ManagementRadio sprach zum Thema Unternehmenskultur und Kulturveränderung mit Winfried Berner, Gründer und Lenker der Umsetzungsberatung
Hallo liebe Hörer,
der Bedarf für Kulturveränderung wächst: Vielen Vorständen und Geschäftsführern ist mittlerweile bewusst, dass ihre Firmen es mit den heute vorherrschenden Einstellungen und Gewohnheiten schwer haben werden, den verschärften Markt- und Wettbewerbs-bedingungen standzuhalten. Das Thema Unternehmenskultur hat damit aufgehört, ein Schönwetterthema für Unternehmen zu sein, denen es (zu) gut geht; es ist zum Thema der strategischen Unternehmensentwickllung geworden. Heute geht es typischerweise um Themen wie Kundenorientierung, Abbau von Verwöhnung und die Beseitigung interner Reibungsverluste.
ManagementRadio sprach zum Thema Unternehmenskultur und Kulturveränderung mit Winfried Berner, Gründer und Lenker der Umsetzungsberatung: „Die meisten Anläufe zur Kulturveränderung scheitern. Stattdessen verändern sich Unternehmenskulturen zuweilen ungeplant, als unbeabsichtigte Folge von Maßnahmen, die eigentlich ganz anderen Zwecken dienen sollen. Auch wenn diese ungewollten Kulturveränderungen selten in die gewünschte Richtung gehen, lässt sich aus ihnen eine Menge lernen. Denn die betreffenden Akteure scheinen ja, und sei es auch ungewollt, die richtigen Hebel betätigt zu haben. Wenn wir aber verstehen, weshalb manche Veränderungen gelingen und andere scheitern, dann haben wir den Schlüssel zu einer planmäßigen und gezielten Kulturveränderung in der Hand …“ (W. Berner)
Nothing compares to you. So heißt der Song von Sinead’O’Connor. Eine Hommage an die Einzigartigkeit eines Menschen. Das Wort Held, was schnell auf der Zunge liegt, kommt allerdings darin nicht vor.
Die Unvergleichlichen leben unter uns. Hinter und vor der Brücke, die sich über den einfachen Fluss des Lebens spannt. Helden sind es nicht. Jedenfalls nicht im üblichen Sinne.
Die Unvergleichlichen, die es lohnt, sie zu besingen, haben kein Start Up gegründet, stehen nicht in den Magazinen. Ihr Sitzplatz auf dem Flug nach Malle ist nicht reserviert. Und niemand hat sie interviewt
Namenlos vielleicht vor dem Supermarkt. Sie existieren nur statistisch. Sie sind normal. So sagt man …
Humor und Management gehören für ihn gerade im Veränderungsmanagement einfach zusammen. Humor und Management , „Führen mit Humor“ hat er zu seinem Thema gemacht: Patrick Stoffregen von psTraining.de : „Das Gesicht ist uns geschenkt. Nur – lachen müssen wir schon selber.“
Stoffregen erläutert im Interview aus den Erfahrungen seiner Beratungsarbeit, warum Humor und Management besonders im Change-Management gefragt sind. Doch was können Unternehmen tun, wenn sie einen humorvolleren und kreativeren Kurs einschlagen möchten …
Hallo liebe Hörer, „Es könnte alles so einfach sein, isses aber nicht…“, tönten 2007 die Fantastischen Vier. Seither thematisieren unzählige Artikel und Aufsätze ein Symptom unserer Zeit, das zum Modebegriff geworden ist: Komplexität. In Umfragen zu den brennendsten Herausforderungen im Management nimmt Komplexität regelmäßig einen Spitzenplatz ein. Doch viele der Überlegungen, ihr Herr zu werden, scheitern bereits an ihrer Definition und den Irrtümern darüber, was Komplexität tatsächlich ist. Im Ergebnis wird sie mit Chaos gleichgesetzt, fatalistisch zum unbesiegbaren Dämon hochstilisiert oder zum Spielball von Scharlatanen gemacht, deren Lösungsversprechen an der Realität scheitern.
In unserem heutigen Interview geht es um die Entmystifizierung der Komplexität und warum das essentiell für das Agieren und Überleben von Organisationen ist. Und letztendlich auch für das eigene Wohl der Manager, Vorstände und GF. Dazu gehen wir jetzt ins Gespräch mit einer Expertin, Stephanie Borgert, Erfolgsfaktor Komplexität.
Lassen Sie es sich schmecken. So einen Burger haben die meisten von uns auf der Autobahnraststätte oder zwischendurch beim Einkaufen mit den Kindern verzehrt, aus der Hand im Stehen oder auf Plastikstühlen. Bekanntlich machen die Dinger ja dick.
Steht nicht auf dem Plakat.
Hier geht es um andere Burger, geistiges Fastfood und das sind solche Burger, die zwar nicht dick, sondern solche, die auf Dauer stumpf im Geiste machen. Steht auch nicht auf der Verzehranweisung.
Nun, was macht stumpf? Amerikanische Wissenschaftler haben erwiesen, australische Wissenschaftler haben belegt, chinesische Wissenschaftler haben das alles kopiert und ein paar Außerirdische feiern sich selbst.Mit einem Wort… was soll’s.
Viele Informationen. Niemand liest sie wirklich und der übliche Nicht-Gebrauch zum Beispiel von Bedienungsanleitungen, die meist schon mit der Verpackung des neuen Gartenstuhls in den Müll wandern, ist allgemeine Praxis. Das kann man so stehen lassen. Der Managementalltag ist voll von solchen FastFoodBurgern. Die Tüte, die das Ganze umhüllt, ist hochglänzend und der Inhalt wird wie ein Burger nebenbei gemampft …
Management ohne Kompromisse! Mut. Geschwindigkeit. Konsequenz.So lautet das Credo von Matthias Kolbusa. Tausende Manager rund um den Globus hat der Strategie- und Veränderungsexperte, Unternehmer, Referent und Bestsellerautor bereits erlebt und begleitet. Seine Erkenntnis: Was uns wirklich weiterbringt sind nicht Meetings, Planung und Kontrolle, sondern Mut, Geschwindigkeit und Konsequenz. In sich verändernden Märkten brauchen wir weniger „Geschwätz“, keine Lippenbekenntnisse, keine unnötige Komplexität. Dafür mehr Klarheit und Aufrichtigkeit im Miteinander und mehr Konsequenz im Handeln.
Seine Einsichten vermittelt der bekennende „Andersdenker“ ebenso anschaulich wie provokant in inspirierenden Vorträgen. Kritisch aber konstruktiv nimmt der Menschenkenner Managementsituationen in den Blick, stellt Dinge auf den Kopf, verändert Perspektiven und liefert so fernab des Mainstream wertvolle Denkanstöße.
Matthias Kolbusa beginnt seine Karriere in einer internationalen Beratungsfirma, bevor er sich Ende der 90er Jahre mit mehreren Unternehmungen selbständig macht. Er bleibt Unternehmer und gründet eine eigene Beratungsfirma mit dem Ziel, seine Erfahrungen zu teilen und dem Anspruch seine Haltung und Einstellung zu vermitteln. Mit Erfolg: Heute ist Kolbusa nicht nur weiterhin in seinen unterschiedlichen Unternehmen tätig, er berät außerdem das Top-Management zahlreicher DAX-30-Unternehmen und international tätiger Mittelständler aus verschiedenen Branchen …
Hallo liebe Hörer. Digitale Markenführung ist die Markenführung in digitalen Medien und mit digitalen Technologien. Digitale Medien und digitale Technologien tragen durch ihre Besonderheiten einzigartig zur gesamten Markenführung bei. Sie ermöglichen herausragende Erlebnisse und steigern so den Markenwert. Derzeit ist vielen Markenverantwortlichen jedoch oft unklar, welchen einzigartigen Beitrag digitale Medien und digitale Technologien für die Markenführung leisten können. Die Folgen daraus sind kritisch: Die Anbieter denken zu sehr von der Marke aus: Sie übertragen die klassische Werbung in digitale Medien, ohne dessen Besonderheiten zu beachten. Solche Angebote bieten keinen Mehrwert und sind deshalb nicht attraktiv. Sie wiederholen nur das, was alle schon kennen. Jedoch haben sich andere Medien, wie das Fernsehen und das Radio, nur deshalb durchgesetzt, weil sie etwas Neues zu bieten hatten!
„Die Anbieter denken zu sehr vom Internet aus: Sie reizen die Technik aus, aber die Marke kommt zu kurz – das vermittelte Markenbild stimmt nicht mit jenem überein, das die Nutzer aus der klassischen Werbung kennen. Beispiel ist die Edeka-Werbung auf YouTube, die zwar unterhaltsam ist, aber nicht zur Marke Edeka passt. Dies schwächt den Markenkern mehr als ihn zu stärken.“
Wie sieht die Digitale Markenführung der Zukunft aus? Wie können die fünf Sinne angesprochen werden, um multisensorische Markenerlebnisse in den digitalen Medien zu initiieren? Darüber sprechen wir mit Prof. Dr. Dieter Georg Herbst und Thomas Heinrich Musiolik, Scientific Director von Digital Brand Lab …
Hallo liebe Hörer, „jede Organisation muss sicherstellen, dass ihre Entitäten auch diejenigen sind, die sie vorgeben zu sein.“ Besonders für die Compliance ist eine hohe Datenqualität unerlässlich, um Kunden zweifelsfrei identifizieren zu können. Dabei kann eine Entity-Resolution-Software helfen, welche die Kundendaten systematisiert und validiert. Auf dem Fachkongress COMPLIANCEforBANKS 2016 sprach BANKINGNEWS-Redakteur Philipp Scherber mit Holger Stutzke, Senior Account Manager Financial Services bei Pitney Bowes …
Hallo liebe Hörer, reden wir von Change Management und somit auch von der Anforderung an die Mitarbeiter sich aktiv und produktiv auf neue Begebenheiten einzulassen, dann kann es hilfreich sein, sich umzusehen um herauszufinden, in welchem Kontext wir Menschen am ehesten zu solch einer Leistung imstande sind.
Und solch ein mögliches Umfeld finden wir im Spiel. Aber bevor sie nun stirnrunzelnd an ihr Kind denken, wie es bereits wieder seit drei Stunden vor der Spielekonsole sitzt, bedenken sie, dass das ‘Spiel‘ keine Erfindung der Unterhaltungsindustrie ist. Der Mensch nutzt seit frühester Zeit ein spielerisches Umfeld, um möglichst gefahrlos Fähigkeiten zu erlernen und herausfordernde Situationen spielerisch zu meistern. Oder anders ausgedrückt: um sich neuen Begebenheiten anzupassen …
Indem man auf die menschliche Veranlagung, in einem spielerischen Umfeld positiv auf persönlichen Fortschritt, Problemlösung und Zielerreichung eingestellt zu sein setzt, baut Gamification auf die Elemente, die Spiele [und Sport & Hobbies] so erfolgreich machen und überträgt diese in unseren Arbeitsalltag. ManagementRadio sprach dazu mit Roman Rackwitz. Rackwitz ist ein international tätiger Gamification Experte. Seit 2009 beruflich im Bereich Gamification unterwegs, gehört er bereits zu den ‚Urgesteinen‘ dieser jungen Branche und zu Europas Pionieren.
Mit Engaginglab führt er die einzige Full-Service-Agentur für Gamification innerhalb der deutschsprachigen Region.