil.
Employer Branding | Bewerberqualität, Recruiting, Retention und Verantwortung im Umgang mit Social Media
Hallo liebe Hörer,
als Reaktion auf die Verknappung talentierter und qualifizierter Fach- und Führungskräfte entstand in den 90er Jahren der Trend des Employer Branding (dt. Arbeitgebermarkenbildung).
Dabei werden Konzepte aus dem Marketing – insbesondere der Markenbildung – angewandt, um ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber darzustellen und von anderen Wettbewerbern im Arbeitsmarkt positiv abzuheben.
Ziel ist es,
die Qualität der Bewerber dauerhaft zu steigern,
die Mitarbeitersuche effizienter zu gestalten und
qualifizierte Mitarbeiter im Unternehmen zu halten.
Im Interview mit Thomas Geiger, geschäftsführender Gesellschafter der ICOM, Wiesbaden, betont dieser die Integration von Social Media:
„Je besser Markenkern, Markenbotschaften und Kommunikationsaktivitäten definiert und abgestimmt werden, desto erfolgreicher sind alle Beteiligten in diesem Prozess. Unternehmenskommunikation und Personalabteilungen sollten also stärker zusammenarbeiten, um den Mitarbeiter in seiner Rolle als Markenbotschafter zu unterstützen. Eine Rolle spielt zukünftig auch der Umgang der Mitarbeiter mit Social Web-Medien. Hier gilt es, Anwendungsrichtlinien zum verantwortlichen Umgang mit den neuen Kommunikationsmitteln zu erarbeiten und die Mitarbeiter entsprechend zu schulen.“