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Nothing compares to you | Der Fingerzeig Michelangelos

Nothing compares to you. So heißt der Song von Sinead’O’Connor. Eine Hommage an die Einzigartigkeit eines Menschen. Das Wort Held, was schnell auf der Zunge liegt, kommt allerdings darin nicht vor.

Die Unvergleichlichen leben unter uns. Hinter und vor der Brücke, die sich über den einfachen Fluss des Lebens spannt. Helden sind es nicht. Jedenfalls nicht im üblichen Sinne.

Die Unvergleichlichen, die es lohnt, sie zu besingen, haben kein Start Up gegründet, stehen nicht in den Magazinen. Ihr Sitzplatz auf dem Flug nach Malle ist nicht reserviert. Und niemand hat sie interviewt

Namenlos vielleicht vor dem Supermarkt. Sie existieren nur statistisch. Sie sind normal. So sagt man …

Kurt Steffenhagen | ManagementRadio

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Irgendwas ist immer. Komplexität lässt sich nicht kontrollieren – aber meistern. | Im Talk mit Stephanie Borgert

Stephanie Borger via ManagementRadioHallo liebe Hörer,  „Es könnte alles so einfach sein, isses aber nicht…“, tönten 2007 die Fantastischen Vier. Seither thematisieren unzählige Artikel und Aufsätze ein Symptom unserer Zeit, das zum Modebegriff geworden ist: Komplexität. In Umfragen zu den brennendsten Herausforderungen im Management nimmt Komplexität regelmäßig einen Spitzenplatz ein. Doch viele der Überlegungen, ihr Herr zu werden, scheitern bereits an ihrer Definition und den Irrtümern darüber, was Komplexität tatsächlich ist. Im Ergebnis wird sie mit Chaos gleichgesetzt, fatalistisch zum unbesiegbaren Dämon hochstilisiert oder zum Spielball von Scharlatanen gemacht, deren Lösungsversprechen an der Realität scheitern.

In unserem heutigen Interview geht es um die Entmystifizierung der Komplexität und warum das essentiell für das Agieren und Überleben von Organisationen ist. Und letztendlich auch für das eigene Wohl der Manager, Vorstände und GF. Dazu gehen wir jetzt ins Gespräch mit einer Expertin, Stephanie Borgert, Erfolgsfaktor Komplexität.

Stephanie Borgert: Die Irrtümer der Komplexität. Warum wir ein neues Management brauchen.

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

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Ulrich Hinsen liest … | Hermann Hesse: Die Stunde

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Burger | Eine Erinnerung an die Fähigkeit zu schmecken

Kurt SteffenhagenLassen Sie es sich schmecken. So einen Burger haben die meisten von uns auf der Autobahnraststätte oder zwischendurch beim Einkaufen mit den Kindern verzehrt, aus der Hand im Stehen oder auf Plastikstühlen. Bekanntlich machen die Dinger ja dick.
Steht nicht auf dem Plakat.
Hier geht es um andere Burger, geistiges Fastfood und das sind solche Burger, die zwar nicht dick, sondern solche, die auf Dauer stumpf im Geiste machen. Steht auch nicht auf der Verzehranweisung.

Nun, was macht stumpf? Amerikanische Wissenschaftler haben erwiesen, australische Wissenschaftler haben belegt, chinesische Wissenschaftler haben das alles kopiert und ein paar Außerirdische feiern sich selbst.Mit einem Wort… was soll’s.

Viele Informationen. Niemand liest sie wirklich und der übliche Nicht-Gebrauch zum Beispiel von Bedienungsanleitungen, die meist schon mit der Verpackung des neuen Gartenstuhls in den Müll wandern, ist allgemeine Praxis. Das kann man so stehen lassen. Der Managementalltag ist voll von solchen FastFoodBurgern. Die Tüte, die das Ganze umhüllt, ist hochglänzend und der Inhalt wird wie ein Burger nebenbei gemampft …

Kurt Steffenhagen | ManagementRadio

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Die Zukunft der digitalen Markenführung | Im Talk mit Thomas Heinrich Musiolik von Digital Brand Lab und Prof. Dieter Georg Herbst

Bildschirmfoto 2016-02-07 um 17.11.38Hallo liebe Hörer. Digitale Markenführung ist die Markenführung in digitalen Medien und mit digitalen Technologien. Digitale Medien und digitale Technologien tragen durch ihre Besonderheiten einzigartig zur gesamten Markenführung bei. Sie ermöglichen herausragende Erlebnisse und steigern so den Markenwert. Derzeit ist vielen Markenverantwortlichen jedoch oft unklar, welchen einzigartigen Beitrag digitale Medien und digitale Technologien für die Markenführung leisten können. Die Folgen daraus sind kritisch: Die Anbieter denken zu sehr von der Marke aus: Sie übertragen die klassische Werbung in digitale Medien, ohne dessen Besonderheiten zu beachten. Solche Angebote bieten keinen Mehrwert und sind deshalb nicht attraktiv. Sie wiederholen nur das, was alle schon kennen. Jedoch haben sich andere Medien, wie das Fernsehen und das Radio, nur deshalb durchgesetzt, weil sie etwas Neues zu bieten hatten!

„Die Anbieter denken zu sehr vom Internet aus: Sie reizen die Technik aus, aber die Marke kommt zu kurz – das vermittelte Markenbild stimmt nicht mit jenem überein, das die Nutzer aus der klassischen Werbung kennen. Beispiel ist die Edeka-Werbung auf YouTube, die zwar unterhaltsam ist, aber nicht zur Marke Edeka passt. Dies schwächt den Markenkern mehr als ihn zu stärken.“

Wie sieht die Digitale Markenführung der Zukunft aus? Wie können die fünf Sinne angesprochen werden, um multisensorische Markenerlebnisse in den digitalen Medien zu initiieren? Darüber sprechen wir mit Prof. Dr. Dieter Georg Herbst und Thomas Heinrich Musiolik, Scientific Director von Digital Brand Lab …

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

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Entity Resolution in der Compliance | BANKINGCLUB audio im Interview mit Holger Stutzke, Account Manager bei Pitney Bowes

Holger_Stutzke_BANKINGCLUB_audio2Hallo liebe Hörer, „jede Organisation muss sicherstellen, dass ihre Entitäten auch diejenigen sind, die sie vorgeben zu sein.“ Besonders für die Compliance ist eine hohe Datenqualität unerlässlich, um Kunden zweifelsfrei identifizieren zu können. Dabei kann eine Entity-Resolution-Software helfen, welche die Kundendaten systematisiert und validiert. Auf dem Fachkongress COMPLIANCEforBANKS 2016 sprach BANKINGNEWS-Redakteur Philipp Scherber mit Holger Stutzke, Senior Account Manager Financial Services bei Pitney Bowes …

Ulrich Hinsen | ManagementRadio

Zum Artikel: Holger Stutzke: https://bankingclub.de/kosten-und-risikoreduzierung-durch-qualitativ-hochwertige-kundendaten1/

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Aus Spielen lernen | Im Talk mit Roman Rackwitz

Bildschirmfoto 2015-11-09 um 12.42.25Hallo liebe Hörer, reden wir von Change Management und somit auch von der Anforderung an die Mitarbeiter sich aktiv und produktiv auf neue Begebenheiten einzulassen, dann kann es hilfreich sein, sich umzusehen um herauszufinden, in welchem Kontext wir Menschen am ehesten zu solch einer Leistung imstande sind.

Und solch ein mögliches Umfeld finden wir im Spiel. Aber bevor sie nun stirnrunzelnd an ihr Kind denken, wie es bereits wieder seit drei Stunden vor der Spielekonsole sitzt, bedenken sie, dass das ‘Spiel‘ keine Erfindung der Unterhaltungsindustrie ist. Der Mensch nutzt seit frühester Zeit ein spielerisches Umfeld, um möglichst gefahrlos Fähigkeiten zu erlernen und herausfordernde Situationen spielerisch zu meistern. Oder anders ausgedrückt: um sich neuen Begebenheiten anzupassen …

Indem man auf die menschliche Veranlagung, in einem spielerischen Umfeld positiv auf persönlichen Fortschritt, Problemlösung und Zielerreichung eingestellt zu sein setzt, baut Gamification auf die Elemente, die Spiele [und Sport & Hobbies] so erfolgreich machen und überträgt diese in unseren Arbeitsalltag. ManagementRadio sprach dazu mit Roman Rackwitz. Rackwitz ist ein international tätiger Gamification Experte. Seit 2009 beruflich im Bereich Gamification unterwegs, gehört er bereits zu den ‚Urgesteinen‘ dieser jungen Branche und zu Europas Pionieren.

Mit Engaginglab führt er die einzige Full-Service-Agentur für Gamification innerhalb der deutschsprachigen Region.

Ulrich Hinsen | ManagementRadio