Hallo liebe Hörer, wachsende Unsicherheit hat nun auch die deutsche Wirtschaft erfasst. Traditionelle Konjunkturindikatoren bieten keine verlässliche Orientierung mehr. Unternehmen müssen jetzt schlank und flexibel zugleich werden. Volatilität ist der neue Normalzustand – dazu gesellen sich Ungewissheit, Komplexität und die Mehrdeutigkeit von Entwicklungen (engl.: Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity).
In der VUCA-Welt gibt es eigentlich keine verlässlichen Indikatoren mehr, mit denen Unternehmen und Führungskräfte langfristig planen können. Korrekturen bei den Prognosen sind eher die Regel als die Ausnahme.
Grundsätzlich ist die Ertragslage bei den deutschen Unternehmen noch größtenteils stabil. Dennoch haben die Großen in konjunktursensiblen Branchen ihre Prognosen für mittelfristige Gewinnsteigerungen spürbar zurückgenommen. Abwarten oder zügig abspecken? Gerade dort scheinen Führungskräfte zunehmend unsicher zu sein, was zu tun ist, denn man möchte nicht ohne Not ein florierendes Geschäft beschneiden.
Speziell für diese Situation haben die Berater von Roland Berger Strategy Consultants eine Methode entwickelt, die sie „Smart Efficiency“ nennen. ManagementRadio sprach mit Dr. Ralph Lässig über diesen vielversprechenden Ansatz …
Ulrich Hinsen | ManagementRadio