der Lufthansa Freiflug von Verdi-Chef Frank Bsirske löste damals heftige Kritik an den Privilegien deutscher Aufsichtsräte aus. Die Aktualität der Frage nach Schadensersatzansprüchen gegen Organmitglieder von Aktiengesellschaften ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Nicht ohne Grund sollen durch Gesetz die Haftungsfreiräume im Bereich qualifizierter unternehmerischer Entscheidungen erhöht werden. Wir sprechen zum Thema Qualität im Aufsichtsrat mit Dr. Axel Smend. Smend leitet die Deutsche Agentur für Aufsichtsräte, die im September 2002 in Berlin an den Start gegangen ist. Er berät selber rund um die Aufsichtsrats- und Beiratspraxis …
Management News – Was macht einen qualifizierten Aufsichtsrat aus? Welche Kriterien sind bei der Besetzung am Wichtigsten? Was verbirgt sich hinter Deutscher Corporate Governance Kodex? … Im Gespräch mit Anja Haack und Ulrich Hinsen gibt Dr. Axel Smend interessante Einblicke in seine Arbeit mit deutschen Aufsichtsräten …
Change Management – Culture Change | ManagementRadio im Interview mit Winfried Berner
Hallo liebe Hörer, “ein namhaftes Universitätsklinikum stand in dem Ruf, auf medizinischem Gebiet exzellent zu sein, aber das Klima eines Kühlhauses zu haben. Ob das der Wahrheit entsprach oder eine maßlose Übertreibung war, ist in diesem Zusammenhang gar nicht entscheidend – so oder so hatte dieser zwiespältige Ruf Folgen.“ So die Einleitungssätze von Winfried Berner zu seinem eben erschienenen Buch „Cultural Change. Unternehmenskultur als Wettbewerbsvorteil.“
Je vergleichbarer Produkte und Dienstleistungen werden, desto mehr entscheidet die Unternehmenskultur über den Markterfolg. Kultur – also die Art, wie Mitarbeiter miteinander und mit den Kunden umgehen – beeinflusst unmittelbar Erträge und Profitabilität von Unternehmen. Gleichzeitig zählen Veränderungen von Unternehmenskulturen zu den schwierigsten Change-Vorhaben überhaupt …
Culture Change – ManagementRadio sprach mit dem exzellenten Berater und Autor Winfried Berner, Umsetzungsberatung.
der so genannte „War for Talents“ ist im HR-Management in vollem Gange. Viele Unternehmen rühmen sich wegen ihrer angeblich so guten Förderprogramme. In der High Potentials Studie 2011/2012 der Managementberatung Kienbaum gab eine Mehrzahl der Unternehmen an, dass sie High Potentials mit einer attraktiven Unternehmenskultur, Weiterbildungsmöglichkeiten, einer Erweiterung des Aufgaben- und Entscheidungsspielraums binden.
Das alles scheint wunderbar geeignet, um Talente für das Unternehmen zu gewinnen und sie einige Jahre zu halten. Oder um aus Low-Performern High-Performer zu machen. Gudrun Happich sieht das anders: „Im Prozess werden Leistungsträger oft vergessen“.
Hören Sie hier Teil 1 unseres Interviews mit Gudrun Happich – Gudrun Happich diskutiert ihre Thesen auch mit Ihnen auf ihrem Leistungsträger-Blog.
in diesem Video präsentiert PRBloggerDE Aussagen und Einschätzungen von Nina Gutzeit, MAN Truck&Bus, zum Thema Social Media Implementierung. Mit all den kulturellen Grenzen …
Mitarbeiterkommunikation und Social Media mit Stefan Keuchel
Stefan Keuchel
Hallo liebe Hörer,
In den vergangenen Jahren war Social Media ein Thema, das einen kleinen Kreis von Enthusiasten bewegte. Sie erprobten die zahlreichen Möglichkeiten der neuen Kommunikationsinstrumente, experimentierten damit und arbeiteten an Weiter-entwicklungen. Und heute, 2011? Kein Tag, an dem nicht auf ein neues Web 2.0-Tool aufmerksam gemacht wird oder eine Studie zur Veröffentlichung kommt. Social Media-Kommunikation ist allgegenwärtig und nicht wenige sprechen gar von einer Revolution in der Kommunikation.
ManagementRadio sprach zum Thema Mitarbeiterkommunikation und Social Media mit Stefan Keuchel. Keuchel übernahm 2004 die Leitung der Unternehmenskommunikation der Google Germany GmbH. In dieser Funktion verantwortet er für das US-Unternehmen die Presse- und Öffentlich-keitsarbeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die Themenschwerpunkte: „Im Social Web werden klassische Corporate-Communications-Richtlinien wie die One-Voice-Policy durch die Many-Voices-Reality außer Kraft gesetzt. Wie sollten Unternehmenskommunikatoren mit dieser Situation umgehen? … Die Möglichkeiten für modernes Employer Branding auf diversen Social Media Kanälen sind mannigfaltig. Setzt Google auf diesen Weg? Und wozu raten Sie dabei? …
Ein interessantes Interview. Ein sehr symphatischer Gesprächspartner … Hören Sie selbst.
die Kosten unterliegen gerade in Krisenzeiten einer besonderen Aufmerksamkeit. Aber gerade in den Gemeinkosten steckt nach wie vor ein erhebliches Einsparpotenzial. „Es muss nicht immer Personalabbau, keine Weiterbildung oder weniger Marketingausgaben sein“, sagt Kostenexperte Volker Worringer, Partner bei Expense Reduction Analysts im Gespräch mit ManagementRadio ….
Das Klima für Börsengänge ist derzeit weltweit ziemlich rau. Viele Unternehmen zögern mit dem Gang an die Börse, weil sie fürchten, die Finanzmärkte könnte infolge der Schuldenkrise in den Industriestaaten ein weiteres Mal verrückt spielen. Tatsachen 2012: Das Volumen der Börseneinführungen ist im vergangenen Quartal auf das zweitniedrigste Niveau seit der Finanzkrise gesunken. Anzeichen für eine weltweite Konjunkturabkühlung drohen die IPO- Aktivitäten auch in diesem Jahr zu bremsen. Wann ist die Zeit wieder reif für Börsengänge?
In den letzten Monaten in 2012 beschafften Unternehmen weltweit mit Börsengängen rund 21,3 Mrd. Dollar, wie aus Bloomberg-Daten hervorgeht. Das ist ein Einbruch von 48 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Zahlreiche Gesellschaften bliesen IPOs ab, nachdem sie bei Investoren nicht den gewünschten Preis erzielen konnten. Wo liegen die wichtigsten Gründe für die Zurückhaltung? Und wie lautet der Ausblick für 2013 ….?
The world’s most creative economy – strategic management
An Essay by Dr. Martin C. Wittig, CEO of Roland Berger Strategy Consultants
Not long ago, in Detroit, an SUV hit what looked like a small dip in the road and was swallowed up by a huge sinkhole. The ground gave way after the aging water and sewage pipes below collapsed, and the car’s occupants, a woman and her daughter and granddaughter, were snatched to safety by passersby. The pictures on local TV that night looked straight out of America’s Funniest Home Videos – but they were anything but comic. The mud-covered car was a symbol of the nation’s parlous state. If you were an American baby boomer born in 1955 or thereabouts, you spent your childhood in the backs of cars speeding along newly built interstates, surrounded by products and culture that were in demand all over the world. You watched the news, and saw John F. Kennedy narrowly averting the Cuban missile crisis and promising, in the aftermath of Sputnik, to put a man on the moon in a decade and bring him safely back to Earth.
As you grew into a young adult and became interested in technology, you saw mainframe computers made by a company called IBM dominating the world markets. If you were born in 1955, you grew up convinced that this was America’s century – and that century ended with the triumph of American capitalism over Soviet communism. If you were born after the Cold War, let’s say in 1995 for the sake of argument, you’d have been six when the twin towers fell. You’d have seen thousands of soldiers in Iraq and Afghanistan, and when your older siblings were old enough to read the business section of the newspaper, they would have seen the collapse first of the property market and then of the banking system. General Motors, once the world’s largest auto manufacturer, collapsed and was nationalized. An already high budget deficit exploded, and unemployment rose to European levels. Meanwhile, two Berkeley economists were causing a stir with their pessimistically titled book, “The End of Influence: What Happens when Other Countries Have the Money.” The computer you did your homework on was made in China, and your smartphone was designed in California but assembled in China, though at least the operating system was made by Google or Apple. As the child of a baby boomer, you still couldn’t use your phone in the car because the calls kept dropping: not quite as bad as disappearing into a pothole, but further evidence of America’s crumbling infrastructure.
Strategic Management – Three keys to a comeback
America is clearly not in a good place at the moment, but it will bounce back, as it has so often in the past. I’m convinced of this for at least three reasons that are often eclipsed by the country’s economic, cultural, and political decline …
Hallo liebe Hörer, Veränderungsprozesse bedeuten eine große Herausforderung für ein Unternehmen. Change Management. Ein grundlegender Wechsel in der Führung – Unternehmensnachfolge – ist mit zahlreichen Veränderungen für die Unternehmensstrategie aber auch Veränderungen im Unternehmensalltag verbunden. Sind solche Prozesse von langer Hand geplant und strukturiert, bedeuten sie keine Gefahr. Treten die Veränderungen kurzfristig und unvorbereitet ein, können sie zur Krise führen.
Change Management. Im Interview mit ManagementRadio erläutert Berater Stefan Horn („Unternehmensnachfolge – Beratung mit Qualität“) die Notwendigkeit einer genauen Planung: „Die Gedanken an die Unternehmensnachfolge werden oft verdrängt. Mit dem Ergebnis, dass jährlich tausende Unternehmen mangels Nachfolgeregelung geschlossen werden. Das trifft nicht nur ältere Unternehmer, die kurz vor dem Rentenalter stehen. Viel dramatischer ist es, wenn junge Unternehmer wegen unvorhergesehener Ereignisse wie Krankheit oder Unfall für längere Zeit ausfallen …“
Erster Vorsorgeschritt ist daher das Packen eines „Notfallkoffers“. Dieser sollte alle notwendigen Informationen enthalten, die ein Vertreter kurzfristig benötigt, um den Unternehmensalltag zu bewältigen …
Hallo liebe Hörer, wer krank ist, geht zum Arzt. Gesundheit ist Privatsache, jeder ist für sich ganz persönlich verantwortlich. Aber viele Unternehmen unterstützen ihre Mitarbeiter inzwischen dabei, sich körperlich und seelisch fit zu halten. Finanziell und durch ausgeklügelte Programme.
Schließlich hat auch das Unternehmen etwas davon, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich wohl fühlen. Management Radio sprach zum Konzept der Nassauischen Sparkasse mit Christina Redeker, die das betriebliche Gesundheitsmanagement der Naspa verantwortet.