„das wichtigste Bedürfnis, das Menschen verbindet, war schon immer der Wunsch nach Nähe, Partnerschaft und Liebe. Insofern ist es kaum verwunderlich, dass Kundenbeziehungen partnerschaftlichen Beziehungen ähneln. Beide basieren auf psychologischen Erfolgsfaktoren wie Attraktivität, Vertrauen und Symphatie.“ Thomas Jendrosch nutzt diese Analogie und verrät im Interview mit ManagementRadio, wie aus Kundenbeziehungsmanagement eine funktionierende Partnerschaft gemacht werden kann …
Prof. Dr. Thomas Jendrosch ist ausgewiesener Marketing-Experte. Als Konsum- und Verhaltensforscher beschäftigt er sich seit Jahren mit den psychologischen Aspekten der Partner- und Kundenbindung. Mit seinem aktuellen Buch „Geliebter Kunde. Der Ratgeber für Ihre zweitwichtigste Beziehung. Weinheim 2010.“ führt Jendrosch den Leser auf unterhaltsame Weise in die Welt von „Kunden, Liebe und Kabale“ …
Hallo liebe Hörer, Unternehmensfinanzierung in frühen Phasen? Jedes Unternehmen ist anders – Geschäftsmodell, Investitionsphase, langfristige Ziele der Gesellschafter in ihrem unterschiedlichen Mix, in der Vielfalt ihrer unterschiedlichsten Ausprägung usw., machen es sehr schwierig, die richtige Finanzierung zu finden. Für die unterschiedlichsten Finanzierungssituationen hat der Markt für Beteiligungskapital die richtige Antwort. Aber so unterschiedlich und indviduell die Unternehmen sind, die eine Finanzierung suchen, so unterschiedlich und individuell ist auch das Angebot an Finanzierungsformen, die der Markt bietet und dieser ist – mit Verlaub gesagt – äusserst unübersichtlich, intransparent und schwer zu verstehen. Neben den klassischen Finanzierungselementen kommen heute zunehmend auch neue Instrumente einer Unternehmensfinanzierung und –entwicklung hinzu, beispielhaft seinen nur einmal das Crowdinvesting oder die wieder aus dem Boden schiessenden Inkubatoren genannt.
Unternehmensfinanzierung | Finanzierung in frühen Phasen
Die unterschiedlichen Investitionsphasen lassen sich daher nur grob einteilen und sind bei jeder Gründung anders. Idealtypisch erfolgt eine Unterteilung in zwei Hauptphasen: Die Early Stage-Phase und die Expansion-Phase. Jeder dieser einzelnen Phasen wiederum beinhalten jeweils kleinere Finanzierungsschritte, die bei der Gründungsfinanzierung eine Rolle spielen. Early Stage beschreibt, wie der Name schon sagt, die frühen Stadien eines Unternehmens von der Idee, über die Produktentwicklung bis hin zur Markteinführung. Diese Phase ist häufig noch stark von Verlusten geprägt, ein Team gebildet und das Produkt erst entwickelt und getestet werden muss, bevor es zur Markteinführung kommen kann. Hinzu kommen kaum greifbare Sicherungswerte, rein immaterielle Werte.
Wie herausfordernd ist derzeit die aktuelle Finanzierungssituation in frühen Unternehmensphasen? ManagementRadio sprach zum Thema mit Peter Wolff, EnjoyVenture Management GmbH.
Warum interne Kommunikation für Mitarbeitende so wichtig ist
Hallo liebe Hörer,
Klar ist: Es gibt eine Kluft zwischen der allenorten beteuerten Bedeutung der internen Kommunikation und der gelebten Wirklichkeit. Auch Vorstand und Führungskräfte wissen inzwischen, dass interne Kommunikation wichtig ist. Sie wirkt sich nicht nur auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter aus, sondern sogar auf ihre Gesundheit. Dennoch fühlen sich die Beschäftigten häufig von Input überrollt und vermissen doch die für sie und die Ausführung ihrer Arbeit wesentlichen Informationen.
In seinem aktuellen Buch „Rede mit mir: Warum interne Kommunikation für Mitarbeitende so wichtig ist und wie sie funktionieren könnte“ geht Prof. Dr. Dieter Georg Herbst dieser Frage nach. Und: Er liefert erstaunliche Antworten und Lösungen für das Dilemma. Im Interview mit ManagementRadio nennt Prof. Herbst einige der wichtigsten Aspekte …
Führungsplanspiel? Gähn :-0 Langeweile auf völlig konstruierten Zahlenfriedhöfen. So dachte ich zumindest, bis ich das Führungsplanspiel RACEPLAN kennenlernen durfte. In 5 dramatischen Spielrunden bauen Führungskräfte Rennautos aus Silberdraht …
Schon die Spielsituationen des Führungsplanspiels sind äußerst temporeich und realistisch. Das gilt erst recht für die eingespielten Führungsprobleme und wie wir sie bewältigen konnten. Mit all dem Druck der Ergebnisse, den mitunter bizarr anmutenden Verhaltensweisen (meiner)Mitarbeiter und den abenteuerlichen Videomitschnitten der Veranstalter von MMCT…
Hallo liebe Hörer. Arte präsentierte dieser Tage eine wirklich beeindruckende Dokumentation über die heutige Arbeitswelt. „Es geht um Manager und deren Berater, um sogenannte Change-Prozesse, den Wandel in Unternehmen und wie Führungskräfte versuchen, ihre Mitarbeiter dazu mit ins Boot zu holen. Ja, man möchte fast sagen: umzudrehen. Jedoch mit Methoden und Maschen, die so gar nicht an die Zukunft erinnern, sondern eher an gestern. Natürlich ist der Tenor des Films zynisch. Aber das macht ihn auch so reizvoll …“ (Karrierebibel)
Dear Audience, Warren Buffett is reported to have said: “It takes 20 years to build a reputation and 20 minutes to lose it. If you think about this, you will do things differently”. This is one of the most commonly used reputation quotes. But what about reputation recovery after a crisis? Does that also take 20 years? And does this differ if it is a crisis affecting a whole sector like finance – or a corporation specific issue, like Toyota? If a corporation’s reputation consists of perceptions held by others, it would seem clear that reputation cannot be ‘owned’ by the corporation but rather by those assessing it. A corporation therefore cannot control its reputation – it cannot command its different stakeholders to view it in a certain way. But it can influence its reputation – through behaviour and through its engagement strategies with its high status reputation intermediaries.
Rebuilding Reputations | Strategic Management
One helpful starting point is to define reputation, and to distinguish it from other related concepts such as brand, identity, and status. Consider the following questions: Does reputation have to be based on fact, or can it be based on false rumor? Does good corporate behavior automatically translate into a good reputation? Can you market your way to a good reputation? The fact is that reputation consists of perceptions – whether true or false – held by others about you. It differs from brand, which could be defined as what you want to be seen as; identity, which is what is core, distinctive, and unchanging about your organization and its capabilities; or status, which is by its nature a ranking system that places organizations in some form of hierarchy …
beim Change Management geht es immer wieder um eine Sensibilisierung für Prozesse. Ein hochinteressantes „Medium“ dafür ist die Fabrik im Seminarraum …
„In der Reihe Aspekte und Aussagen zum Thema Change Management haben wir mit Ralf Volkmer gesprochen und haben u.a. gefragt „Wie entstand die Idee zur Unternehmenssimulation Fabrik im Seminarraum (FiS)?“
Zufall als Ausdruck eigener Unwissenheit? Zufall als Wort ohne Sinn?
Roland Kopp-Wichmann hat dazu auf seinem „Persönlichkeits-Blog“ dieses sehr sehenswerte Video bereitgestellt:
„Was bringt Social Media in der Kommunikation, wenn man Schläuche oder Flaschenabfüllanlagen verkauft oder auf der Suche nach talentierten Mitarbeitern für einen IT-Konzern ist?“ Fragt PR-Blogger TV
„Innovation als Markenkern ist – entschuldigen Sie – bullshit.“
Christine Wichert
Hallo liebe Hörer,
in der Welt der Marke bzw. Markenführung scheint es bislang zwei Konstanten zu geben: Erstes gibt es Literatur und Titel mit den Worten „Marke“ oder „Branding“ wie Sand am Meer. Und zweitens sind die dort eingesetzten Analyseverfahren und Handlungsempfehlungen oftwals eher weich – oder liebevoller ausgedrückt – „qualitativ“.
Mit Frau Dr. Christine Wichert und der Beratungsfirma Logibrand treffe ich auf einen anders betriebenen Ansatz, den der empirisch optimierten Markenpositionierung. „Innovation als Markenkern ist -entschuldigen Sie – bullshit.“ Logibrand setzt bei der Markenführung daher auf das Prinzip: „Wissen statt Hoffen“. Die empirisch optimierte Markenpositionierung gewinnt auch für das brisante Thema Employer Branding inzwischen hohe Bedeutung: Die Themen Kundenorientierung und Kundennutzen spielen dabei eine große Rolle …